Weiß jemand, ob man das selber reparieren kann?
Die 3-Gang Nabenschaltung SRAM T3 mit Rücktrittbremse am Dahon-Rad geht recht schwer beim Fahren. Schalten lässt es sich am Drehgriff gut, aber treten nicht.
Im Vergleich zu einem anderen Dahon-Rad mit 3 Gängen und selbiger Schaltung fährt sich das Rad bei dem schwergängigen Rad im 1. Gang wie beim anderen im 3. Gang, was man schon bei leichten Steigungen bemerkt, und das Treten ist dann wirklich mühsam bereits im 1. Gang, und im 2. noch schwerer , und im 3. Gang bei bereits leichten Steigungen schon nicht mehr zumutbar.
Ist das nur eine Sache der Einstellung oder ist da was defekt?
Kenn mich leider mit Schaltungen gar nicht aus.
vielen Dank für Hilfe
schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
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Motte
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Spontan fallen mir da vier simple Ursachen ein.
1. die Grundübersetzung des anderen Rades ist "leichter" - also das Ritzel hinten größer oder das Kettenblatt kleiner.
2. die Kette könnte in einem erbärmlichen Zustand (rostig oder verharzt) sein und massiv den Wirkungsgrad herabsetzen - aber das sieht man meist auch so
3. Der Hinterbau ist zu fest eingespannt. Das wirkt sich auf das gesamte Getriebe in der Nabe aus - bis zum Verkanten. Kann man testen, in dem man die beiden Achsmuttern löst und handfest wieder anzieht.
4. Es ist ein sehr altes Rad - und das Fett im Getriebe ist verharzt - dann läuft es in jedem Gang unnötig schwer. Das ist was für den Händler.
(Nabenschaltungen sind nicht wartungsfrei - so alle 5 Jahre sollte man sie "eigentlich" mal neu schmieren - früher wurde das nicht mit Fett, sondern mit Öl gemacht und die damaligen Dreigangnaben hatten alle einen Schmiernippel)
Ach so - Rücktritt - da kann es natürlich auch vorkommen, dass die Bremse nicht richtig gelöst ist -> Händler
(man kann das auch selbst machen - braucht aber i.d.R. ein paar Spezialwerkzeuge um so eine Nabe komplett zu zerlegen)
1. die Grundübersetzung des anderen Rades ist "leichter" - also das Ritzel hinten größer oder das Kettenblatt kleiner.
2. die Kette könnte in einem erbärmlichen Zustand (rostig oder verharzt) sein und massiv den Wirkungsgrad herabsetzen - aber das sieht man meist auch so
3. Der Hinterbau ist zu fest eingespannt. Das wirkt sich auf das gesamte Getriebe in der Nabe aus - bis zum Verkanten. Kann man testen, in dem man die beiden Achsmuttern löst und handfest wieder anzieht.
4. Es ist ein sehr altes Rad - und das Fett im Getriebe ist verharzt - dann läuft es in jedem Gang unnötig schwer. Das ist was für den Händler.
(Nabenschaltungen sind nicht wartungsfrei - so alle 5 Jahre sollte man sie "eigentlich" mal neu schmieren - früher wurde das nicht mit Fett, sondern mit Öl gemacht und die damaligen Dreigangnaben hatten alle einen Schmiernippel)
Ach so - Rücktritt - da kann es natürlich auch vorkommen, dass die Bremse nicht richtig gelöst ist -> Händler
(man kann das auch selbst machen - braucht aber i.d.R. ein paar Spezialwerkzeuge um so eine Nabe komplett zu zerlegen)
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Annemone
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Danke. Zu Punkt 1: ich sehe keinen Unterschied, beide Ritzel und Kettenblätter sehen für mich gleich groß aus
Punkt 2) Kette ist ok
Punkt 3 trifft auch nicht zu, Rücktritt kann ich nicht prüfen
Punkt 4: Rad ist nur wenige Jahre alt, ca 4 -5 J.
Hier Fotolink vom Rad wo es ok ist:
http://www.directupload.net/file/d/3661 ... ns_jpg.htm
Hier Fotolink vom Rad, wo es so schwer geht:
http://www.directupload.net/file/d/3661 ... cd_jpg.htm
Punkt 2) Kette ist ok
Punkt 3 trifft auch nicht zu, Rücktritt kann ich nicht prüfen
Punkt 4: Rad ist nur wenige Jahre alt, ca 4 -5 J.
Hier Fotolink vom Rad wo es ok ist:
http://www.directupload.net/file/d/3661 ... ns_jpg.htm
Hier Fotolink vom Rad, wo es so schwer geht:
http://www.directupload.net/file/d/3661 ... cd_jpg.htm
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Motte
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Die Zähnezahl würde ich ablesen oder zählen. Zwischen einem 15er und einem 13er Ritzel merkt man den Unterschied beim Fahren schon ganz ordentlich.
Läuft das Rad im Freilauf einwandfrei (nicht das schlicht und ergreifend der Reifen irgendwo schleift oder so) ?
Ist die Kette eventuell viel zu stramm gespannt? (Kaum ein Kettenblatt ist richtig rund - bei zu strammer Kette fällt das auf)
Wenn die Gänge selbst schalten - Du also deutlich merkst, dass da unterschiedliche Gänge eingelegt werden - dann kann es meiner Meinung nur noch an der Nabe selbst liegen. Ich hab schon oft gehört, dass die Züge Ärger machen - aber eine insgesamt schwergängige neuere Dreigangnabe ist mir persönlich noch nie begegnet. (das mit dem Verkleben (Verharzen) der Innereien kann im Einzelfall natürlich auch früher auftreten - je nach Lagerung des Rades)
Vielleicht fällt jemand anderem ja noch was ein.
Läuft das Rad im Freilauf einwandfrei (nicht das schlicht und ergreifend der Reifen irgendwo schleift oder so) ?
Ist die Kette eventuell viel zu stramm gespannt? (Kaum ein Kettenblatt ist richtig rund - bei zu strammer Kette fällt das auf)
Wenn die Gänge selbst schalten - Du also deutlich merkst, dass da unterschiedliche Gänge eingelegt werden - dann kann es meiner Meinung nur noch an der Nabe selbst liegen. Ich hab schon oft gehört, dass die Züge Ärger machen - aber eine insgesamt schwergängige neuere Dreigangnabe ist mir persönlich noch nie begegnet. (das mit dem Verkleben (Verharzen) der Innereien kann im Einzelfall natürlich auch früher auftreten - je nach Lagerung des Rades)
Vielleicht fällt jemand anderem ja noch was ein.
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Annemone
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
danke. Es gelingt mir nicht die Zähne zu zählen , weil da die Kette drüber ist. Die kette ist nicht zu stramm, sondern ganz normal. Und schleifen tut nirgends was. Aber ich habe es nun einmal im Stand getestet und die Gänge geschaltet, und da merke ich keinen Unterschied beim 2. und 3. Gang. Wenn man vom 1. in den 2.Gang schaltet, ist schon sehr auffällig , wie schwer der 2. Gang geht. Und im Vergleich zum anderen Rad wo diese Schaltung leicht geht, ist es auch auffällig, wie bei dem besagten schwergängigen Rad der 1. Gang bereits schwerer geht.
Ich habe es dann auch nochmal gefahren und dabei geschaltet. Momentan bemerke ich keinen Unterschied beim 2. und 3. Gang. Außerdem klackt es 1x leise bei jeder Pedalumdrehung (der Klack ist auch sehr leicht mit dem Fuß beim Treten spürbar), aber nur ab der geringsten Steigung - nicht bei völlig gerader Strecke oder bergab.
Das ist alles nur beim treten so. Der Drehgriff am Lenker lässt sich problemlos und leicht umschalten.
Kann man so eine sram Schaltung nicht einstellen wie eine Kettenschaltung?
Ich habe es dann auch nochmal gefahren und dabei geschaltet. Momentan bemerke ich keinen Unterschied beim 2. und 3. Gang. Außerdem klackt es 1x leise bei jeder Pedalumdrehung (der Klack ist auch sehr leicht mit dem Fuß beim Treten spürbar), aber nur ab der geringsten Steigung - nicht bei völlig gerader Strecke oder bergab.
Das ist alles nur beim treten so. Der Drehgriff am Lenker lässt sich problemlos und leicht umschalten.
Kann man so eine sram Schaltung nicht einstellen wie eine Kettenschaltung?
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Karsten
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Moin,
Ich denke, Du liegst mit der Vermutung, "verstellt" richtig.
Hört sich für mich so an, als wenn der 1. Gang nicht geschaltet wird.
Bei der Sram (ex Fichel&Sachs) dreigang wird der 1. Gang geschaltet, indem das Schaltkettchen max. 'rausgezogen wird.
Der 3. Gang, indem diesem Kettchen max. "lose" gegeben wird, so daß eine Feder im inneren es max nach innen ziehen kann.
Heißt: Wenn z.b. der Schaltzug reißt, geht automatisch (wegen der innenliegenden Feder) der 3. Gang 'rein.
Das Schalten in den 1. Gang erfordert daher auch die meiste Schaltkraft am Schalthebel / Drehgriff.
Zum Einstellen müßest Du ganz einfach das Teil hinen am Schaltkettchen, das wie ein Gewinde aussieht, weiter in das Kunststoffteil schieben.(Geht am besten,wenn Du vorher den Schaltgriff in 3.Gang geschaltet hast)
Auf dem Foto ist aber zu sehen, daß es sich nicht weiter 'reinschieben läßt.
Du müßtest also erstmal das Teil wieder ganz 'rausholen:
Dazu unten auf das kleine eckige Metallplättchen am Kunsttoffteil drücken. Dann mit kleinem Inbus-Schlüssel Drahtzug am Kunststoffteil lösen und vorsichtig ca 1-2cm weiter durchziehen und mit Inbusschraube wieder festklemmen.
Dann das Gewindeähnliche Teil wieder in das Kunsttoffteil schieben. -Schalhebel immer noch im 3.Gang. Bis es fast Stramm ist, ganz leicht lose.
Probieren,ob alle 3 Gänge geschaltet werden,
Wenn 1. Gang nicht geschaltet wird, Gewindeähnliches Teil 1bis 2 Rastungen ganz vorsichtig weiter 'reinschieben.
Probieren- evtl wiederholen.
Kann aber auch sein, daß am Schaltzug z.b. beim Reifenwechsel was falsch verlegt wurde. würde ich mir vorher mal sorgfältig ansehen.
Im Zwiefel: Fahrradwerkstatt des geringsten Mißtrauens. (kein großer Akt)
Gruß Karsten
Ergänzung: guckstDuYoutube:http://www.youtube.com/watch?v=y3zcuZRVjk4
Ich denke, Du liegst mit der Vermutung, "verstellt" richtig.
Hört sich für mich so an, als wenn der 1. Gang nicht geschaltet wird.
Bei der Sram (ex Fichel&Sachs) dreigang wird der 1. Gang geschaltet, indem das Schaltkettchen max. 'rausgezogen wird.
Der 3. Gang, indem diesem Kettchen max. "lose" gegeben wird, so daß eine Feder im inneren es max nach innen ziehen kann.
Heißt: Wenn z.b. der Schaltzug reißt, geht automatisch (wegen der innenliegenden Feder) der 3. Gang 'rein.
Das Schalten in den 1. Gang erfordert daher auch die meiste Schaltkraft am Schalthebel / Drehgriff.
Zum Einstellen müßest Du ganz einfach das Teil hinen am Schaltkettchen, das wie ein Gewinde aussieht, weiter in das Kunststoffteil schieben.(Geht am besten,wenn Du vorher den Schaltgriff in 3.Gang geschaltet hast)
Auf dem Foto ist aber zu sehen, daß es sich nicht weiter 'reinschieben läßt.
Du müßtest also erstmal das Teil wieder ganz 'rausholen:
Dazu unten auf das kleine eckige Metallplättchen am Kunsttoffteil drücken. Dann mit kleinem Inbus-Schlüssel Drahtzug am Kunststoffteil lösen und vorsichtig ca 1-2cm weiter durchziehen und mit Inbusschraube wieder festklemmen.
Dann das Gewindeähnliche Teil wieder in das Kunsttoffteil schieben. -Schalhebel immer noch im 3.Gang. Bis es fast Stramm ist, ganz leicht lose.
Probieren,ob alle 3 Gänge geschaltet werden,
Wenn 1. Gang nicht geschaltet wird, Gewindeähnliches Teil 1bis 2 Rastungen ganz vorsichtig weiter 'reinschieben.
Probieren- evtl wiederholen.
Kann aber auch sein, daß am Schaltzug z.b. beim Reifenwechsel was falsch verlegt wurde. würde ich mir vorher mal sorgfältig ansehen.
Im Zwiefel: Fahrradwerkstatt des geringsten Mißtrauens. (kein großer Akt)
Gruß Karsten
Ergänzung: guckstDuYoutube:http://www.youtube.com/watch?v=y3zcuZRVjk4
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Annemone
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Danke, Deine Anleitung ist die Lösung.
Nur folgendes: Ich hab Deinen Beitrag noch nicht gelesen, da hab ich schon selber dran herum probiert und experimentiert. Und ich habe es nicht ganz so gemacht, wie Du es beschrieben hast, sondern so:
Ich habe im you tube eine Anleitung gesehen (hab dasselbe Video gefunden wie das von Deinem Link) , da wurde gezeigt, wie man das Kettchen heraus bekommt. Das war eine Anleitung für einen hinteren Reifenwechsel. Also habe ich auf das besagte Metallplättchen an dem schwarzen plastikteil gedrückt, und dabei ist die Kette schon alleine herausgeflogen. Ich habe dann die Kette ganz reingesteckt - bis zum Anschlag.
Dann habe ich die Imbusschraube gelöst und den Zug, während der Drehgriff im 3. Gang eingestellt war, strammer herausgezogen. Dann Imbusschraube wieder zu. Jetzt gehen die Gänge leichter, und es gibt wieder die Unterschiede zwischen dem 1. 2. und 3. Gang. ABER das Klacken ist nach wie vor da bei jeder Umdrehung vom Tretpedal, etwas deutlicher als vorher. Also irgendwas stimmt immer noch nicht ganz.
Ich trau mich aber jetzt schon nicht mehr , erneut dran herumzubasteln, und zwar genau nach der Anleitung und Reihenfolge, die Du mir gegeben hast , denn gerade funktioniert es mit den Gängen leicht, gerade bei Steigungen - bis auf das etwas deutlicher gewordene Klacken bei jeder Pedalumdrehung.
Was meinst Du - kann ich das so eingestellt lassen oder soll ich es nochmal nach deiner Anweisung machen?
Aber was ist das Klacken?
Nur zum Pech habe ich bei der Prozedur mit der Zange das Endstück des Zugs versehentlich abgezogen, welches die Drähte des Zugs zusammen gehalten hat, und die Drähte waren dann lose und sind aufgegangen. Ich habe dann ein Schraubteil gefunden, mit dem ich das Ganze stabilisiert habe. siehe hier:
http://www.directupload.net/file/d/3661 ... ak_jpg.htm
Kann man das so lassen oder muss der Zug erneuert werden? Ist eigentlich nur am gesamten Endstück, welches herausragt , so.
Nur folgendes: Ich hab Deinen Beitrag noch nicht gelesen, da hab ich schon selber dran herum probiert und experimentiert. Und ich habe es nicht ganz so gemacht, wie Du es beschrieben hast, sondern so:
Ich habe im you tube eine Anleitung gesehen (hab dasselbe Video gefunden wie das von Deinem Link) , da wurde gezeigt, wie man das Kettchen heraus bekommt. Das war eine Anleitung für einen hinteren Reifenwechsel. Also habe ich auf das besagte Metallplättchen an dem schwarzen plastikteil gedrückt, und dabei ist die Kette schon alleine herausgeflogen. Ich habe dann die Kette ganz reingesteckt - bis zum Anschlag.
Dann habe ich die Imbusschraube gelöst und den Zug, während der Drehgriff im 3. Gang eingestellt war, strammer herausgezogen. Dann Imbusschraube wieder zu. Jetzt gehen die Gänge leichter, und es gibt wieder die Unterschiede zwischen dem 1. 2. und 3. Gang. ABER das Klacken ist nach wie vor da bei jeder Umdrehung vom Tretpedal, etwas deutlicher als vorher. Also irgendwas stimmt immer noch nicht ganz.
Ich trau mich aber jetzt schon nicht mehr , erneut dran herumzubasteln, und zwar genau nach der Anleitung und Reihenfolge, die Du mir gegeben hast , denn gerade funktioniert es mit den Gängen leicht, gerade bei Steigungen - bis auf das etwas deutlicher gewordene Klacken bei jeder Pedalumdrehung.
Was meinst Du - kann ich das so eingestellt lassen oder soll ich es nochmal nach deiner Anweisung machen?
Aber was ist das Klacken?
Nur zum Pech habe ich bei der Prozedur mit der Zange das Endstück des Zugs versehentlich abgezogen, welches die Drähte des Zugs zusammen gehalten hat, und die Drähte waren dann lose und sind aufgegangen. Ich habe dann ein Schraubteil gefunden, mit dem ich das Ganze stabilisiert habe. siehe hier:
http://www.directupload.net/file/d/3661 ... ak_jpg.htm
Kann man das so lassen oder muss der Zug erneuert werden? Ist eigentlich nur am gesamten Endstück, welches herausragt , so.
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Annemone
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Nein, irgendwas habe ich falsch gemacht. Wenn ich im obersten Beitrag mir den Fotolink nschaue, sieht es im Vergleich zu dem neuesten Fotolink nach meiner "Reparatur" nun gar nicht so aus, als hätte ich das Kettchen wieder ganz reingeschoben in das schwarze Teil, sondern es ist weiter draußen als vorher. Aber weiter rein habe ich es nicht bekommen. Komisch.
Und nun?
Soll ich alles nochmal machen?
hier nochmal die beiden Fotos zum Vergleich:
vorher: http://www.directupload.net/file/d/3661 ... cd_jpg.htm
nachher: http://www.directupload.net/file/d/3661 ... tp_jpg.htm
ich warte nun lieber ab, bis Du antwortest und bastle vorher nicht mehr dran herum...
Und nun?
Soll ich alles nochmal machen?
hier nochmal die beiden Fotos zum Vergleich:
vorher: http://www.directupload.net/file/d/3661 ... cd_jpg.htm
nachher: http://www.directupload.net/file/d/3661 ... tp_jpg.htm
ich warte nun lieber ab, bis Du antwortest und bastle vorher nicht mehr dran herum...
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Motte
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Lade Dir erst mal diese Bedienungsanleitung runter:
https://www.sram.com/sites/default/file ... 8_2005.pdf
Und mach das Kettchen noch mal lose. Drehe es als erstes feinfühlig so bis zum Anschlag rein. Dann kannst Du den Anweisungen der Bedienungsanleitung (Seite 7) folgen.
https://www.sram.com/sites/default/file ... 8_2005.pdf
Und mach das Kettchen noch mal lose. Drehe es als erstes feinfühlig so bis zum Anschlag rein. Dann kannst Du den Anweisungen der Bedienungsanleitung (Seite 7) folgen.
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Karsten
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Re: schwerfällige Gänge bei Sram 3-gang
Dann hattest Du vermutlich den Drehschalter am Griff nicht auf "3.Gang" gestellt. Dann ist das kettchen durch die Feder in der Nabe noch unter Spannung und zieht das Einstellteil aus der schwarzen Kunststofhülse. (Rausspringen kann da nix, da ist keine weitere Feder drin, höchstens durch sein Gewicht nach unten 'rausrutschen, weil es bei dem Roten Rad so von unten reingesteckt verläut)Annemone hat geschrieben:(...)
Also habe ich auf das besagte Metallplättchen an dem schwarzen plastikteil gedrückt, und dabei ist die Kette schon alleine herausgeflogen.
Is' mit ziemlicher Sicherheit nicht richtig eingestell, und so- mit der falschen Reihenfolge dürfte es selbt für erfahrene Bastler fast unmöglich sein, die Schaltung richtig einzustellen.Annemone hat geschrieben: Ich habe dann die Kette ganz reingesteckt - bis zum Anschlag.
Dann habe ich die Imbusschraube gelöst und den Zug, während der Drehgriff im 3. Gang eingestellt war, strammer herausgezogen. Dann Imbusschraube wieder zu. Jetzt gehen die Gänge leichter, und es gibt wieder die Unterschiede zwischen dem 1. 2. und 3. Gang. ABER das Klacken ist nach wie vor da bei jeder Umdrehung vom Tretpedal, etwas deutlicher als vorher. Also irgendwas stimmt immer noch nicht ganz.
Ich trau mich aber jetzt schon nicht mehr , erneut dran herumzubasteln, und zwar genau nach der Anleitung und Reihenfolge, die Du mir gegeben hast , denn gerade funktioniert es mit den Gängen leicht, gerade bei Steigungen - bis auf das etwas deutlicher gewordene Klacken bei jeder Pedalumdrehung.
Was meinst Du - kann ich das so eingestellt lassen oder soll ich es nochmal nach deiner Anweisung machen?
Bin mir nicht sicher, kann daran liegen, daß die Einstellung nicht stimmt.Annemone hat geschrieben: Aber was ist das Klacken?
Kann man mit großer Warscheinlichkeit trotz deiner Verschlimmbesserung noch retten....Annemone hat geschrieben:
Nur zum Pech habe ich bei der Prozedur mit der Zange das Endstück des Zugs versehentlich abgezogen, welches die Drähte des Zugs zusammen gehalten hat, und die Drähte waren dann lose und sind aufgegangen. Ich habe dann ein Schraubteil gefunden, mit dem ich das Ganze stabilisiert habe. siehe hier:
http://www.directupload.net/file/d/3661 ... ak_jpg.htm
Kann man das so lassen oder muss der Zug erneuert werden? Ist eigentlich nur am gesamten Endstück, welches herausragt , so.
Das aufgedröselte Drahtseilende ist gar nicht schlimmm, solange Du se nicht ganz aus dem schwarzen Kunststoffteil 'rausziehst.
Korrekt einstellen läßt sich die Schaltung eigentlich recht einfach, aber nur in der beschriebenen richtigen Reihenfolge.
Bei der Einstellung kommt es schon auf ein oder zwei der Rastungen beim 'reinschieben an,
Wie erwähnt, vermute ich (aus Erfahrung),daß der Schaltbowdenzug irgendwo zwischen Schalt-Drehgriff und der schwarzen Einstellhülse falsch verlegt ist, oder aus einer Führung / Gegenhalter 'rausgerutscht ist bzw nicht korrkt drin sitzt.
Ist überhaupt nicht kompliziert, aber Ferndiagnose ohne alles zu sehen,traue ich mir nicht zu.
Gruß Karsten