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Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

lokal oder anderswo
Osis
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Osis »

CM werden nicht angemeldet und haben absichtlich keinen Verantwortlichen. Und bisher war das immer zivilisiert und in andweren Ländern werden einfach Strassen gesperrt. Weil man weiß das da eh Fahrräder kommen...

Die Aufregung darum ist typisch Deutsch. In Dortmund wurden letztes Jahr grundlose Übergriffe durch die Poliezi gemeldet. Da wurde mit Videokameras drauf reagiert, seitdem läuft das da völlig schmerzfrei ab. Ärger gab es da lustigerweise von der Polizeiseite ohne vorherige Provokationen... Aber da sist ein anderes Thema. In Essen radeln 10-30 Leute gemütlich in die gleiche Richtung. Und es gibt absichtlich keinen Verantwortlichen, bei kleinen Gruppen teilt sich die Gruppe auch an der roten Ampel aufgrund der Topographie etc. Im schlimmsten Fall kann es Platzverweise geben. Hat sogar die Polizei eingesehen... ;-) Was natürlich witzlos bei einer Gruppe ist die eh nicht zusammengehört.

Da kann man sich jetzt drüber aufregen oder nicht, das sei jedem selbst überlassen. Ich hab für mich entschieden das ich da immer wieder mal gerne mitfahre, man lernt jedes Mal neue und andere Leute kennen. Und wir legens chon wert auf defensives Verhalten und freundliches Auftreten. Das wird immer gesagt und abgestimmt....

Auf der Strasse ist für viele Leute jedes Fahrrad eine Provokation. Ich radel jeden Tag in Düsseldorf, da wird man angebrüllt, weil man mit dem Rad "nur" auf der Strasse ist. Von daher...
PeterHeinz
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von PeterHeinz »

Wenn die CM's nicht angemeldet sind, wie können dann Strassen gesperrt werden? Woher weiss die Polizei dass und wo sie Strassen sperren muss?
bikeingold
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von bikeingold »

PeterHeinz hat geschrieben:Wenn die CM's nicht angemeldet sind, wie können dann Strassen gesperrt werden? Woher weiss die Polizei dass und wo sie Strassen sperren muss?
Na ja, auch die Polizei nutzt das Internet. Ausserdem kannst du davon ausgehen, dass sich sehr schnell ein "besorgter" Bürger findet der den "illegalen Aufmarsch von dutzenden Radfahrer auf seiner Straße" meldet. Wenn die Polizei dann zu dem Schluss kommt, dass das legal ist, was die Radfahrer da machen, machen sie nur ihre Arbeit - "Gefahrenabwehr". Schlimm natürlich, dass man in D'land größere Trupps von Radfahrer polizeilich beschützen muss. In Kopenhagen und Amsterdam sind täglich riesige Trupps von Radfahrern unterwegs und da muss nichts abgesperrt werden.

Grüße
Pibach
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Pibach »

Muc-Falter hat geschrieben:Nun, ich denke einmal in der Woche ein CM ist durchaus akzeptabel und für einen Autofahrer hinnehmbar.
Verkehrsstaus gibt es aus den unterschiedlichen Gründen, das ist zumindest einer der zum Denken anregt.
Das sich beim denken manche auch aufregen ist schon klar.... aber wenigstens wird dann gedacht ;)
Wir hatten hier in Berlin ne Phase, da gab es "Skate Parades", also solche "Sternfahrten" mit Inline Skates. Das wurde als politische Veanstaltung angemeldet und dann von der Polizei mit Motorrädern eskortiert. Die Straßen wurden nur "spontan" gesperrt, also immer jeweils die nächste Kreuzung vorab im Wechsel, wenn die Skater durch waren, ging es für die Autos weiter. Die Termine lagen meistens Sonntags Nachmittags. Oder auch mal Freitag später Abend.

Das Problem war nun, dass es enorm beliebt wurde und im Sommer jede Woche stattfand.
Da fuhren dann plötzlich 10.000, 100.000 und an den lauen Sommertagen schließlich sogar bis 300.000 (!) Skater. Jede Woche. So eine 6-stellige Menschenmenge zieht sich auf circa 10 km Länge. Und es dauert ca 2-3 Stunden, bis die über eine Kreuzung sind.
Das hat im Sommer zum Skatertermin die gesamte Innenstadt für den Autoverkehr lahmgelegt.
Ausserdem den gesamten Polizeiapparat gebunden.

Das wär an sich nicht weiter schlimm, wenn man das ins Verhältnis setzt zu den beteiligten Personen war das ja trotzdem ein vergleichsweiser sinnvoller Einsatz. Wurde dann aber immer kritischer diskutiert.
Bei Aufläufen von so vielen Menschen treten da noch viele andere Fragen ins Spiel, wie Müllbeseitigung, Anwohnerschutz, Vandalismusprevention, Anschlagsgefahr und vor allem wird es kommerziell interessant und es gibt einige die daran was verdienen (wollen) und andere die das neiden.

Inzwischen wird das nicht mehr als politische Veranstaltung akzeptiert. Gibt es nur noch ausnahmsweise, und der Geleitschutz muss wohl bezahlt werden. Wie ja auch bei anderen Sportveranstaltungen, etwa zum Berlinmarathon oder Velothon usw. Die wenigen verbliebenen Skate Parade Veranstaltungen sind jetzt eher sportlich, so 100 bis 1000 Skater fahren einfach ne Strecke ab, fällt so aber kaum noch auf.
Ansich schade, denn die Nachfrage war ja offensichtlich da.

Im übrigen hat das enorm was bewegt in der Stadt. Skater waren, z.B. ganz anders als in Köln, vorher jahrelang in Berlin gar nicht zu sehen, kein einziger. Und ich bin vorher mit Skates tägich mehrmals von der Polizei angehalten worden. Wurde auch schon von berittener Polizei verfolgt, von "Fahrradpolizei" und sogar schon mal von einem Manschaftswagen eingekreist. Alles sehr skuril. Und die Berliner Außenbezirke können verrückt spießig sein. Das hat sich aber total verändert, denke mal die Skate Parades waren daran beteiligt. Inzwischen sieht man Skater aber im Normalverker kaum noch.
Harry
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Harry »

In Frankfurt nennt sich das "tuesday night skating". Ist allgemein bekannt und da es abends, also nach 20h stattfindet, auch nicht besonders störend. Man wartet vielleicht mal 5 oder 10min. bis eine Kreuzung freigegeben wird. Bei 100.000 oder gar 300.000 Skatern ist aber verständlich, dass sowas eingeschränkt werden muss. Ich frag mich wo die alle herkommen/kamen. Auch wenn Berlin über 3mio. Einwohner hat, Kinder und Rentner kommen für die "Sportart" ja eher weniger in Betracht und bestimmte Viertel oder Bevölkerungsgruppen, wozu wahrscheinlich halb Berlin zählt, auch.
Pibach hat geschrieben:Und ich bin vorher mit Skates tägich mehrmals von der Polizei angehalten worden. Wurde auch schon von berittener Polizei verfolgt, von "Fahrradpolizei" und sogar schon mal von einem Manschaftswagen eingekreist. Alles sehr skuril.
Das ist in der Tat sehr skuril, wirft aber die Frage auf, ob es nur an der Polizei oder eventuell auch am Fahrer liegen könnte. Sind Skates im Starßenverkehr überhaupt erlaubt?
Pibach
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Pibach »

Harry hat geschrieben: Das ist in der Tat sehr skuril, wirft aber die Frage auf, ob es nur an der Polizei oder eventuell auch am Fahrer liegen könnte. Sind Skates im Starßenverkehr überhaupt erlaubt?
Gab mal ne Grauzonenzeit, da war das nicht geregelt. Genaugenommen bis zu einer Gerichtsentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19.03.2002 war unklar, was Inline-Skater in der StVO sind, da gab es unterschiedliche Rechtsauffassungen der Oberlandesgerichte. Das BGH entschied, sie als "besondere Fortbewegungsmittel" einzufen, also in der Klasse von Kinderwagen, Rodelschlitten, Rollatoren usw. Damit rechtlich wie Fußgänger und nicht wie Fahrräder. Bin früher alle Strecken mit Skates gefahren, da hatte ich gar kein Fahrrad. Inzwischen ist das Skaten nur noch auf dem Gehweg erlaubt, das macht es als Fortbewegungsmittel recht unattrativ. Die Radwege sind zu hoppelig und auch nicht breit genug für einen effektiven V-Schritt. Klar, es ist auch nicht so ungefährlich im strömenden Verkehr. Aber gibt auch genug fast unbefahrene Straßen, wo das eigentlich kein Problem sein sollte.

Inline Skates zeigen sehr schön das Dilemma. Sie passen einfach nicht in die Definitionen der StVO. Und leider passt auch die praktische Umsetzung der Verkehrswege nicht so gut zu ihnen. Weder auf dem Gehweg machen sie Sinn, noch auf dem Radweg. Und auf der Straße ist die Autolobby zu stark. Und eine situationsangemessene Verkehrswegewahl geht nicht, denn in Deutschland muss das genau geregelt sein, das zerstört dann leider oft viele Möglichkeiten.
Motte
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Motte »

Inline Skates zeigen sehr schön das Dilemma. Sie passen einfach nicht in die Definitionen der StVO.
Das wird auch in der Zukunft immer wieder so sein. Dass ein neues Fortbewegungsmittel nicht so recht in die (rechtliche) Landschaft passt. Weniges bleibt, vieles geht in kurzer Zeit als Modetrend auch wieder unter. Wo sind z.B. die vielen "Wetzer" geblieben? Ich sehe keine mehr. Ob E- Bikes und Segways und Co ein ähnliches Schicksal haben werden, weiß ich nicht. Auch bei uns sind nur die sportlichen Inliner (die eher am Baldeneysee üben) geblieben. Im Alltag und an der Uni sind sie verschwunden. Eine ganz kleine Fraktion mit Rollern (so 10 Zoll Räder) hält sich hier an der Hochschule.

Ich sag mal was Böses: Die meisten Menschen (auch die gutwilligen) sind doch schon damit überfordert die elementaren Verkehrsregeln einzuhalten. Die StVO kann man daher nur ganz behutsam ändern. Wenn man mal schaut, wie lange es dauert bis sich Änderungen im Alltag auch durchsetzen, dann weiß man, warum man die Verkehrspolitik nicht alle drei Wochen neu erfinden darf. (Nebenbei gehört so manches Spielgerät auch eher nicht auf die Straße.)

Was länger bleibt, ändert auch früher oder später die Verkehrslandschaft bzw. die Regeln. Wo viele reiten wollen, entstehen halt bevorzugt Reitwege. Sonst eben Wanderwege oder Rad(wander) wege. Am Kemnader Stausee wird durch die Stadt Bochum genau so was für Skater umgesetzt.http://www.lokalkompass.de/hattingen/sp ... 15193.html
Pibach
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Pibach »

Das wird auch in der Zukunft immer wieder so sein. Dass ein neues Fortbewegungsmittel nicht so recht in die (rechtliche) Landschaft passt. Weniges bleibt, vieles geht in kurzer Zeit als Modetrend auch wieder unter. Wo sind z.B. die vielen "Wetzer" geblieben? Ich sehe keine mehr. Ob E- Bikes und Segways und Co ein ähnliches Schicksal haben werden, weiß ich nicht. Auch bei uns sind nur die sportlichen Inliner (die eher am Baldeneysee üben) geblieben. Im Alltag und an der Uni sind sie verschwunden. Eine ganz kleine Fraktion mit Rollern (so 10 Zoll Räder) hält sich hier an der Hochschule.
Der rechtliche Rahmen ist ja oft der Grund, warum neue Sachen sich durchsetzen oder sich eben nicht etablieren können. Z.B. Katalysatoren. Oder Dieselmotoren. Demnächst vieleicht Elektroautos. Oder nehmen wir mal E-Tretroller, so wie in Österreich zulässig. Sind da ganz simpel auch Pedelecs, Tretsensor nicht erforderlich, es reicht Gasgriff. Der österreichische Markt ist aber zu klein, als das sowas systematisch angeboten würde. Ich gehe davon aus, die wären ansonsten sehr erfolgreich.

Hätte der BGH, so wie zuvor ja auch einige Landesgerichte, entschieden, dass Inline Skates auch auf der Straße fahren dürfen, also wie Fahrräder, Segways oder Elektrorollstühle, hätten diese sicher ganz anderen Zulauf erhalten. Für Segways hat man sich ja extra zu einer Gesetzesänderung durchgerungen: "Das Fahren des Segways ist nach der Verordnung nur auf Schutzstreifen, Radfahrstreifen, Radwegefurten und Radwegen zulässig. Wenn solche nicht vorhanden sind, dann darf innerorts auf der Fahrbahn gefahren werden, außerorts nur auf der Fahrbahn, wenn die Straßen nicht Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen sind (§ 7 MobHV)." Andernfalls wären die sicher längst verdrängt - wie die Inline Skater.

Das ganze hängt auch sehr von der Verkehrswegeinfrastruktur ab. Z.B. in Ostberlin hat man sehr viel Kopfsteinpflaster, da kommt man mit Inline Skates nicht so gut voran. Auf asfaltierten Radwegen macht das Skaten dagegen richtig Spaß und ist sehr effektiv und auch ziemlich sichern (da kommt es natürlich sehr darauf an, wie gut die jemand beherrscht). Für solche weitreichenden Infrastrukturmaßnahmen in Beleitung entsprechender StVO-Anpassungen für Skater gab es aber keine außreichende (aka finanzkräftige) Lobby.

Die "Wetzer" auch Speedsticks oder Kickboards genannt, haben den erheblichen Nachteil, dass die Lenkung über Unebenheiten übel verreissen kann, damit viel gefährlicher als Tretroller oder auch Inline Skates.
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Motte »

Sag ich mal ganz persönlich; Skater auf dem Radweg wäre für mich eine denkbar schlechte Lösung gewesen. Mit den Sportlern hab ich keine Probleme. Genau so wenig wie mit den "richtigen" Joggern. Erstens sind die schnell, zweitens fahren die rechts und berechenbar. Wenn aber die Unerfahrenen und Unsicheren unterwegs sind, dann geht es auf dem Radweg zu, wie auf dem Auto Skooter. Das hab ich hier mehrere Jahre auf den Ruhrradwegen gehabt. Und hab mich von da an mit dem Rad in die Berge verkrümmelt, weil es mir auf den Geist ging.

Und da sind wir dann gleich bei Theorie und Praxis. Wenn man den Leuten ein Recht einräumst auf bestimmten Flächen zu fahren, dann sollte man schon darauf achten was man damit anrichtet. Kommt immer wieder auf den gleichen Punkt - theoretisch müsste § 1 StVO reichen. :P
Harry
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Re: Critical Mass im Ruhrgebiet: Da gibts Mehrere...

Beitrag von Harry »

Ganz ehrlich, außer zum Spaß bzw. als Sport taugt das doch nicht wirklich!? Kann zumindest nicht glauben, dass man Skates im Alltag als Fortbewegungsmittel, zur Arbeit, zum Einkaufen, um Freunde zu besuchen etc. nutzen kann. Auf der Straße macht es bestimmt Spaß zu fahren, geht aber nicht. Aufg dem Radweg macht es wahrscheinlich kaum Spaß, geht da aber auch nicht, Bürgesrteig ist ähnlich. Ohne vernünftige Bremse ist man nicht nur selbst gefährdet, sondern gefährdet auch andere. Ganz zu schweigen von Treppen. Runter zur S/U-Bahn und wieder rauf, wenn man selbst im 3.Stockwerk wohnt oder jemanden besucht der weiter oben wohnt. Bürgersteige, schlechte Straßen, Kopfsteinpflaster, das ist doch nicht praktikabel. Oder hat man immer Ersatzschuhe dabei?

Seit dieser Diskussion muss ich an Baywatch denken. Sonne, Strand und Meer, dazu eine schöne breite Promenade. Da passt das hin.
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