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Internet oder Fachladen?

Faltrad-Entscheidungshilfe für Unentschlossene.
Ande
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von Ande »

Und Onlinepreise offline ist auch Illusion, denn oft sind die ohne Marge (gerade Amazon). Wovon soll man sich dann der Laden sein Frühstücksbrötchen erarbeiten ?
Da hast Du uneingeschränkt recht. Es ist für den Einzelhandel oft ein Dilemma, dass er mit den Onlinepreisen konkurrieren muss. Meiner Meinung nach kann er dies jedoch nicht über den Preis tun. Dem Kunden MUSS ein anderer Mehrwert geboten werden, welcher den oft immens höheren Preis rechtfertigt, bzw. den Kunden überzeugt ihn zu bezahlen. Dies könnte sein: tolle Beratung, schönes Einkaufserlebnis, nette Gespräche mit einem kompetenten Gegenüber, technische Hilfen auch und gerade bei kniffligeren Problemen (der Händler kann meiner Meinung nach ruhig sagen, dass er momentan nicht weiterweiss und anbieten zu recherchieren um eine spätere Lösung zu präsentieren), einen leckeren Espresso, .... Diese Liste kann man endlos weiterführen. All diese Dinge kosten nicht viel Geld, sind aber mit Arbeit, Gedanken und einer gewissen Portion an Änderungsbreitschaft verbunden.

Aus familiären und beruflichen Gründen besuche ich öfter andere Städte ich gehe dann regelmäßig zu verschiedenen Radläden, zu großen und zu kleinen. Andere werden ähnliche Erfahrungen gemacht haben, aber man trifft obige Dinge sehr selten an. Ich habe oft das Gefühl, man will gar nichts ändern und resigniert beleidigt. Den ein oder anderen Laden mit Herzblut gibt es noch, meist einer der mittleren Größe. Überraschenderweise geht es denen richtig gut, und sie können sich vor Arbeit nicht retten, und das trotz der UVP-Preise, die an allen Artikeln kleben.
Pibach
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von Pibach »

@Patrick, ja das kann ich auch verstehen. Jeder hat da aber erstmal seine Beweggründe im Blick. Nur wenn es sich für Käufer und Verkäufer lohnt (gegenüber den Alternativen), wird es ein sinnvolles Geschäft.
Ande hat geschrieben: Dies könnte sein: tolle Beratung, schönes Einkaufserlebnis, nette Gespräche mit einem kompetenten Gegenüber, technische Hilfen auch und gerade bei kniffligeren Problemen (der Händler kann meiner Meinung nach ruhig sagen, dass er momentan nicht weiterweiss und anbieten zu recherchieren um eine spätere Lösung zu präsentieren), einen leckeren Espresso, ....
Also an diese Faktoren glaub ich nicht so recht. Müsste was sein, was der Kunde wirklich haben möchte und einen Wert darstellt und der Händler dabei auch was verdienen kann ohne endlosen Zeiteinsatz.

Alles, was man online günstiger kriegt macht da wenig Sinn im offline Verkauf.
An Werkstatt-Dienste glaub ich auch nicht so recht, da ist die Zahlungbereitsschaft gegenüber dem Aufwand nicht gewinnträchtig genug. Das lohnt nur als Begleitgeschäft, zur Unterstützung des Verkaufs.

Da würde auch ein "Faltrad-Brunch" passen, wo sich Gleichgesinnte treffen und ggf. Werkzeug bekommen und Eibauten bzw. Reparaturen selber durchführen. Also ein Paket 8,- EUR Brunch mit Werkzeug/Beratung incl. Eher was für den Sommer, wo man dann vor dem Laden draußen sitzen kann. Und nach dem Brunch wird dann fröhlich eine Sturmey Archer S-RF5 in das Brommi eingespeicht. So ne Art Show-Schrauben. Hätte was.

Ansonsten Teile, die man online schlecht bekommt (z.B. hochwertige Tuningteilen aus Asien).
Oder bestimmte Zusammenstellungen, die der Einzelne schlecht selber vornehmen kann.
Vor allem im Bereich der Elektrounterstützung ist da wohl noch Raum.
Ande
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von Ande »

Pibach hat geschrieben:
Also an diese Faktoren glaub ich nicht so recht. Müsste was sein, was der Kunde wirklich haben möchte und einen Wert darstellt und der Händler dabei auch was verdienen kann ohne endlosen Zeiteinsatz.
Aber genau diese Faktoren sind es, die die von mir angesprochenen Läden erfolgreicher machen als andere. Der "Norm"-Kunde möchte ein Einkaufserlebnis und persönliche Zuwendung. Dies trifft bestimmt nicht auf jeden zu, da gebe ich Dir recht.
Pibach hat geschrieben:Alles, was man online günstiger kriegt macht da wenig Sinn im offline Verkauf.
Man bekommt online alles günstiger, und trotzdem gibt es noch den erfolgreichen Fahrradeinzelhandel. Dies bestätigt wiederum meine obige Aussage.
Was nicht bedeutet, dass ich nicht auch fast alles online bestelle, zum einen mangels Verfügbarkeit vor Ort, zum anderen wegen des Preises. Jedoch bin ich immer bereit, mehr Geld zu bezahlen, wenn ich das Gefühl habe, dass es sich lohnt den engagierten Händler vor Ort zu unterstützen. Leider habe ich so einen Händler nicht in der Nähe, dem ich den unterstützenden Mehrpreis zahlen möchte.
Pibach hat geschrieben: Da würde auch ein "Faltrad-Brunch" passen, wo sich Gleichgesinnte treffen und ggf. Werkzeug bekommen und Eibauten bzw. Reparaturen selber durchführen. Also ein Paket 8,- EUR Brunch mit Werkzeug/Beratung incl. Eher was für den Sommer, wo man dann vor dem Laden draußen sitzen kann. Und nach dem Brunch wird dann fröhlich eine Sturmey Archer S-RF5 in das Brommi eingespeicht. So ne Art Show-Schrauben. Hätte was.
Volle Zustimmung!
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von superfalter »

Ande hat geschrieben:
Und Onlinepreise offline ist auch Illusion, denn oft sind die ohne Marge (gerade Amazon). Wovon soll man sich dann der Laden sein Frühstücksbrötchen erarbeiten ?
Da hast Du uneingeschränkt recht. Es ist für den Einzelhandel oft ein Dilemma, dass er mit den Onlinepreisen konkurrieren muss. Meiner Meinung nach kann er dies jedoch nicht über den Preis tun. Dem Kunden MUSS ein anderer Mehrwert geboten werden, welcher den oft immens höheren Preis rechtfertigt, bzw. den Kunden überzeugt ihn zu bezahlen. Dies könnte sein: tolle Beratung, schönes Einkaufserlebnis, nette Gespräche mit einem kompetenten Gegenüber, technische Hilfen auch und gerade bei kniffligeren Problemen (der Händler kann meiner Meinung nach ruhig sagen, dass er momentan nicht weiterweiss und anbieten zu recherchieren um eine spätere Lösung zu präsentieren), einen leckeren Espresso, .... Diese Liste kann man endlos weiterführen. All diese Dinge kosten nicht viel Geld, sind aber mit Arbeit, Gedanken und einer gewissen Portion an Änderungsbreitschaft verbunden.

Aus familiären und beruflichen Gründen besuche ich öfter andere Städte ich gehe dann regelmäßig zu verschiedenen Radläden, zu großen und zu kleinen. Andere werden ähnliche Erfahrungen gemacht haben, aber man trifft obige Dinge sehr selten an. Ich habe oft das Gefühl, man will gar nichts ändern und resigniert beleidigt. Den ein oder anderen Laden mit Herzblut gibt es noch, meist einer der mittleren Größe. Überraschenderweise geht es denen richtig gut, und sie können sich vor Arbeit nicht retten, und das trotz der UVP-Preise, die an allen Artikeln kleben.
Da stimme ich dir zu. Genau deshalb mache ich meinen Laden. Ich will einen besonderen Ort schaffen an dem auch Videos und Podcasts erschaffen werden für die Faltradgemeinde, wo Rep.kurse angeboten werden um sein Faltrad besser zu verstehen. Es soll um das Thema Mobilität im Zusammenhang gehen.
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von superfalter »

Und mal in den Raum geworfen. Peter mit deiner Meinung bist du etwas alleine. Es gab mal in der Brandeins einen Artikel zu was die Chancen des lokalen Handels sind. Und wenn ich mich genau erinnere ist es zum Einen das Verknüpfen von Online und Offline Präsents sowie besondere Einkaufserlebnisse. Weil mit deiner Einstellung Onlinepreis auch im Laden, Werkstätten nur als Begleitgeschäft und von einem Faltradbrunch leben, wird es nicht geben. Und dann noch Asiatische Teile (mit grossem Aufwand verbunden) anbieten und dann darf der Händler daran möglichst auch nichts verdienen. Sorry. Das ist Irrsinn.
Ich würde gerne Mal sehen wie DU so ein Geschäft aufbauen würdest und wie erfolgreich wärest. Ich kennen keinen Fahrradladenbesitzer der Millionär geworden ist (ausser vielleicht Zweirad Stadler).
Pibach
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von Pibach »

superfalter hat geschrieben:Peter mit deiner Meinung bist du etwas alleine.
In einigen Fällen hab ich recht spezielle Ansichten, mag sein, in diesem Fall hier vertrete ich aber nur den Mainstream und spreche aus, was sich abzeichnet: Die offline Geschäfte gehen überall zurück und es wird zunehmend online gekauft. Dass es ein paar dennoch erfolgreichen offline-Handel gibt, die z.B. nach den von Ande genannten Faktoren einen Mehrwert bieten können, bestätigt da nur die Regel.
superfalter hat geschrieben:Weil mit deiner Einstellung Onlinepreis auch im Laden, Werkstätten nur als Begleitgeschäft und von einem Faltradbrunch leben, wird es nicht geben. Und dann noch Asiatische Teile (mit grossem Aufwand verbunden) anbieten und dann darf der Händler daran möglichst auch nichts verdienen. Sorry. Das ist Irrsinn.
Ob Geschäfte dabei überleben können ist für die Kunden ziemlich irrelevantes Argument, nur wenige kaufen ja aus Mitleid und Nächstenliebe.
superfalter hat geschrieben: Ich kennen keinen Fahrradladenbesitzer der Millionär geworden ist...
Ich denke schon, dass sich da doch ganz ordentlich verdienen lässt. Müssen ja nicht gleich Millionen sein. Fahrräder sind im Trend, etwas mehr noch Falträder, ich glaub die Wachstumzahlen liegen da bei 20% (weißt Du genaueres?). Vor allem bei Pedelecs brummt das Geschäft sogar. Sowas ist online nicht so leicht zu kaufen, da Probefahrt und die Sicherheit einer zugreifbaren Werkstatt für den Notfall für viele doch wichtig ist. Außerdem hat man im Online-Geschäft bei Fahrrädern auch erhebliche Versandkosten. Trotzdem glaube ich, dass nur eine sehr gut verzahnte Abwicklung und Akquise über online Medien so einen offline Laden ans fliegen bringen kann. Und die Idee mit den Asienteilen und Elektro würde ich auch nicht so beiseite wischen, das ist wohl schon eine interessante Möglichkeit.

Das mit dem "Faltrad-Repair Brunch" wäre ne recht experimentelle Geschichte. Kann schon sein, dass sich sowas über Satellitengeschäfte dann doch ganz gut rechnet? Gibt vielleicht auch Presseresonanz? So in dieser Richtung: http://repaircafe.org/de/was-ist-ein-repair-cafe/
superfalter
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von superfalter »

Ich wollte aufzeigen, daß so ein radikal egoistisches Denken, zu einer drögen Eintönigkeit führen kann. Wo und wie willst du dann dein neues Faltrad probefahren und anfassen können, wenn alle Faltradläden nur noch online exisiteren ? Alles nur noch virtuell und entmaterialisiert, anonym. Klasse :roll:

Falträder im Trend ? Die kritische Masse ist noch lang nicht erreicht. 20-30% Wachstum sind es bestimmt. Jedoch im Vergleich zu Ebikes sind das Peanuts, gerade weil der Marktanteil bei unter 5% liegt sprich gerade mal 1 Prozentpunkt Wachtum. Das wiederum heisst das wir in EU noch 30-35 Jahre brauchen bis wir einen Anteil von 30-40% wie in Asien haben. Ist das dann Trend ?

Peter du vermutest ganz viel und hast keine Fakten. Das Falträder mehr im Trend liegen als Fahrräder allgemein bezweifle ich stark. Einzig Fixie/Singlespeeder sowie Ebikes haben ein spürbares Wachstum.
Ob Geschäfte dabei überleben können ist für die Kunden ziemlich irrelevantes Argument, nur wenige kaufen ja aus Mitleid und Nächstenliebe.
Es geht nicht um Nächstenliebe oder irgendsowas, sondern das jede Handlung Folgen hat. Sprich wenn der Offline Handel trockengelegt wird, dann gibts keine Probefahren mehr. Dann gibts Onlineshops und digital Berater oder irgendsowas. Gruselig und wenig Innovativ.

Warum boomt Handwerk wieder ? Weil die Leute etwas anfassen wollen.
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von Motte »

Wenn sich jemand fragt, warum Stadler lieber E- Bikes als Falträder verkauft und warum Peter sich irrt, (Seite 26), der möge mal hier rein schauen:
http://www.ziv-zweirad.de/public/pk_201 ... 013_ot.pdf

Früher hatte jedes Dorf einen Elektroladen, einen Klempner, einen Konsum, einen Bäcker und meist auch einen Fahrradladen. Das werden wird nie wieder so bekommen. Dafür ist das Endprodukt in Relation zum Stundenlohn viel zu billig. Wir werden in einigen Branchen sicher auch den Einzelhandel zugunsten des Online Handels verlieren. Aber kaum dort. wo Optik und Haptik im Vordergrund stehen und ganz persönliche Vorlieben umgesetzt werden sollen. Sicher ist das alles nicht - denn selbst wenn die Masse online kaufen würde, kann es schon deswegen wieder schick werden, es nicht zu tun.

Wer hier mal die Berichte über Fahrrad XXS einzelner Mitglieder unseres Forums liest, der erfährt auch, dass es in der Symbiose Laden + Online - ganz gut laufen kann. Wobei ich keine Ahnung habe, wie die mit Reklamationen (Reparaturen) umgehen.

Gruß

Udo
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Re: AW: Internet oder Fachladen?

Beitrag von Pibach »

superfalter hat geschrieben: Es geht nicht um Nächstenliebe oder irgendsowas, sondern das jede Handlung Folgen hat. Sprich wenn der Offline Handel trockengelegt wird, dann gibts keine Probefahren mehr. Dann gibts Onlineshops und digital Berater oder irgendsowas. Gruselig und wenig Innovativ.
Gerade die innovativen Sachen entstehen doch aus dem globalen Handel. Für mich persönlich hat Probefahren und Ladenberatung auch wenig gebracht, sondern Informationen im Internet und die Verfügbarkeit online. Sehe darin nichts gruseliges.

@Udo, dass immer noch die Mehrheit der Räder offline gekauft werden, widerspricht dem doch nicht. Trotzdem begrenzt der online Handel und die geschaffene Transparenz für bestimmte Produkte die Margen.
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Re: Internet oder Fachladen?

Beitrag von superfalter »

@pibach die margen werden teils komplett zerstört. ist das gesamtsystemisch gedacht für irgendwas sinnvoll ausser das das einzelne ego seinen individuellen vorteil hat ? kleine margen erzeugen druck auf händler, hersteller und am ende sinkt die qualität, weil der aparat dazwischen immer der gleiche ist zur zeit.
peter auch du wirst nie ein produkt was du noch NIE live erlebt hast kaufen. klar kann man bei einem freund oder einem anderer nutzer mal probieren. das heisst du verlagerst deine probefahrt nur. und selbst wenn du alle nackten fakten weisst, fehlt die dimension der haptik und des erlebens.
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