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Magnetinduktion eine Alternative

Sattel, Reifen, Anhänger, Bekleidung...
Bob406
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Magnetinduktion eine Alternative (Reelight etc)

Beitrag von Bob406 »

Dank Kptn. Ahabs Anbau an seinem, nun meinen, Mµ Uno habe ich praktische Erfahrung mit dem Reelight und zwar der Kondensator-Version mit stetigem, nicht blinkendem Licht.

Vorteile:
  • Sieht recht schick aus, wenn man es mag.
  • Ist beim Falten nicht im Weg.
  • Gewicht ähnlich einem Batterielicht.
  • Vollautomatisch und (hoffentlich) wartungsfrei.
  • Im Gegensatz zum Nabendynamo blinkert es beim Schieben nicht. (Sondern bleibt einfach dunkel.)
  • Im Gegensatz zum typischen Batterielicht braucht es keinen Platz am Lenker.
Nachteile:
  • Die Helligkeit ist lächerlich. Nichtmal angeleuchtete Reflektoren leuchten zurück.
  • Das Licht geht erst beim mittlerer Geschwindigkeit und auch erst nach ein paar Rad-Umdrehungen an.
  • Das Nach-Leucht-Standlicht hält nur ein paar Sekunden. Definitiv zu kurz für eine Ampelphase.
  • Ich bezweifle, dass es an der Achse eines 20" Rades etwas tiefer als optimal sitzt, aber das müsste ich mal untersuchen indem jemand nachts mein Fahrrad fährt und ich beobachte ihn dabei.
Schlussfolgerung:
Als Vorderlicht ist es mir definitiv zu schwach, weil ich einfach vom Lichtkegel meiner Dynamo-Räder verwöhnt bin. Gute Dynamo-Lampen sind so stark, dass selbst jemand, der vor mir fährt schon meinen Lichtkegel von hinten kommen sieht. Außerdem möchte ich auch gern im "echten Dunkel" außerhalb von beleuchteten Straßen nachts noch etwas sehen.

Das Rücklicht finde ich aber sehr attraktiv, insbesondere wenn man so wie mein Uno keinen Gepäckträger hat, an dem man ein normales Rücklicht befestigen möchte. Bei Dahon und anderen gibt es ja die schlechte Mode selbst bei Dynamo vorn, hinten nur ein Batterielicht anzubauen. Dieses durch ein Reelight zu ersetzen erscheint mir sinnvoll. Auch an meinem Uno könnte ich mir vorstellen, vorn einen Dynamo und Licht anzubauen, aber auf das Kabel nach hinten zu verzichten und dort das vorhandene Reelight zu belassen.

Schlussendlich frage ich mich, ob man nicht so ein Reelight auch so entwickeln kann, dass es an die V-Brems-Sockel passt und nicht auf die Achse. Dadurch käme es höher zu liegen, was mir praktisch erscheint. Und es wäre beim Reifenwechsel nicht so im Weg. Habe gerade die Modelle mit kurzem Kabel gesehen, bei denen Dynamo und Lampe getrennt ist. Das löst das Problem des Reifenwechsels, ist aber nicht mehr so cool. V-Brems-Anlöter sind noch nah' genug an den Speichen, um dort ein integriertes Dynamolicht ohne Kabel anzubringen

Hier noch ein toller Link bei Instructables über Reelight und die Selbstbauanleitung Freelight.
spargelix
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Magnetinduktion eine Alternative

Beitrag von spargelix »

Vielen Dank für die doch eher vernichtende Bewertung der Induktionsbeleuchtung.

Nachdem ich einmal mit meinen alten Batterieleuchten (die müssten so von '92 sein) am Brommie unterwegs war, musste definitiv was Neues her.

Nun sinds auch Batterieleuchten mit mächtig Bumms ;) geworden: Ixon IQ und Xred.

Ich kann gar nicht begreifen, wie ich früher mit den alten Funzeln zurechtgekommen bin...


Gruß vom spargelix
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