
Wenn es stimmt, daß man pro Kilogramm Reduktion 1000 € (von einem schon niedrigen Niveau aus) aufwenden muß, dann müßtest Du eigentlich gut 2000 € von irgendjemand bezahlt kriegen.
Leider kann ich Dir nicht sagen von wem !
MfG EmilEmil
Das Geld bekomme ich (leider) durch schnöde Lohnarbeit. Ich nehme allerdings auch gern Sach- und Geldspenden an. Die 1000 € pro kg gelten wohl erst für die extrem leichten Sachen, ich hab deutlich weniger gebraucht. Die ersten 1,5 kg schafft man schon für gut 400 €, danach geht es aber steil bergan. Wie ich schon irgendwo geschrieben hatte, war die Gewichtsreduzierung nicht das alleinige Ziel. Hätte ich nur aufs Gewicht und nicht auf die für mich wichtige Funktion geschaut, wäre leicht noch 1 kg weniger gegangen. Dann wäre es weniger Gänge, schlechtere Faltbarkeit und weniger Komfort geworden. Diese Herangehensweise ist aber auch ok, je nach Ziel.EmilEmil hat geschrieben:Wenn es stimmt, daß man pro Kilogramm Reduktion 1000 € (von einem schon niedrigen Niveau aus) aufwenden muß, dann müßtest Du eigentlich gut 2000 € von irgendjemand bezahlt kriegen.
Leider kann ich Dir nicht sagen von wem !
Ich benutze sie ab und zu, ja.Pibach hat geschrieben:Was mir auffällt: scheint ein extremer Sprung zwischen den Kettenblättern zu sein. Ich hab ganz gerne etwas mehr Überlappung. Brauchst Du die unteren Gänge?
Jetzt ist es ja meine Lösung und nicht die von Dahon. Und ich finde die passt gut zum Konzept, nicht die minimalen Maße, dafür recht steif. So viel schmaler würde eine Klapplösung nicht werden. Nur das Vorderrad ist im Wiegetritt schon spürbar weich (aber noch ok).Und schade, dass man den Lenker nicht anklappen kann. Da sollte Dahon sich noch was besseres einfallen lassen. Das Dash wäre dann ein Thin-Bike, das man bei bedarf eben auch noch falten kann.
Ich hab am Mu Ex auch 55/44 und finde das ganz gut so. Mit gewisser Überlappung muss man seltener schalten. Wenn man oft im mittleren Entfaltungsbereich unterwegs ist, kann das ansonsten auch mal nervig sein, ständig das Kettenblatt zu wechseln. Ist mit mit 44 Zähnen eigentlich Stück zu klein, die unteren Gänge brauch ich praktisch nie, nur mal beladen oder mit Anhänger. Obenrum könnte ich 1 oder 2 Gänge mehr durchaus manchmal gebrauchen, also ab >45km. Passiert aber selten. Dafür kann man mit dem 55er sehr viel abdecken und muss fast nie auf das untere Kettenblatt gehen.derMac hat geschrieben: KA, was sich Dahon da gedacht hat, da kann man fast gleich nur ein Kettenblatt vorn nehmen.
Warum denkst du, dass ich keine "gewisse Überlappung" hätte und ständig schalten müsste, obwohl mein großes Kettenblatt nahezu die gleiche Größe hat wie deins?Pibach hat geschrieben:Ich hab am Mu Ex auch 55/44 und finde das ganz gut so. Mit gewisser Überlappung muss man seltener schalten. Wenn man oft im mittleren Entfaltungsbereich unterwegs ist, kann das ansonsten auch mal nervig sein, ständig das Kettenblatt zu wechseln.derMac hat geschrieben: KA, was sich Dahon da gedacht hat, da kann man fast gleich nur ein Kettenblatt vorn nehmen.
Und ich brauch die kleinen Gänge halt ab und zu. So unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich habe effektiv übrigens nur 1 Gang mehr nach unten als du.Ist mit mit 44 Zähnen eigentlich Stück zu klein, die unteren Gänge brauch ich praktisch nie, nur mal beladen oder mit Anhänger. Obenrum könnte ich 1 oder 2 Gänge mehr durchaus manchmal gebrauchen, also ab >45km. Passiert aber selten. Dafür kann man mit dem 55er sehr viel abdecken und muss fast nie auf das untere Kettenblatt gehen.
55/44 = 1,25 ; das sind im Prinzip zwei Gänge. Halbschritt wäre nur etwa 1,125. Aber wer braucht heutzutage noch eine unkomfortable Halbschritt-Schaltung (In UK vielleicht ?).Pibach hat geschrieben:............
Ich hab am Mu Ex auch 55/44 und finde das ganz gut so. Mit gewisser Überlappung muss man seltener schalten. Wenn man oft im mittleren Entfaltungsbereich unterwegs ist, kann das ansonsten auch mal nervig sein, ständig das Kettenblatt zu wechseln. Ist mit mit 44 Zähnen eigentlich Stück zu klein, die unteren Gänge brauch ich praktisch nie, nur mal beladen oder mit Anhänger. Obenrum könnte ich 1 oder 2 Gänge mehr durchaus manchmal gebrauchen, also ab >45km. Passiert aber selten. Dafür kann man mit dem 55er sehr viel abdecken und muss fast nie auf das untere Kettenblatt gehen.
Genau, zumindest für eine Trekking/MTB-Schaltung. Bei meiner Variante sind es dann schon 3 Gänge, da lohnt sich das 2. Kettenblatt dann wenigstens. "Ideal" für die Durchschnittsanwendung wäre so in etwa 60/42, aber da bekommt man Probleme mit den erhältlichen Umwerfern und dem Platz am Rad. Technisch wäre das IMO keine Problem, wenn jemand Umwerfer, Räder und Kettenblätter (da gibt es Schalthilfen nur bis 56 Zähne) dafür auslegen würde. Wobei die Schalthilfen noch das kleinste Problem sind, die sind nicht sooo wichtig.EmilEmil hat geschrieben:55/44 = 1,25 ; das sind im Prinzip zwei Gänge.
Ich hab mich damals für die Umwerferlösung entschieden, weil ich mit dem Mu Sl und 1x10 Probleme mit Kettenschräglauf und abspringender Kette hatte.derMac hat geschrieben:Daran sieht man, dass das von Dahon verbaute Variante eigentlich nur sinnvoll ist, wenn einem die kleinen Gangsprünge wichtig sind.