Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
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Dööörk
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
Ich mag den Ansatz von ELECTROLYTE: Superleichte Pedelecs (geht ab ca. 11 kg inkl. Akku los), die nur dann Tretunterstützung anbieten, wenn man den "Turboknopf" gedrückt hält. Der Akku selbst wiegt dabei nur 1,3 kg. Für Anstiege und Ampelsprints großartig, für den Rest der Strecke reicht bei so einem Leichtgewicht auch die normale Beinkraft für eine gute Reisegeschwindigkeit. Der hier ist mein Favorit: http://www.electrolyte.cc/de/portfolio/querschlaeger/
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Pibach
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
Leider sind gerade Antritte und Anstiege nicht im effizienten Drezahlbereich. Könnte man versuchen so zu bauen, derzeit gibt es dafür aber keine so passende Übersetzung. Ein auf 26" ausgelegter Nabenmotor in einem 20" Rad brächte zwar schon was an Drehmoment, bräuchte aber auch ca 10-15 km/h, um effizient zu unterstützen. Daher gibt es auch die Idee, das andersrum zu machen, also nur das Erhalten der "Reisegeschwindigkeit" zu unterstützen, bei Antritt und Anstieg aber die (ineffeffiziente) Stromzufuhr zu drosseln 
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alterfalter2
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
@ Dööörk
"Superleichte Pedelecs (geht ab ca. 11 kg inkl. Akku los), die nur dann Tretunterstützung anbieten, wenn man den "Turboknopf" gedrückt hält."
Das ist doch auch genau der Ansatz beim gocycle, wiegt 16kg mit Akku und läßt sich super leicht ohne! Motor fahren. Ich hatte das mal für mehr als ein Jahr - da ich aber sehr am Stadtrand wohne, war das nichts für Langstrecken mit hoher Reisegeschwindigkeit unter Dauereinsatz des Motors, in der City jedoch ideal. Ich habe das Rad an eine Freundin verkauft, die mitten in der Stadt wohnt, da ist es genau richtig und macht mächtig Spaß.
Gruß TIL
"Superleichte Pedelecs (geht ab ca. 11 kg inkl. Akku los), die nur dann Tretunterstützung anbieten, wenn man den "Turboknopf" gedrückt hält."
Das ist doch auch genau der Ansatz beim gocycle, wiegt 16kg mit Akku und läßt sich super leicht ohne! Motor fahren. Ich hatte das mal für mehr als ein Jahr - da ich aber sehr am Stadtrand wohne, war das nichts für Langstrecken mit hoher Reisegeschwindigkeit unter Dauereinsatz des Motors, in der City jedoch ideal. Ich habe das Rad an eine Freundin verkauft, die mitten in der Stadt wohnt, da ist es genau richtig und macht mächtig Spaß.
Gruß TIL
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denden
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
Hallo,
ich bin letztes Jahr im Oktober den Sunstar iBike s03 und den Bionx sl 250ht dt l bei diesem Shop Probe gefahren. Erst bin ich diese Pedelecs gefahren ohne es einzuschalten, dann auf dem ersten Gang uns später immer weiter hochgeschaltet. Es ist wahnsinn wie viel Power dahinter steckt und vom Fahrgefühl her ist es wirklich sehr schön. In der Straße wo sich dieser Shop befindet ist eine Steigung und selbts diese Steigung konnte ich mit minimaler Anstrengung schnell hochfahren. Die Möglichkeit Hoch- und Runterschalten finde sehr praktisch, so kann man immer noch die Tritthilfe selber bestimmen.
Ich fand beide Pedelecs gut, beide hatten genug Bumms und ebenfalls machten beide sehr guten qualitative Eindruck. Ich werde mir Anfang April bei dem Shop wahrscheinlich den Sunstar bestellen
LG
ich bin letztes Jahr im Oktober den Sunstar iBike s03 und den Bionx sl 250ht dt l bei diesem Shop Probe gefahren. Erst bin ich diese Pedelecs gefahren ohne es einzuschalten, dann auf dem ersten Gang uns später immer weiter hochgeschaltet. Es ist wahnsinn wie viel Power dahinter steckt und vom Fahrgefühl her ist es wirklich sehr schön. In der Straße wo sich dieser Shop befindet ist eine Steigung und selbts diese Steigung konnte ich mit minimaler Anstrengung schnell hochfahren. Die Möglichkeit Hoch- und Runterschalten finde sehr praktisch, so kann man immer noch die Tritthilfe selber bestimmen.
Ich fand beide Pedelecs gut, beide hatten genug Bumms und ebenfalls machten beide sehr guten qualitative Eindruck. Ich werde mir Anfang April bei dem Shop wahrscheinlich den Sunstar bestellen
LG
Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
Was ich kritisch finde aber wahrscheinlich die wenigsten machen ist das zeitnahe Umsteigen vom Elektrorad auf das normale Fahrrad. Wenn man längere Zeit mit dem Elektrorad gefahren ist und dann anschließend mit dem normalen Rad fährt, denkt man, das Bike ist kaputt. Langsam, schwerfällig, man kommt schlecht in die Gänge, ist erstaunlich wie schnell man sich an das Elektrorad gewöhnt hat. Ist so wie vom Moped aufs Fahrrad oder von Schlittschuhen in normale Schuhe. Damit besteht Suchtgefahr, weil normales Fahren dann weniger Spaß macht.
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Pibach
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
Also das hängt dann sehr vom Fahrer ab. Ich bin paar mal testweise mit Pedelecs gefahren. Und ist schon erstaunlich, was so eine Unterstützung bringt. Ist aber nicht an einem sportlichen Tritt dran. Gerade beim Anfahren bringt man einiges mehr Schub mit Beinkraft auf die Räder. Und auch in der Endgeschwindigkeit. Wendiger ist es ohne den Elektrokrams sowieso, da leichter. Kann mir nicht vorstellen, dass da jemand mit Pedelec im Stadtverkehr auch nur ansatzweise hinterher käme. Nur über lange, flache Anstiege, da bleibt der e-Motor im günstigen Drehzahlbereich.frankd hat geschrieben: Wenn man längere Zeit mit dem Elektrorad gefahren ist und dann anschließend mit dem normalen Rad fährt, denkt man, das Bike ist kaputt. Langsam, schwerfällig, man kommt schlecht in die Gänge, ist erstaunlich wie schnell man sich an das Elektrorad gewöhnt hat.
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alterfalter2
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
@ Pibach
"Kann mir nicht vorstellen, dass da jemand mit Pedelec im Stadtverkehr auch nur ansatzweise hinterher käme. "
..na gerade da machst Du keine Schnitte gegenüber einem eBike. Die Beschleunigung aus dem Stand ist jedenfalls beim gocycle rastant, es hält Vmax 32km/h im Stadtbereich und wiegt mit Akku nur 16kg. Das sind schon sehr gute Werte. Der Motor ist nicht auf Dauerbelastung ausgelegt, d.h. er braucht kurze Pausen zum Abkühlen - das ist aber im innerstädtischen Verkehr gegeben.
Kann sein, daß Du auf Grund Deiner hervorragenden Kondition auf eine längere Distanz mithalten kannst.. allerdings bist Du dann völlig fertig, während dessen ich entspannt und gut gelaunt am Ziel ankomme und meiner weiteren Tätigkeit nachkommen kann, ohne mich sortieren zu müssen
Gruß TIL
"Kann mir nicht vorstellen, dass da jemand mit Pedelec im Stadtverkehr auch nur ansatzweise hinterher käme. "
..na gerade da machst Du keine Schnitte gegenüber einem eBike. Die Beschleunigung aus dem Stand ist jedenfalls beim gocycle rastant, es hält Vmax 32km/h im Stadtbereich und wiegt mit Akku nur 16kg. Das sind schon sehr gute Werte. Der Motor ist nicht auf Dauerbelastung ausgelegt, d.h. er braucht kurze Pausen zum Abkühlen - das ist aber im innerstädtischen Verkehr gegeben.
Kann sein, daß Du auf Grund Deiner hervorragenden Kondition auf eine längere Distanz mithalten kannst.. allerdings bist Du dann völlig fertig, während dessen ich entspannt und gut gelaunt am Ziel ankomme und meiner weiteren Tätigkeit nachkommen kann, ohne mich sortieren zu müssen
Gruß TIL
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Pibach
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
Nuja, im Stadtverkehr, etwa hier in Berlin haste Strecken zum frei ausfahren kaum. Man muss sich entscheiden: mittig auf der Straße und im fließenden Verkehr, oder eben langsam auf dem Radweg oder rechts auf der Straße. "Motorleistung" ist da nur selten begrenzend, sondern eher Wendigkeit (wenn die Autos mal im Weg rumstehen) oder Bremsleistung (für den Fall der Fälle). Im Winter behindern ansonsten auch Pfützen, Schneematsch und dergleichen ein richtiges Tempo, das gilt wohl gleich, egal ob mit e-Motorisierung oder ohne. Und besonders lange Strecken fahr ich selten, wenns mehr als 10km werden, nehm ich die S-Bahn, da ist es halt nett, wenn das Rad kompakt faltet und ansonsten leicht ist, Elektrifizierung bringt da nichts, bis auf paar Kilo Mehrgewicht.
Nur selten, bei schönem Wetter, hab ich mal Lust auf volle Besorgung und fahr richtig Tempo und die Strecken durch, eher im Sommer. Da fahre ich dann im fließenden Verkehr mit. Auch mal über 50 km/h, wenn das erforderlich ist. Das geht mit Pedelec nicht. Wobei ich die körperliche Betätigung nicht als "Anstrengung" sehe, sondern als Teil des Bewegungspensums, sparst Dir also immer jeweils eine Spinning Einheit im Studio, mal so gesehen. Und danach ist man nicht minder gut gelaunt
Wenn man tätsachlich längere freie commuting Strecke hat, würde ich so ein Pedelec aber auch in Erwägung ziehen. Lange gegen den Wind pedalieren nervt ja ansonsten.
Das Gocycle hört sich aber gut an, ist wohl eher ein Last-Mile Transportvehikel, für ÖPNV Kombi faltet es aber nicht so komfortabel, ist ja eher ein Auseinanderbauen. So ganz erschließt sich mir daher nicht, was die genaue Zielgruppe sein soll. Ansonsten fährst Du doch ein Airnimal Joey mit Bionix? Das sollte doch eine bessere Fahrstabilität haben, oder?
Nur selten, bei schönem Wetter, hab ich mal Lust auf volle Besorgung und fahr richtig Tempo und die Strecken durch, eher im Sommer. Da fahre ich dann im fließenden Verkehr mit. Auch mal über 50 km/h, wenn das erforderlich ist. Das geht mit Pedelec nicht. Wobei ich die körperliche Betätigung nicht als "Anstrengung" sehe, sondern als Teil des Bewegungspensums, sparst Dir also immer jeweils eine Spinning Einheit im Studio, mal so gesehen. Und danach ist man nicht minder gut gelaunt
Wenn man tätsachlich längere freie commuting Strecke hat, würde ich so ein Pedelec aber auch in Erwägung ziehen. Lange gegen den Wind pedalieren nervt ja ansonsten.
Das Gocycle hört sich aber gut an, ist wohl eher ein Last-Mile Transportvehikel, für ÖPNV Kombi faltet es aber nicht so komfortabel, ist ja eher ein Auseinanderbauen. So ganz erschließt sich mir daher nicht, was die genaue Zielgruppe sein soll. Ansonsten fährst Du doch ein Airnimal Joey mit Bionix? Das sollte doch eine bessere Fahrstabilität haben, oder?
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
@ Pibach
"So ganz erschließt sich mir daher nicht, was die genaue Zielgruppe sein soll."
..die Zielgruppe sind in Stadtnähe und in der Innenstadt arbeitende Menschen, die das gocycle für täglichen Pendelverkehr zwischen Wohnung und Arbeitsplatz / Besorgungen in der Stadt nutzen, ohne Öffentliche Verkehrsmittel (jedenfalls nicht während der Ausschlußzeiten) in Betracht zu ziehen. Das Rad läßt sich nicht falten, sondern nur zum Transport etwas umständlich zerlegen (nicht was den Zeitaufwand anbelangt). Dann müssen die Teile in eine Transportbox/Tasche mit einer Halterung dafür aus Styrodur - ist alles sehr stylish, jedoch nichts für den Alltagsgebrauch. Würde ich im Zentrum wohnen, dann hätte ich sicher das gocycle behalten, aber so habe ich es verkauft, weil es nicht langstreckentauglich ist - eher für stop & go Verkehr gedacht, da aber unschlagbar. Airnimal Joey faltet auch als Pedelec schnell und klein und ist auf Langstecke ausdauernd und etwa so schnell wie das gocycle, allerdings etwas schwerer - Akku ist für 60km + gut. Außerdem ist der Motor lautlos, beim gocycle macht der im Betrieb ein pfeifendes Gräusch, was Fußgänger aufmerksam werden läßt, den Fahrer aber nervt.
Bei Wetterumschwung (Sturzregen
) packe ich das Airnimal (wie jedes beliebige andere Faltrad) auch zu Ausschlußzeiten gefaltet in eines der Hamburger Öffentlichen Verkehrsmittel oder in den (leeren!) Kofferraum eines Kleinwagens (wenn ich mich von einem Arbeitskollegen ein Stück mitnehmen lasse). Der Akku ist mit einem Handgriff abgenommen, das Rad 2,5kg schwerer, als das ohne Motor... ..so what.. - sagt der Engländer - geht problemlos.
Gruß TIL
"So ganz erschließt sich mir daher nicht, was die genaue Zielgruppe sein soll."
..die Zielgruppe sind in Stadtnähe und in der Innenstadt arbeitende Menschen, die das gocycle für täglichen Pendelverkehr zwischen Wohnung und Arbeitsplatz / Besorgungen in der Stadt nutzen, ohne Öffentliche Verkehrsmittel (jedenfalls nicht während der Ausschlußzeiten) in Betracht zu ziehen. Das Rad läßt sich nicht falten, sondern nur zum Transport etwas umständlich zerlegen (nicht was den Zeitaufwand anbelangt). Dann müssen die Teile in eine Transportbox/Tasche mit einer Halterung dafür aus Styrodur - ist alles sehr stylish, jedoch nichts für den Alltagsgebrauch. Würde ich im Zentrum wohnen, dann hätte ich sicher das gocycle behalten, aber so habe ich es verkauft, weil es nicht langstreckentauglich ist - eher für stop & go Verkehr gedacht, da aber unschlagbar. Airnimal Joey faltet auch als Pedelec schnell und klein und ist auf Langstecke ausdauernd und etwa so schnell wie das gocycle, allerdings etwas schwerer - Akku ist für 60km + gut. Außerdem ist der Motor lautlos, beim gocycle macht der im Betrieb ein pfeifendes Gräusch, was Fußgänger aufmerksam werden läßt, den Fahrer aber nervt.
Bei Wetterumschwung (Sturzregen
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Pibach
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Re: Wer ist schon mal E-Bike gefahren und wer nicht?
lt. Gocycle Webseite: "GOCYCLE G2R übertrifft wirklich alle Erwartungen:
Mit dem verbesserten 250 Watt Radnabenmotor erreichen Sie bis zu 25 km/h (Pedelec Mode), bzw. 32 km/h (Empower Mode - auch ohne zu treten – laut STVZO in Deutschland im öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen) Höchstgeschwindigkeit"
Also realistisch doch nur 25km/h max in Deutschland, oder?
Und im "Empower Mode" wird der Motor schnell heiß.
Wie wird das eigentlich technisch realisiert? Müsste dann vermutlich die Spannung am Motor hochschalten.
Hat das GoCycle eigentlich einen eigenentwickelten Motor, das wäre ja sehr aufwändig? Oder einen der Standardmotoren? Wo sitzt der denn? In der Radnabe? Oder gar im Seitenarm der Gabel (also ähnlich wie bei Gruber Assist)?
Jedenfalls ohne Schaltung, d.h. der ideale Drehzahlbereich ist kurz vor Maximalgeschwindigkeit, großartiges Drehmoment fürs Anfahren kann dabei nicht gehen, sowieso kostet das enorm Akkuleistung, wie oben beschrieben. Fürs Anfahren, Steigungen und gleichzeitig Unterstützung der Höchstgeschwindigkeit geht das nur geschaltet, also Lösungen über Tretkurbelantrieb. Die haben aber wieder das Problem, dass die Drehzahlen noch niedriger runter müssen, also eine Getriebestufe mehr, das macht es komplexer, schwerer, ineffizienter und lauter. Der Ansatz des Eego Noahks, mit Untersetzung über einen Zahnkranz direkt am Rad ist da noch interessant. Geht dann allerdings nicht mit Freilauf (das Motor-Ritzel dreht immer in hoher Drehzahl mit, wie hier diskutiert).
Ansonsten hängen Reichweite und Höchstgeschwindigkeit jedenfalls nur vom Akku, vom Motor und vom Controller ab. Da gibt es aber nur eine handvoll unterschiedlicher Produkte und sind praktisch alle aus China.

Mit dem verbesserten 250 Watt Radnabenmotor erreichen Sie bis zu 25 km/h (Pedelec Mode), bzw. 32 km/h (Empower Mode - auch ohne zu treten – laut STVZO in Deutschland im öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen) Höchstgeschwindigkeit"
Also realistisch doch nur 25km/h max in Deutschland, oder?
Und im "Empower Mode" wird der Motor schnell heiß.
Wie wird das eigentlich technisch realisiert? Müsste dann vermutlich die Spannung am Motor hochschalten.
Hat das GoCycle eigentlich einen eigenentwickelten Motor, das wäre ja sehr aufwändig? Oder einen der Standardmotoren? Wo sitzt der denn? In der Radnabe? Oder gar im Seitenarm der Gabel (also ähnlich wie bei Gruber Assist)?
Jedenfalls ohne Schaltung, d.h. der ideale Drehzahlbereich ist kurz vor Maximalgeschwindigkeit, großartiges Drehmoment fürs Anfahren kann dabei nicht gehen, sowieso kostet das enorm Akkuleistung, wie oben beschrieben. Fürs Anfahren, Steigungen und gleichzeitig Unterstützung der Höchstgeschwindigkeit geht das nur geschaltet, also Lösungen über Tretkurbelantrieb. Die haben aber wieder das Problem, dass die Drehzahlen noch niedriger runter müssen, also eine Getriebestufe mehr, das macht es komplexer, schwerer, ineffizienter und lauter. Der Ansatz des Eego Noahks, mit Untersetzung über einen Zahnkranz direkt am Rad ist da noch interessant. Geht dann allerdings nicht mit Freilauf (das Motor-Ritzel dreht immer in hoher Drehzahl mit, wie hier diskutiert).
Ansonsten hängen Reichweite und Höchstgeschwindigkeit jedenfalls nur vom Akku, vom Motor und vom Controller ab. Da gibt es aber nur eine handvoll unterschiedlicher Produkte und sind praktisch alle aus China.
Ja, finde so ein e-motorisiertes Faltrad auch interessant. Gerade das Airnimal Joey hat viele Vorteile wie steifer Rahmen, etwas größere Räder bei dennoch sehr kompaktem Faltmaß. Problematisch finde ich - neben den oben diskutierten nicht so wirklich realisierbaren Performancegewinnen - das Abstell- und Klauproblem. Den Akku muss man ja immer abnehmen. Oder hat eine abschließbare Akkubox, wär mir aber trotzdem etwas riskant in Berlin. Dann braucht man noch einen Ladeadapter, den man ggf. mitschleppen muss. Und muss sich dann immer um das Aufladen kümmern. Ein Rückbau ist beim Airnimal ja wohl durch Tausch des Motor-Rades einfach machbar. Ansonsten ist es schwierig, wenn man das Rad mal ohne Motor nutzen will, etwa auf Flugreisen oder für längere Touren. Das ganze ist also schon aufwändig. Und lohnt sich m.E. nur auf dazu passenden Strecken und Lademöglichkeiten, sowie jeweils das richtige Rad für den jeweiligen Einsatzzweck - das alles scheint ja bei Dir gegebenBei Wetterumschwung (Sturzregen) packe ich das Airnimal (wie jedes beliebige andere Faltrad) auch zu Ausschlußzeiten gefaltet in eines der Hamburger Öffentlichen Verkehrsmittel oder in den (leeren!) Kofferraum eines Kleinwagens (wenn ich mich von einem Arbeitskollegen ein Stück mitnehmen lasse). Der Akku ist mit einem Handgriff abgenommen, das Rad 2,5kg schwerer, als das ohne Motor... ..so what.. - sagt der Engländer - geht problemlos.