"Dazu passt super die neue Falttechnik von Rob English, drehen der Schwinke um den Kurbeldrehpunkt: "
"Hüstel" - Einspruch.
Mein 2007 gekauftes Timor von Utopia faltet genau so wie sein Vorgänger der Gecko um den Kurbeldrehpunkt.
Gruß
Udo
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@Pibach: Mir ist Dein Anforderungsprofil nicht klar. Aus Deiner Ecke kommt in letzter Zeit viel Kritik sowohl an Dahon als auch an Leuten, die anders ticken als Du.
Einerseits bist Du selbst bestimmter Alltagsradler, andererseits muss das Rad ganz leicht und klein zu falten sein. Für mich passt das alles nicht zusammen! Alltag heißt: Tag/Nacht => Licht, Sonne/Regen => Schutzbleche usw.
Zugegeben: Gebäckträger, Schaltung, Teleskopvorbau sind im Stadtverkehr eher überflüssiger Ballast. Ebenso kann man über die schweren Ergons und auch über leichtere Reifen diskutieren...
Warum muss das Faltrad für Dich bis auf den letzten Millimeter klein zu falten sein? Der Vorteil der Achs-auf-Achs-Technik im Gegensatz zur umklappbaren Hinterrad-Schwinge ist doch, dass man das Rad zum Falten nicht anheben muss. Ein klarer Pluspunkt für die weibliche Teilnehmer-Fraktion.
Den Vorteil eines Bromtons sehe ich darin, dass man so ein Rad gut mit in den Koffer auf Geschäftsreisen bekommt. Das hat aber mit Alltag wieder nichts zu tun.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt's halt nicht.
Einerseits bist Du selbst bestimmter Alltagsradler, andererseits muss das Rad ganz leicht und klein zu falten sein. Für mich passt das alles nicht zusammen! Alltag heißt: Tag/Nacht => Licht, Sonne/Regen => Schutzbleche usw.
Zugegeben: Gebäckträger, Schaltung, Teleskopvorbau sind im Stadtverkehr eher überflüssiger Ballast. Ebenso kann man über die schweren Ergons und auch über leichtere Reifen diskutieren...
Warum muss das Faltrad für Dich bis auf den letzten Millimeter klein zu falten sein? Der Vorteil der Achs-auf-Achs-Technik im Gegensatz zur umklappbaren Hinterrad-Schwinge ist doch, dass man das Rad zum Falten nicht anheben muss. Ein klarer Pluspunkt für die weibliche Teilnehmer-Fraktion.
Den Vorteil eines Bromtons sehe ich darin, dass man so ein Rad gut mit in den Koffer auf Geschäftsreisen bekommt. Das hat aber mit Alltag wieder nichts zu tun.
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Ja. Das ist interessant für Singlespeed oder Nabenschaltungen, da auch ohne Spanner nutzbar.Motte hat geschrieben: "Hüstel" - Einspruch.
Mein 2007 gekauftes Timor von Utopia faltet genau so wie sein Vorgänger der Gecko um den Kurbeldrehpunkt.
Hier bei Rob English kommt das mit Excenter zum spannen.
Und oben feste Einrastung des Hinterbaus, also keine Federung.
Würde man das gefedert lagern, müsste der Drehpunkt dann besser auf Kettenzughöhe (z.B. so wie beim Oribike), da das sonst zum Aufschaukeln neigen würde.
Kritik? Jeder so wie er mag!Rone hat geschrieben:@Pibach: Mir ist Dein Anforderungsprofil nicht klar. Aus Deiner Ecke kommt in letzter Zeit viel Kritik sowohl an Dahon als auch an Leuten, die anders ticken als Du.
Jeder hat ja auch andere Nutzung.
Bei Dir offenbar im Pendelbetrieb mit der Bahn. Ansonsten Ausserorts. Und Gebrauchsrad für jedes Wetter. Da verstehe ich Deine Wahl.
Bei mir ist die Nutzung sehr unterschiedlich. Meist Innenstadt. Viel Schleppen. Wohnung, UBahn, Büro, etc. Rein in Kino oder Restaurants, Wohnung von Freunden. Oft Kombination mit Auto, also bei anderen Fahrern. Die haben oft nicht so viel Platz, je nachdem. Ansonsten auch oft ICE, da ist es eng. Oder Flugzeug. Reisen. USW. Fahre auch mal längere Strecke durch, oder nur zum Spaß, manchmal volles Tempo. Ich fahre mein Faltrad auch den ganzen Winter durch. Letzten Winter nur 2 Tage nicht (da waren es -27 Grad). Ich fahre meist ohne Schutzbleche, das Wetter in Berlin ist einigermaßen berechenbar, wenn Regen angesagt ist nehm ich Steckschutzbleche mit. Akkulicht hab ich im Rucksack.
Für mich heißt "Alltag" also: überall dabei. Dazu muss es vor allem leicht und kompakt faltbar sein. Und trotzdem maximale Performance.
Die Welt ist immer offen, Neues zu entdecken.Die eierlegende Wollmilchsau gibt's halt nicht.
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http://www.ciclonline.com/eng/videogall ... -2011.html
Dahon Stand auf der Eurobike 2010 (2011er Modelle)
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Video vom Vector x20
http://www.youtube.com/watch?v=bNzYrgIGCBE
Interessant finde ich, dass durch die neue 180° Falttechnik VRO Vorbau, Bremshebel und Hörnchen am Lenker alle nach innen stehen. Den linken Bremshebel muss man dazu aber scheinbar ganz nach unten drehen, damit der dann nicht mit der Gabel kollidiert.
http://www.youtube.com/watch?v=bNzYrgIGCBE
Interessant finde ich, dass durch die neue 180° Falttechnik VRO Vorbau, Bremshebel und Hörnchen am Lenker alle nach innen stehen. Den linken Bremshebel muss man dazu aber scheinbar ganz nach unten drehen, damit der dann nicht mit der Gabel kollidiert.
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Hallo Pibach,
ein kleiner Hinweis auf die "neue" 180* Falttechnik : Den Vorlauf auszunutzen, um das Faltmaß zu verkleinern, scheint im ersten Moment ein bestechender Ansatz zu sein. Nehmen wir mal eine gute Geometrie mit 30 mm Vorlauf an (keine 40 mm !), dann sind es mit dem COSINUS von 18*(Komplementärer Winkel des Lenkkopfwinkels ( ca. 72*)) :
30 mm x cos(18*) = 28,53 mm Gewinn beim Faltmaß in der Länge.
Der Wert ist eigentlich doppelt vorhanden, reduziert sich aber beim Falten wieder auf die Hälfte.
Dafür steht das gefaltete Vorderrad um 30 mm x sin (18*) = 9,27 mm höher und das in Verdopplung = 18,54 mm . Beim Drei-Kantenmaß habe ich per Saldo ~ 10 mm Gewinn. Ob sich für diese 10 mm die 180* Drehung des Vorderrades lohnt ? Für den Durchschnittsradler wird es kaum sinnvoll sein, für 10 mm eine weitere "Verrenkung" beim Falten machen zu müssen.
Im Übrigen ist diese Idee nicht neu. Bei Dahon habe ich sie vor 3 Jahren an einem 24 " Dahon-Falter gesehen. Auch da war sie schon ein alter Hut : Denn mein 20" Prototyp hat diese Mimik auch ( der inzwischen mehrfach modifizierte Rahmen stammt aus den 1970-ern).
Mfg EmilEmil
ein kleiner Hinweis auf die "neue" 180* Falttechnik : Den Vorlauf auszunutzen, um das Faltmaß zu verkleinern, scheint im ersten Moment ein bestechender Ansatz zu sein. Nehmen wir mal eine gute Geometrie mit 30 mm Vorlauf an (keine 40 mm !), dann sind es mit dem COSINUS von 18*(Komplementärer Winkel des Lenkkopfwinkels ( ca. 72*)) :
30 mm x cos(18*) = 28,53 mm Gewinn beim Faltmaß in der Länge.
Der Wert ist eigentlich doppelt vorhanden, reduziert sich aber beim Falten wieder auf die Hälfte.
Dafür steht das gefaltete Vorderrad um 30 mm x sin (18*) = 9,27 mm höher und das in Verdopplung = 18,54 mm . Beim Drei-Kantenmaß habe ich per Saldo ~ 10 mm Gewinn. Ob sich für diese 10 mm die 180* Drehung des Vorderrades lohnt ? Für den Durchschnittsradler wird es kaum sinnvoll sein, für 10 mm eine weitere "Verrenkung" beim Falten machen zu müssen.
Im Übrigen ist diese Idee nicht neu. Bei Dahon habe ich sie vor 3 Jahren an einem 24 " Dahon-Falter gesehen. Auch da war sie schon ein alter Hut : Denn mein 20" Prototyp hat diese Mimik auch ( der inzwischen mehrfach modifizierte Rahmen stammt aus den 1970-ern).
Mfg EmilEmil
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Emil, ich denke es geht nur sekundär um das Faltmaß. Es lässt sich so auch leichter/schneller falten. Sieht man angedeutet in diesem Video, auch wenn er noch etwas ungeübt ist:
http://www.youtube.com/watch?v=bNzYrgIGCBE
Auch kann der Lenker ausgeklappt bleiben, der würde ansonsten mit dem (ausgezogenen) Sattel kollidieren.
Was ich auch interssant finde, ist dass im normalen "Klappfalten" die Achsen ja versetzt sind, es könnte also recht flach werden.
http://www.youtube.com/watch?v=bNzYrgIGCBE
Auch kann der Lenker ausgeklappt bleiben, der würde ansonsten mit dem (ausgezogenen) Sattel kollidieren.
Was ich auch interssant finde, ist dass im normalen "Klappfalten" die Achsen ja versetzt sind, es könnte also recht flach werden.
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Dann liegt aber der Lenker innen, bringt also vermutlich nichts.Pibach hat geschrieben:Was ich auch interssant finde, ist dass im normalen "Klappfalten" die Achsen ja versetzt sind, es könnte also recht flach werden.
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Ja, ist mehr eine theoretische Überlegung, wir man den Faltvorgang effektiver machen könnte...Rone hat geschrieben:Pibach hat geschrieben: Dann liegt aber der Lenker innen, bringt also vermutlich nichts.
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Pibach hat geschrieben:Emil, ich denke es geht nur sekundär um das Faltmaß.
Was ich auch interssant finde, ist dass im normalen "Klappfalten" die Achsen ja versetzt sind, es könnte also recht flach werden.
Ja, Achsen versetzt ist doch selbstverständlich, vielleicht 13 mm, damit vorhandene Achsmuttern (Bei der i-Motion zB 23 mm) hintereinander liegen und nicht "Naht auf Naht" stehen. Nur sollte man sie nicht parallel in der Horizontalem versetzen, sondern in der Vertikalen. In der Vertikalen verliert man an dieser Stelle nichts und gewinnt in der Breite 23 mm. Zugleich muß man darauf achten, daß das gefaltete Rad einen stabilen Stand besitzt. Stichwort "Standsicherheitsmoment"; ein Begriff der Technischen Mechanik.
An anderer Stelle hier im Forum wird der Begriff "Stabilität" dann verwendet, wenn eigentlich "Festigkeit" gemeint ist. Auch unter "Steifigkeit" verstehen viele immer wieder etwas Unterschiedliches. Dabei ist die Steifigkeit einfach nur das Produkt aus einer Materialgröße und einer Geometriegröße. Analog zu dem Gewicht : gleich dem Produkt aus Dichte und Volumen, bildet man die Steifigkeit gleich dem Produkt aus Elastizitätsmodul und Querschnittsfläche ( genauer: die Dehnsteifigkeit). Der Vollständigkeit halber sei gesagt, daß es neben der Dehnsteifigkeit auch die Schubsteifigkeit, die Biegesteifigkeit und die Torsionsteifigkeit gibt.
Hallo Pibach, dem Anschein nach hat das Dahon X10 den gleichen Rahmen wie das Dahon EX, kannst Du das bestätigen ?
MfG EmilEmil