"Compakt Fold" , das ist doch schon fast 100 % Schizophrasin-saures Geschwätz von irgendwelchen Werbe-Fuuuuhzziehs. Da kannst Du jedes beliebige Rad nehmen, stattest das mit 3 Schnellspannern für Lenkerbügel und Vorbau aus (Zum Verdrehen um ca 90 [Grd]) sowie Steckpedalen, und dann ist es nur 200 [mm] schmal (Kurbelbreite plus Steckpedalaufnahmen). Da sind noch nicht einmal die von Dir so geliebten Magermilchnaben vonnöten

: Im Gegenteil, es kann aus den vielen vorhandenen Standard-Naben sogar die leichteste ausgewählt werden. Wenn es die für 20" mit 20 oder 24 Speichenlöchern gibt, geht auch der Einbau weniger Speichen mit etwa gleicher (ohne Einbußen bei der ?) Seitensteifigkeit. Die genauen Zahlen kannst Du bitte mal berechnen.
Du pickst Dir leider nur immer eine Sache raus, die Dir gerade ins Auge sticht. Ein optimales Faltkonzept muß eine Vielzahl von Anforderungen berücksichtigen. Die wichtigsten davon sind:
Fahrleistung, Faltmaß, Gewicht, Anschaffungskosten.......
Das "kleinste" Fahrrad der Welt möchte ich selbst auf Kurzstrecken nicht fahren, auch, wenn man das nicht falten muß (kann).
ZB das Gewicht: Da gilt so leicht wie möglich, so schwer wie nötig. Viele Radler unterliegen da der Tyrannei der Waage. Beispiele in den Foren finden sich massenhaft.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß sich ein Rad mit 12,5 [kg] angenehmer fährt und behandeln (Behandlung ist für ein Faltrad schon sehr wichtig !) läßt als ein Rad mit 17 [kg]. Es wäre unfähr, einen Hollandradpanzer mit 27 [kg] hier anzuführen.
Mir würde es nicht einfallen, wegen des Gewichts auf eine Beleuchtung (ca 800 [g] Einsparung) zu verzichten. Auch wenn ich eigentlich fast nie bei Dunkelheit unterwegs bin, ist mir im Fall der Fälle das Risiko zu groß.
In dieser Art gibt es noch weitere Beispiele. Weiterhin spielen die Kosten für "leichte" Teile eine nicht zu unterschätzende Rolle. Teile mit Formel 1-Preisen halte ich dabei für unangebracht.
MfG EmilEmil