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10km - Bahn - Stadt und zurück

Faltrad-Entscheidungshilfe für Unentschlossene.
hausmeister
Beiträge: 33
Registriert: Di Jan 03, 2012 7:40 am

10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von hausmeister »

Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einem Faltrad für tägliches Pendeln bei gutem Wetter.
Die Strecke sieht so aus: 10km über Land, dabei ca. 300m Kopfsteinpflaster und 300m Schotterweg. Dann geht es in die Bahn, wobei der Bahnsteig auf Hin- und Rückweg nur über eine Treppe zu erreichen ist. In der Stadt werde ich ca. 1-2km mit dem Rad fahren.
Da ich keinesfalls verschwitzt auf der Arbeit ankommen möchte, habe ich auch schon mit einem Falt-Pedelec geliebäugelt: Falter P 5.0 E
Die Alternative ist, morgens auf dem Hinweg ruhig und nicht zu schnell zu fahren, was ich durchaus als Kompromiß eingehen würde und deshalb Räder ohne Antrieb nicht ausschließen möchte.

Da ich leider keine Erfahrung mit Falträder habe, interessiert mich eure Meinung gerade zu den schlechten Wegstücken, die ich zu fahren habe. Ist dafür überhaupt ein 16"-Rad brauchbar? Oder sollte ich über ein Brompton gar nicht erst nachdenken?
Wie wichtig ist das Gewicht, wenn man 4x am Tag Treppen zu laufen hat? Also wie macht sich das bemerkbar? Sollte ich da in jedem Fall auf ganz niedriges Gewicht achten?
Das Falten wäre auch 4x am Tag angesagt. Vielleicht gibt es da Räder, bei denen man das mangels Qualität oder Faltschritte nicht 4x am Tag machen möchte?!

Danke für eure Tipps!
hausmeister
frankd
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von frankd »

hallo hausmeister,

der falter ist ein interessantes elektro-faltrad, weil man seinen elektroantrieb auf den ersten blick nicht erkennt. durch den akku im rahmen hat man einen guten schwerpunkt und er ist ganz gut vor witterungseinflüssen geschützt. analog wäre die akkutechnologie im breiten rahmen auch in falträdern von tern und dahon möglich, wenn diese den rahmen offen ließen und nicht eine geschlossene platte an dem faltmechanismus anschweißen würden. du mußt natürlich auch bedenken, wo es ersatzakkus gibt und wie teuer die sind.
der faltmechanismus wird dadurch auch stärker beansprucht, weil du zur entnahme des akkus immer aufmachen mußt. ich weiß nicht, ob auch einen externen ladeanschluss vorhanden ist, könnte man aber auch selber nachrüsten.
die schlechten wegstrecken kann man mit guten reifen und einem guten sattel incl. gefederter sattelstütze ganz gut in den griff bekommen, aber dafür gibt es hier im forum aber die besseren experten als mich.
wenn es geht, würde ich an deiner stelle mal eine entsprechende testfahrt machen. manche händler sind so kulant und leihen das bike mal übers wochenende aus.

gruß frank
Rone
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von Rone »

Hallo,

Deine Überlegungen gehen in soviele verschiedene Richtungen, dass man so recht gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Einige Überlegungen fehlen auch noch. Im folgenden also meine persönliche Meinung, die aus meiner persönlichen Erfahrung resultiert:

Die Strecke ist mit jedem besseren Faltrad zu bewältigen. Beim Kopfsteinpflaster kommt es auf die Art an, wie toll sich das fahren lässt. Aber langsam sollte das mit jedem Rad zu bewältigen sein und bei 12km Gesamtstrecke könnte man die 300m sogar schieben, aber das tut wirklich nicht not.

Das Gewicht finde ich persönlich relativ unerheblich. Solange Du das Rad nicht gefaltet ein enges Treppenhaus hoch tragen musst, geht das auch mal mit einem 15kg Rad. Die Räder lassen sich auseinander gefaltet mMn deutlich einfacher (Gewicht dichter am Körper) tragen. Ein Pedelec trägt natürlich noch dicker auf, ob und wie gut, man soetwas Bahnsteige hinauf tragen kann, müsste Dir Muc_Falter verraten können, der besitzt eines...

Jedes anständige Faltrad sollte sich natürlich auch regelmäßig falten lassen. Die schicken Hebelklemmen von Dahon, Tern usw. brauchen die erste Zeit vielleicht gelegentlich etwas Liebe, bis sie perfekt justiert sind. Bei Brompton kann man sich die Liebe sparen, da der Mechanismus schlicht keine Wartung braucht.

Wie eng ist es bei Dir in der Bahn? Evtl. spielt dann auch noch die Größe des Falters eine Rolle?

Nichts gesagt hast Du zum Gepäcktransport! Muss ein Notebook oder ein Aktenordner mit und Du hast große Füße und magst keine Rucksäcke (Schweiß), brauchst Du Lösungen zum Gepäcktransport, wie zum Beispiel von Brompton angeboten. Ähnliches geht auch mit Dahon, Tern & Klickfix.

Auch über Schmutzfänger und Licht müsstest/könntest Du Dir noch Gedanken machen. Meine Empfehlung geht für ein echtes alltagstaugliches Fahrrad in Richtung feste Bleche, Nabendynamo & anständige LED-Beleuchtung z.B. aus dem Hause BUMM.

Ich denke, nun solltest Du Deine Überlegungen etwas konkretisieren :D
hausmeister
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von hausmeister »

frankd hat geschrieben:...ich weiß nicht, ob auch einen externen ladeanschluss vorhanden ist, könnte man aber auch selber nachrüsten....
...
würde ich an deiner stelle mal eine entsprechende testfahrt machen. manche händler sind so kulant und leihen das bike mal übers wochenende aus.
Die Akkus sind teuer, wenn man sie nachkauft (um die 400EUR). Ich würde mir da schon was basteln, denke ich.
Das mit der Probefahrt habe ich in jedem Fall vor. Das Wetter muß erstmal ein wenig besser werden :D

Gruß
hausmeister
hausmeister
Beiträge: 33
Registriert: Di Jan 03, 2012 7:40 am

Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von hausmeister »

Rone hat geschrieben:Deine Überlegungen gehen in soviele verschiedene Richtungen, dass man so recht gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Ich dachte, dass das nur mir so geht ;)
Rone hat geschrieben:Die Strecke ist mit jedem besseren Faltrad zu bewältigen. Beim Kopfsteinpflaster kommt es auf die Art an, wie toll sich das fahren lässt.
Ich bin's schon mit einem Trike (3x20") gefahren und das war nicht wirklich akzeptabel. Ich erhoffe mir aber durch ein normales Rad mit nur einer Spur hier und da die übelsten Stellen umfahren zu können.
Rone hat geschrieben:Das Gewicht finde ich persönlich relativ unerheblich....
Das ist doch mal eine wertvolle Information, danke!
Rone hat geschrieben:Jedes anständige Faltrad sollte sich natürlich auch regelmäßig falten lassen. Die schicken Hebelklemmen von Dahon, Tern usw. brauchen die erste Zeit vielleicht gelegentlich etwas Liebe, bis sie perfekt justiert sind. Bei Brompton kann man sich die Liebe sparen, da der Mechanismus schlicht keine Wartung braucht.
Ich finde das Brompton faszinierend, traue aber den 16"-Rädern nicht soviel zu bei unschönem Asphalt/Kopfsteinpflaster/Schotter. Ansonsten wäre es wohl erste Wahl, da ich auf das kompakte Maß im zusammengeklappten Zustand stehe.
Rone hat geschrieben:Wie eng ist es bei Dir in der Bahn?
Kein Problem. Gibt ja sogar ein Fahrradabteil.
Rone hat geschrieben:Nichts gesagt hast Du zum Gepäcktransport!
Habe ich tatsächlich vergessen. Ich gehe erstmal davon aus, dass ich mit einem Rucksack auf dem Rücken zurecht komme. Schweiß ist aber durchaus ein Thema, also wäre eine Alternative durchaus nett. Dabei muß die Tasche nicht groß sein. Ich denke im Bereich von 5-8L reicht es völlig.
Rone hat geschrieben:Du hast große Füße
Ja. Wahrscheinlich wird's dann schwierig mit Gepäcktaschen am Gepäckträger?! Ich vermute eine Front-Lenkertasche ist dann günstiger.
Rone hat geschrieben:Auch über Schmutzfänger und Licht müsstest/könntest Du Dir noch Gedanken machen.
Meine Empfehlung geht für ein echtes alltagstaugliches Fahrrad in Richtung feste Bleche, Nabendynamo & anständige LED-Beleuchtung z.B. aus dem Hause BUMM.
Batterielicht wäre auch ok. Vom Gewicht her gibt sich beides nicht viel, der NaDy hat natürlich Vorteile im Alltag. Schutzbleche sind Pflicht.

Mit meinen letzten Ideen lag ich beim Dahon Ios P8, bin aber dann nach dem Lesen über Lackprobleme bei Dahon wieder ein wenig davon abgekommen.

Am meisten Bedenken habe ich tatsächlich wg. der zum Teil schlechten Wege. Deshalb auch die Idee mit den 24"-laufrädern beim IOS P8. Wie komfortabel fährt sich denn ein Brompton? Das kleine Packmaß und die Ausgereiftheit ist schon reizvoll.

Gruß
hausmeister
Motte
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von Motte »

Moin Hausmeister,

wie Dir der Crosssport beweist, kann man auch mit dünnen Reifen durch beliebig grobes Gelände heizen. Die Frage ist ob es Dir Spaß macht. Ich würde (wie Rone) kein Rad danach auswählen, dass es einen nur 300 Meter langen Streckenabschnitt optimal bewältigt. Es sei denn dieses Stück ist für Dich quasi der "Angstgegner". Ein Rad mit breiten Reifen > 40 mm sollte das problemlos bewältigen. Je breiter, desto besser.

Meine ganz persönliche Ansicht bei Schotterwegen - je größer die Steine, um so besser fährt es sich mit breiten Reifen. Hab mal den Vergleich zwischen meinem Timor Faltrad ( 60er Big Apple) und dem Birdy ( 35er Marathon Plus) angehangen. Trotz Vollfederung fährt sich das Birdy auf Kopfsteinpflaster schlechter. (auf wurzeldurchzogenen Wegen besser). Bei (groben) Schotter rutsche ich mit dem Birdy ständig weg, während das Timor da einfach drüber bügelt.

Du solltest bei allem bedenken, dass viele Faltradler im Laufe der Zeit Spaß an der speziellen Nutzungsmöglichkeit eines Faltrades bekommen. Dann sollen auch mal Ausflüge gemacht werden. Auch dafür sollte das Rad taugen.

Hier in diesem Forum gibt es ganz unterschiedliche Meinungen zum Rucksack. Die einen lieben ihn und haben ein schönes schlankes, leichtes Rad - andere (wie ich) mögen ihn nur als Notbehelf und transportieren ihr Gepäck lieber in einer Satteltasche. In der Regel kriegst Du einen feuchten Rücken beim Rucksack. egal wie das Tragesystem konstruiert ist. Bei guten Radrucksäcken liegen die Dinger besser am Körper (pendeln also nicht), sitzen höher (als beim Wanderrucksack) und sind besser belüftet.

Gewicht!

Bei gesunden Männern halte ich das Thema für überbewertet. Ich hab noch nie gelesen, dass jemand sich outet, er sei außerstande einen Kasten Bier (20 x 0,5 l )in die Wohnung zu bekommen. Der wiegt voll etwa 20 Kg. Klar merkt man 4 kg weniger an Gewicht - die sind dann ja auch teuer bezahlt - entweder mit Geld oder mit dem Verzicht auf Ausrüstungsteile.

Pedelec würde ich nur nehmen, wenn es nicht auch mit einem "normalen Rad" geht. Einfach weil zusätzlicher "Spielkram" (Nachladen - Defekte - Gewicht) mehr Aufmerksamkeit erfordert. Wenn der zusätzliche Spaß das ausgleicht - und der Geldbeutel das mitmacht - ist ja alles wieder im Lot.

Sind die 10 Km eine Teilstrecke oder die Gesamttagesstrecke für hin und zurück?

Hast Du ein bestimmtes Budget?

Gruß

Udo
hausmeister
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von hausmeister »

Motte hat geschrieben:Ich würde (wie Rone) kein Rad danach auswählen, dass es einen nur 300 Meter langen Streckenabschnitt optimal bewältigt.
Wie gesagt: Ich werde einen Teil der Strecke sicher neben dem Kopfsteinpflaster fahren können mit einem Einspurer. Bei Gelegenheit teste ich das nochmal mit dem Rennrad. Vermutlich ist das Problem dann vom Tisch.
Motte hat geschrieben:Meine ganz persönliche Ansicht bei Schotterwegen - je größer die Steine, um so besser fährt es sich mit breiten Reifen.
Danke für den Tipp. Breite Reifen sollten wohl bei vielen Falträdern draufpassen (zumindest bis etwa 40er Breite). Das Schotterstück ist sicher nicht das größte Problem.
Motte hat geschrieben:In der Regel kriegst Du einen feuchten Rücken beim Rucksack.
Gut. Scheidet dann wohl aus. Wird die Auswahl an Falträdern somit kleiner? In Verbindung mit großen Füßen ist dann wohl eine Lenkertasche angesagt.
Motte hat geschrieben:Pedelec würde ich nur nehmen, wenn es nicht auch mit einem "normalen Rad" geht.
Klar. Sehe ich auch so. Aber ich sehe auch den Vorteil in meinem Fall. Ich schwitze eher leicht und die Unterstützung am Morgen kann da eine Hilfe sein. Ich habe mich für eine Probefahrt auf dem Falter P5.0E bei einem Händler angemeldet. Mal schauen, wie das läuft. Mitte des Monats ist das Rad wohl wieder lieferbar/verfügbar.
Zusätzlich fällt es mir sicher deutlich leichter, die Strecke mit einem Pedelec zu fahren (Motivationshilfe) und das Auto stehen zu lassen. Also ein normales Faltrad müßte schon schön leicht laufen... wird Zeit, mal eines zur Probe zu fahren.
Motte hat geschrieben:Sind die 10 Km eine Teilstrecke oder die Gesamttagesstrecke für hin und zurück?
Teilstrecke. Also in der Summe 2x10km an einem Tag.
Motte hat geschrieben:Hast Du ein bestimmtes Budget?
Das Falter liegt bei 1200€. Ich denke 1500€ sollte die Obergrenze sein. Ohne E-Antrieb bekommt man bei Dahon durchaus schon Räder um die 500€, die grundsätzlich schonmal passen würden. Das IOS z.B. liegt bei 600€.

Gruß
hausmeister
Rone
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von Rone »

Fahre auch mal ein "normales" Faltrad Probe! Die Räder sind deutlich agiler als große Räder und machen unheimlich Spaß.

Falträder (16 & 20") sind kein Kompromiss, wenn man davon absieht, dass man zumindest beim Gepäck etwas umdenken muss (Fronträger, Lenkertasche, TopCase, große Satteltasche, etc.).

Einen Unterschied zwischen den 349'ern beim Brompton und 406'ern am Dahon kann ich nicht spüren. Eher macht sich da das Profil und die Reifenbreite bemerkbar. Ebenso wenig vermerke ich keinen Unterschied zwischen Stahlrahmen und Alurahmen bei Rädern in der Größe. Für Bromptons gibt es keine Big Apple, falls Dir der Komfort an der Stelle wichtig ist. Winterreifen sind auch nicht zu haben.

Große Satteltaschen in Deinem Größen gibt es z.B. von Carradice in England, alternativ finde ich Taschen, die nur oben auf dem Gepäckträger stehen (z.B. von Rixen&Kaul) auch i.O. - sowas besitze ich aber nicht.

Wenn Du Dahon, Birdy & Brompton irgendwo probefahren kannst, fange mit den größeren Rädern an, sonst verleidest Du Dir zu Unrecht die Lust auf die ganz kleinen Räder.
Pibach
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von Pibach »

hausmeister hat geschrieben: Wie wichtig ist das Gewicht, wenn man 4x am Tag Treppen zu laufen hat? Also wie macht sich das bemerkbar? Sollte ich da in jedem Fall auf ganz niedriges Gewicht achten?
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung nur sagen, dass das Gewicht für das Pendeln ziemlich wichtig ist. Du solltest Dein Rad recht problemlos mit einer Hand transportieren können, weil man in der anderen oft z.B. eine Tüte hat, oder eine Tür (z.B. die vom Zug) öffnen muss. Ich würde daher auch von Pedelec abraten, der E-Antrieb reisst m.E. das Mehrgewicht und Geschleppe und das ständige Aufladen und Wartung nicht raus. Der Gewichtsunterschied eines 10kg Rades versus einem 15kg Rad ist auf einer Treppe sehr bemerkbar! Beim Fahren macht ein leichtes Rad natürlich auch mehr Spaß.
TomK
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Re: 10km - Bahn - Stadt und zurück

Beitrag von TomK »

Beim Thema Kopfsteinpflaster/Fahrkomfort, kann der Sattel helfen. Radgröße spielt eine Rolle, aber keine so große wie man denken mag - mein Rennrad (28") ist da empfindlicher als das Strida (18") oder Brompton (16"). Ich fahre mit beiden auch Waldwege. Das Brompton verfügt über eine Hinterbaufederung.

Bei Gepäckträgertaschen verlierst du einige Vorteile des Brompton, diese musst du beim Falten abnehmen und du kannst das Rad nicht mehr auf dem umgeklappten Hinterbau parken. Bei den guten Fronttragesystemen wird die Tasche am Rahmen befestigt, sie lenken also nicht mit (wäre sonst Hauptnachteil einer Fronttasche) und das Gewicht ist mittiger als bei einer einzelnen Gepäckträgertasche.

Nabendynamo ist die beste Lösung. Es sollte jedoch LED sein und auch über eine Standlichtfunktion verfügen. Batteriebeleuchtungen wie die IXON IQ können genauso viel/gut Licht geben. Man muss es halt nur immer separat anschalten und an die Akkus denken. Seitenläufer würde ich nicht mehr in Betracht ziehen. Sie sind zu laut und unkomfortabel. Deshalb macht man sie viel später an als ND/Akku.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du max. 2km Stadtfahrt am Stück. Bei ruhiger Fahrt kommt man da nicht wirklich ins Schwitzen.
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