Gibt hier ein paar Lösungen für Mu mit Elektro. Am besten da zu dem Thema weiteres.
Hier zu Akkus.
Dahon Mu Uno 2015 Riemenantrieb Schaltung einbauen
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EmilEmil
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Re: Dahon Mu Uno 2015 Riemenantrieb Schaltung einbauen
Guten Morgen nach Bad Qeynhausen,
spätestens im Nachbarort Vlotho oder im Wiehengebirge hast Du Steigungen und Gefälle, wo Du mindestens 8 Gänge und ordentliche Bremsen am Rad benötigst.
Da sind Empfehlungen für eine Rücktrittbremse und eine 2-Gang Automatik-Schaltung völlig fehl am Platz, selbst dann, wenn man für einen begrenzten Einsatzzweck evtl mit nur einem Gang auskäme.
Ich empfehle daher, daß man sich beim Neukauf eines Rades (Faltrades) bezüglich der Übersetzung so aufstellt, daß man nicht beim nächsten Himmelfahrtsausflug eine Schiebeorgie feiern muß.
Aber aufgepasst, die Hersteller von Falträdern kämpfen seit Jahrzehnten mit der richtigen Entfaltung (= Abwicklung des Radumfangs auf der Fahrbahn bei einer Kurbelumdrehung). Darüberhinaus ist auch eine leichte Veränderbarkeit der Primar- (= Ketten-) Übersetzung angebracht (Austauschen des vorderen Kettenblattes), um diese optimal auf die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Diese Bedürfnisse ändern sich zB mit dem Trainingsstand. Bei einer 8-Gang Alfine Schaltung hat man 306 % Übersetzungsumfang und kann eine Entfaltung von 2,30 [m] bis 7,04 [m] erzielen. Die von @P.Pibach benutzten Gear-Inches müssen mit dem Faktor 0,08 [Meter/ Gear-Inches] mulipliziert werden, um verständlich zu sein (Oder irre ich mich, und die Einheit ist nicht "Gear-Inches" sondern "Bla-Bla"
).
Dann zum Zahnriemen: Ein Zahnriemen ist viel teurer als eine Kettenlösung und es hat Nachteile bei den verfügbaren Riemscheiben und den Riemengrößen (Längen), aber dafür ist er sauberer als eine Kette, die ein wahres Spielzeug für Schmutzfinken darstellt. Bei Einsatz einer Getriebenabe kann die Kette aber von Kunststoff ummantelt werden (Chainglider) und hat dann keine Nachteile mehr bei der Sauberkeit. Die Kette hält dann auch mindestens 20 000 [km] und muß nur alle 2000 [km] gesäubert und nachgeschmiert werden (Mit Motoröl !). Meine Kette am 24" Falter hat jetzt 14 000 [km] und läuft nach wie vor einwandfrei.
Ein Zahnriemen benötigt einen sauber aufgebauten, steifen Rahmen im Hinterbau, den es eigentlich nicht gibt: Die Bananenrahmen von Dahon und anderen haben eine Gabel als Hinterbau, damit der nicht zu öffnende Zahnriemen um das (hintere) Ritzel gelegt werden kann. Es liegt in der Natur der Physik, daß ein Bananenrahmen mehr Flexibilität am Ausfallende aufweist als ein Dreiecks-Hinterbau. Dieser ist zwar steif, muß aber auf der Kettenseite (pardon Zahnriemenseite) zu öffnen sein. Konstruktiv ist das mit einigem Aufwand (gleichbedeutend mit Kosten) sicher machbar.
Ich bezweifle aber, daß die Hersteller sich diese Mühe machen. Zu groß ist die Versuchung, etwas Vorhandenes ein wenig zurecht zu schustern.
Und noch was zu @Pibachs Lieblingsflatulenz ( Der Einstellung des Schaltzeitpunktes der Fliehkraft-gesteuerten 2.Gang Automatix-Nabe von SRAM): Normal kommt diese mit dem Schaltpunkt bei 18 [km/h] bei Reifenumfang ca 2,20 [m]; für den kleineren Umfang (ca 1,55 [m]) bei 20" Rädern verschiebt sich dieser auf 18 x 1,55/2,20 [km/h] = 12,7 [km/h]. Da muß man nicht Prophet sein, um sich die Untauglichkeit dieses Schaltpunktes vorzustellen.
Durch Verbiegen der Gegenfeder der Flehgewichte kann man diesen Schaltpunkt verändern. Dazu muß man das Gehäuse öffnen und an der Feder rumbiegen. Vielleicht gelingt dies mit 3 bis 4 Versuchen (wenn die Feder nicht vorher bricht !); also Gehäuse öffnen, Biegen, Gehäuse schließen, Probefahrt, Gehäuse öffnen, Biegen, Gehäuse schließen, Probefahrt usw.........
Kein Wunder, daß das ein Radhändler ablehnt, @EmilEmil auch, und @P. Pibach hat das noch nicht durchgeführt, dennoch ist diese Vorgehensweise als fixe Idee bei ihm eingebrannt. er selber macht es nicht, schickt aber andere als Versuchskaninchen vor
!
Was soll man als Rad nun nehmen ?
Ich bin nun kein Dahon-Experte (deren chaotische Modell-Politik läßt das gar nicht zu !), aber ich könnte mir ein Dahon Vitesse (Aluminium-Rahmen) mit einer Alfine 8-Gang (oder 11-Gang) und Vau-Bremsen (für Einsatz im nassen Wetter auch Scheibenbremsen (Hydraulisch oder wartungsärmer: Mechanisch wie zB die TRP Spyre)) schon vorstellen. Einen Chainglider muß man auf jeden Fall selbst nachrüsten. Da darf das Ausfallende keinen Feder-belasteten Kettenspanner besitzen. Für die Vau-Bremse und die Scheibe müssen die entsprechenden Sockel vorhanden sein.
MfG EmilEmil
spätestens im Nachbarort Vlotho oder im Wiehengebirge hast Du Steigungen und Gefälle, wo Du mindestens 8 Gänge und ordentliche Bremsen am Rad benötigst.
Da sind Empfehlungen für eine Rücktrittbremse und eine 2-Gang Automatik-Schaltung völlig fehl am Platz, selbst dann, wenn man für einen begrenzten Einsatzzweck evtl mit nur einem Gang auskäme.
Ich empfehle daher, daß man sich beim Neukauf eines Rades (Faltrades) bezüglich der Übersetzung so aufstellt, daß man nicht beim nächsten Himmelfahrtsausflug eine Schiebeorgie feiern muß.
Aber aufgepasst, die Hersteller von Falträdern kämpfen seit Jahrzehnten mit der richtigen Entfaltung (= Abwicklung des Radumfangs auf der Fahrbahn bei einer Kurbelumdrehung). Darüberhinaus ist auch eine leichte Veränderbarkeit der Primar- (= Ketten-) Übersetzung angebracht (Austauschen des vorderen Kettenblattes), um diese optimal auf die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Diese Bedürfnisse ändern sich zB mit dem Trainingsstand. Bei einer 8-Gang Alfine Schaltung hat man 306 % Übersetzungsumfang und kann eine Entfaltung von 2,30 [m] bis 7,04 [m] erzielen. Die von @P.Pibach benutzten Gear-Inches müssen mit dem Faktor 0,08 [Meter/ Gear-Inches] mulipliziert werden, um verständlich zu sein (Oder irre ich mich, und die Einheit ist nicht "Gear-Inches" sondern "Bla-Bla"
). Dann zum Zahnriemen: Ein Zahnriemen ist viel teurer als eine Kettenlösung und es hat Nachteile bei den verfügbaren Riemscheiben und den Riemengrößen (Längen), aber dafür ist er sauberer als eine Kette, die ein wahres Spielzeug für Schmutzfinken darstellt. Bei Einsatz einer Getriebenabe kann die Kette aber von Kunststoff ummantelt werden (Chainglider) und hat dann keine Nachteile mehr bei der Sauberkeit. Die Kette hält dann auch mindestens 20 000 [km] und muß nur alle 2000 [km] gesäubert und nachgeschmiert werden (Mit Motoröl !). Meine Kette am 24" Falter hat jetzt 14 000 [km] und läuft nach wie vor einwandfrei.
Ein Zahnriemen benötigt einen sauber aufgebauten, steifen Rahmen im Hinterbau, den es eigentlich nicht gibt: Die Bananenrahmen von Dahon und anderen haben eine Gabel als Hinterbau, damit der nicht zu öffnende Zahnriemen um das (hintere) Ritzel gelegt werden kann. Es liegt in der Natur der Physik, daß ein Bananenrahmen mehr Flexibilität am Ausfallende aufweist als ein Dreiecks-Hinterbau. Dieser ist zwar steif, muß aber auf der Kettenseite (pardon Zahnriemenseite) zu öffnen sein. Konstruktiv ist das mit einigem Aufwand (gleichbedeutend mit Kosten) sicher machbar.
Ich bezweifle aber, daß die Hersteller sich diese Mühe machen. Zu groß ist die Versuchung, etwas Vorhandenes ein wenig zurecht zu schustern.
Und noch was zu @Pibachs Lieblingsflatulenz ( Der Einstellung des Schaltzeitpunktes der Fliehkraft-gesteuerten 2.Gang Automatix-Nabe von SRAM): Normal kommt diese mit dem Schaltpunkt bei 18 [km/h] bei Reifenumfang ca 2,20 [m]; für den kleineren Umfang (ca 1,55 [m]) bei 20" Rädern verschiebt sich dieser auf 18 x 1,55/2,20 [km/h] = 12,7 [km/h]. Da muß man nicht Prophet sein, um sich die Untauglichkeit dieses Schaltpunktes vorzustellen.
Durch Verbiegen der Gegenfeder der Flehgewichte kann man diesen Schaltpunkt verändern. Dazu muß man das Gehäuse öffnen und an der Feder rumbiegen. Vielleicht gelingt dies mit 3 bis 4 Versuchen (wenn die Feder nicht vorher bricht !); also Gehäuse öffnen, Biegen, Gehäuse schließen, Probefahrt, Gehäuse öffnen, Biegen, Gehäuse schließen, Probefahrt usw.........
Kein Wunder, daß das ein Radhändler ablehnt, @EmilEmil auch, und @P. Pibach hat das noch nicht durchgeführt, dennoch ist diese Vorgehensweise als fixe Idee bei ihm eingebrannt. er selber macht es nicht, schickt aber andere als Versuchskaninchen vor
!Was soll man als Rad nun nehmen ?
Ich bin nun kein Dahon-Experte (deren chaotische Modell-Politik läßt das gar nicht zu !), aber ich könnte mir ein Dahon Vitesse (Aluminium-Rahmen) mit einer Alfine 8-Gang (oder 11-Gang) und Vau-Bremsen (für Einsatz im nassen Wetter auch Scheibenbremsen (Hydraulisch oder wartungsärmer: Mechanisch wie zB die TRP Spyre)) schon vorstellen. Einen Chainglider muß man auf jeden Fall selbst nachrüsten. Da darf das Ausfallende keinen Feder-belasteten Kettenspanner besitzen. Für die Vau-Bremse und die Scheibe müssen die entsprechenden Sockel vorhanden sein.
MfG EmilEmil