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Klasse! Stelle mir das nur in der Stadt arg schwierig vor wegen der Straßenbahn-Oberleitungen. Und auf dem Land hast Du auch noch viel oberirdische Kabel.

Sowas geht leider echt nur in der Wüste...

Rone hat geschrieben:Klasse! Stelle mir das nur in der Stadt arg schwierig vor wegen der Straßenbahn-Oberleitungen. Und auf dem Land hast Du auch noch viel oberirdische Kabel.

Sowas geht leider echt nur in der Wüste...

Die wollen eigentlich nur ihr Fahrzeug demonstrieren, und dass es wenig Energie verbraucht. Ist kein typisches Windfahrzeug sondern normalerweise eben Elektro. Wenn alle Fahrzeuge in den Städten so leicht gebaut wären, könnte man erheblich Energie sparen. Tendenz ist aber, dass Autos immer schwerer werden, auch wegen der ganzen Sicherheitseinrichtungen, die man benötigt, weil auch die Unfallgegener (andere Autos) immer schwerer werden

Würde vermutlich niemand wollen und daher auch kaum jemand kaufen. Aber ganz viele Menschen bräuchten eigentlich kein Auto für 5 Personen und einer Höchstgeschwindigkeit von 180 Km/h. Das brauchen viele nur einmal im Jahr für die Urlaubsfahrt. Für die Stadt könnte es im Regelfall ein paar Nummern kleiner und damit auch sparsamer sein. Der Trend geht leider in Deutschland zur Zeit noch genau in die andere Richtung.

Im Augenblick haben die Elektroautos leider Mondpreise, wenn man sie am Benziner misst. Und 10.000 Euro mehr für das gute Gewissen ist für die meisten Menschen ein bisschen zu viel. Zumal die Reichweiten nicht gerade berauschend sind.

Ähnlich ist noch der Zerotracer. Hier im Beschleunigungstest gegen Ferari.

Aber wenn man mal nachschlägt, welche Leichtfahrzeuge es käuflich zu erwerben gibt, also die Klasse bis 4KW, 45km/h und 350kg, dann sind das offenbar nur das Twike und das Allewerda, beide schon recht betagt.
Ansonsen gibt es ein paar , die wohl als S-Pedelec zugelassen sind , z.B. dieses Scorpion.

Sowas kann gerade in ländlichen Gebieten schon eine Alternative zum Auto sein, denke ich.
Im Stadtverkehr, naja, hätte ich Bedenken.

Hab mich auch mal für Velomobile interessiert, aber die Dinger sind leider viel zu unpraktisch und gefährlich - man wird nur sehr schlecht gesehen, schwitzt wie S.. in der Sardinendose (jedenfalls wenn das Velomobil geschlossen ist) und es gibt erstaunlich viele Unfälle ohne Fremdverschulden, bei denen der Fahrer oft nicht mal weiß, was er falsch gemacht hat bzw. was eigentlich die Ursache für den Crash war.

Und wenn es dann auch noch windig oder glatt ist...

Es gibt sehr spannende Leichtbauideen, auch von vielen kreativen Studenten weltweit, aber es fehlen halt die Mittel, dies auch mal umzusetzen und damit Erfahrungen zu sammeln. So dümpeln alternative Ideen leider nur als Visionen vor sich hin.
Eine von vielen Beispielseiten:
http://psipunk.com/category/future-cars ... es/page/2/

Und wo bleiben die Fahrradideen ? Die Autodesigner sollten mal mehr in den Bikebereich gehen, da stehen noch richtige Herausforderungen an.

die haben doch keine ahnung.da sollten eher motorradverrückte ingenieure ran,die können das.

Auf der von mir genannten Seite gibt es auch Zweiräder - Bikes und Motorräder.
http://psipunk.com/category/bikes-and-m ... es/page/4/.
Auch eine schöne Seite zum Schmöckern mit vielen interessanten Rädern
http://www.rolllinks.info/page3.php

Pibach hat geschrieben:

Rone hat geschrieben:Klasse! Stelle mir das nur in der Stadt arg schwierig vor wegen der Straßenbahn-Oberleitungen. Und auf dem Land hast Du auch noch viel oberirdische Kabel.

Sowas geht leider echt nur in der Wüste...

Die wollen eigentlich nur ihr Fahrzeug demonstrieren, und dass es wenig Energie verbraucht. Ist kein typisches Windfahrzeug sondern normalerweise eben Elektro. Wenn alle Fahrzeuge in den Städten so leicht gebaut wären, könnte man erheblich Energie sparen. Tendenz ist aber, dass Autos immer schwerer werden, auch wegen der ganzen Sicherheitseinrichtungen, die man benötigt, weil auch die Unfallgegener (andere Autos) immer schwerer werden

Und die Argumentation, daß dadurch die Unfallzahlen (Tote und Verletzte) zurückgehen eine Lüge sind, denn die deutlich bessere medizinische Versorgung (mit Heli Christoph und Unikliniken) ist dieser Umstand zu zurechnen. Wen es tatsächlich interessiert, ich habe dazu einen Vortrag gesehen von einem Statistiker der Allianz, der Risiken berechnet.