berlinonaut hat geschrieben:Wobei ein gewisses Grundmisstrauen gegenüber einer ADAC-Studie zu dem Thema sicherlich auch kein Fehler ist - ganz unparteiisch sind die ja nicht.
Die zitieren da nur Daten vom statistischen Bundesamt.
Mac
berlinonaut hat geschrieben:Wobei ein gewisses Grundmisstrauen gegenüber einer ADAC-Studie zu dem Thema sicherlich auch kein Fehler ist - ganz unparteiisch sind die ja nicht.
Es geht doch um die Frage, "was kostet einen (repräsentativen) Autonutzer das Auto im Verhältnis zur eingesetzten Arbeitszeit". Deine Beispiele mit Enkeln, Senioren, Transferempfängern, Dienstwagenfahrern, Gelegenheits- und Nichtautofahrern usw. interessieren dabei nicht. Erfassen kann man das recht einfach durch repräsentative Stichproben.berlinonaut hat geschrieben: Interessant. Da sieht man u.a. auch sehr schön, das einen ein Durchschnittswert eben nicht weiter bringt, weil die Leute unterschiedlich sind.
Nun stell dich doch mal nicht so an. Die 15% stammen vom Statistischen Bundesamt, um den Rest ging es erstmal gar nicht. Natürlich können die auch falsch liegen, weil die Berechnungsgrundlage "merkwürdig" gewählt ist, aber prinzipiell sind die neutral und richtig vom Fach.berlinonaut hat geschrieben:Nicht nur - hin und wieder steht da auch was von "eigene Berechnungen". Da spricht ja auch nix dagegen - Daten müssen halt interpretiert werden, lässt sich nicht vermeiden. Wenn man sich mit der Materie von Datenerhebung und -auswertung ein wenig auskennt hat man halt ein gewisses Grundmisstrauen, manchmal zu recht, manchmal nicht.
Die Beispiele mit Rentnern etc. interessieren durchaus, weil sie Autonutzer sind und damit Teil der Grundgesamtheit der Statistik, die Du erstellen möchtest. Wenn es Dir um "Arbeitnehmer" geht und nur um die ist das absolut valide, aber eben was anderes als "Autonutzer" und das Ergebnis wird ein Anderes sein.Pibach hat geschrieben:Es geht doch um die Frage, "was kostet einen (repräsentativen) Autonutzer das Auto im Verhältnis zur eingesetzten Arbeitszeit". Deine Beispiele mit Enkeln, Senioren, Transferempfängern, Dienstwagenfahrern, Gelegenheits- und Nichtautofahrern usw. interessieren dabei nicht. Erfassen kann man das recht einfach durch repräsentative Stichproben.berlinonaut hat geschrieben: Interessant. Da sieht man u.a. auch sehr schön, das einen ein Durchschnittswert eben nicht weiter bringt, weil die Leute unterschiedlich sind.
Ein gesundes Mißtrauen gegenüber Statistiken finde ich ganz sinnvoll. Aber man möchte halt leicht handhabbare, vergleichbare Ergebnisse. Da muss man dann gewisse vereinfachende Annahmen treffen, Durchschnitte bilden und statistisch arbeiten. Wenn Du das nur kritisierst, kommst Du zu gar keinen Aussagen.
Ich hab ja auch gar nichts dagegen - im Gegenteil: Ich halte die 15% durchaus für realitisch und im Durchschnitt für erheblich näher an der Wirklichkeit als die 25% aus der Ursprungsaussage.derMac hat geschrieben:Nun stell dich doch mal nicht so an. Die 15% stammen vom Statistischen Bundesamt, um den Rest ging es erstmal gar nicht. Natürlich können die auch falsch liegen, weil die Berechnungsgrundlage "merkwürdig" gewählt ist, aber prinzipiell sind die neutral und richtig vom Fach.berlinonaut hat geschrieben:Nicht nur - hin und wieder steht da auch was von "eigene Berechnungen". Da spricht ja auch nix dagegen - Daten müssen halt interpretiert werden, lässt sich nicht vermeiden. Wenn man sich mit der Materie von Datenerhebung und -auswertung ein wenig auskennt hat man halt ein gewisses Grundmisstrauen, manchmal zu recht, manchmal nicht.
Mac
Ich würde sagen, bei dieser Frage gehören die nicht zur Grundgesamtheit.berlinonaut hat geschrieben: Die Beispiele mit Rentnern etc. interessieren durchaus, weil sie Autonutzer sind und damit Teil der Grundgesamtheit der Statistik...