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Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Curl, Curve, Jifo, EEZZ, Flo, Mu, IOS, Vector, Jetstream, ..
Pibach
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von Pibach »

Interessantes Video. Natürlich die britische Sicht.

Es gibt ja auch Qualität aus Asien. ZB Pacific, Tyrell und auch die Anemos scheinen ganz gut zu sein.

Das Dahon Curl ist imho dem Brompton auch so ähnlich, dass es zu markenrechtlichem Streitigkeiten kommen dürfte.
Die haben ja alle ihre ursprünglichen Idee verworfen und es dann doch fast identisch zum Brompton umgemodelt.

Wobei ich aus Kundensicht etwas Konkurrenz in diesem Faltsegment begrüßen würde.

Die Chinesen finden so eine Nachahmerei auch gar nicht verkehrt. Ist ein anderes Wertesystem. Volkswirtschaftlich hat der starke Patent- und Markenschutz, den wir durchdrücken, auch diverse Nachteile.
Pibach
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von Pibach »

berlinonaut hat geschrieben: Jeder hatte nur einen Wunsch. Was wäre Deiner? 8-) Rahmenset kannst Du heute schon kaufen als Ersatzteil, ist halt nicht ganz billig. Moulton ist aber teurer. ;)
Meine Konfiguration wäre mit leichten Rennradbremsen auf dann 355 Felgenmaß, Ti Rahmen, TAT Carbonstütze im Dahon Maß mit anderer Hülse, Singlespeed. So ähnlich hat es auch Patrick. Das wäre schon nett, alles weitere nur nice to have.

Wobei V-Brakes schon noch mal mehr Bremsleistung brächten und vor allem etwas breitere Reifen ermöglichen würden. Und ein Ahead-System der Lenkstütze könnte ca 200g einsparen.

Wäre mir aber jedenfalls dann zu teuer so.
Auch wenn man es 90% reinnehmen kann, die 10% wo man es draußen anschließt, wären mir zu kritisch.
In der Großstadt darf es gewissen Wert nicht übersteigen.
Ansonsten übersteigt der Aufpassaufwand bzw die Klauwahrscheinlichkeit den Mehrnutzen.

So ausgereift und einzigartig das Brompton derzeit auch ist, ich finde das müsste sich schon auch preisgünstiger machen lassen. Das wäre dann mein priorisierter Wunsch - wird es aber nicht geben.
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von Pibach »

berlinonaut hat geschrieben:Wo ist bei f) Dein Problem? Kurbel: Schon mal die aktuelle gefahren? Die ist leicht und steif genug in meinen Augen.
Ich bin bei Kurbeln etwas wählerisch. Natürlich ist das nicht unbedingt nötig. Aber richtig steife Kurbel macht mir Freude. Ich bemerke auch den Unterschied zwischen meiner FSA SL-K Carbon und der SRAM Red Carbon, letztere ist noch mal ne Ecke steifer. Das fällt aber nur auf, wenn man in hohen Gängen antritt und viel im Wiegetritt unterwegs ist (also Singlespeed).
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von Speedsix »

Wieder mal recht lustig, was der
Moderator hier so behauptet.

Ob er auch die “Eier“ hat, nächste Woche mit den
Bromptonauten die 160 km Mauerradweg zu fahren?

Speedsix
Motte
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von Motte »

Ich denke, man kann Dahon und Brompton (als Firma) nicht miteinander vergleichen. ein industrieller global agierender Riese und ein Manufaktur-Zwerg mit einem einzigen Produkt. Die Produkte kann man sehr wohl miteinander vergleichen. Bei der Manufaktur wird man dann ein über Jahrzehnte hinweg weiter entwickeltes Produkt finden, das eine begrenzte Klientel anspricht (und ansprechen soll). Es gibt keine Nebenlinien in denen Innovationen (wie heute üblich am Kunden) getestet werden (können). Man wird dort niemals hektische Neuerungen oder zeitgemäße Technik für die breite Masse vorfinden. (z.B. Scheibenbremsen)
Die (überschaubare) Mitarbeiterzahl weiß, dass sie nur durch die Qualität ihrer eigenen Arbeit das Überleben ihres Arbeitsplatzes sichert. Sie weiß aber auch, dass nicht irgendein anonymer Manager - völlig unabhängig von ihrem Erfolg - irgendwelche Standort oder Personalentscheidungen trifft, die ihren Arbeitsplatz vernichten. Das bedingt schon mal eine andere Einstellung zum hauseigenen Qualitätsmanagement.

Von Schmidt (Nabendynamos) und Rohloff hab ich ähnliche Aussagen gelesen, dass sie den Schritt vom Mittelstand (aufgrund des Erfolgs ihrer Produkte) gehen könnten, aber nicht wollen. Nach außen stellen die sich mit ihren Produkten auch ähnlich dar, wie Brompton. Behutsame Fortentwicklung statt jährlich neues HighTech Feuerwerk - und auch keine Kostenersparnis um jeden Preis. Solche Firmen legen Wert darauf, dass Dinge aufwärtskompatibel sind und lange leben. Die Chance dort Ersatzteile zu bekommen sind logischerweise immer höher als dort, wo jedes Jahr ein, zwei völlig neue Produkte entstehen mit vielen neuen Teilen.

Die Chance, mit zunehmender Zahl von Zulieferern und immer neuen (noch billigeren) Produktionsstätten ein zwar günstiges Produkt aber von zweifelhafter Qualität zu erhalten sind natürlich in der industriellen Produktion sehr viel höher. Dessen sollte man sich immer bewusst sein.
Dass man als Normalverdiener, schlicht aus monetären Gründen, heute gar keine Chance hat umfassend im Alltag "die Manufakturen" zu unterstützen sollte aber auch klar sein. Nachhaltigkeit kostet leider auch. (und macht auch nicht immer Spaß :mrgreen: )
berlinonaut
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben: Meine Konfiguration wäre mit leichten Rennradbremsen auf dann 355 Felgenmaß, Ti Rahmen, TAT Carbonstütze im Dahon Maß mit anderer Hülse, Singlespeed. So ähnlich hat es auch Patrick. Das wäre schon nett, alles weitere nur nice to have.

Wobei V-Brakes schon noch mal mehr Bremsleistung brächten und vor allem etwas breitere Reifen ermöglichen würden. Und ein Ahead-System der Lenkstütze könnte ca 200g einsparen.
Ich sehe da ein grundlegendes Problem in der Heransgehensweise: Das Brompton ist, so wie es ab Werk kommt ein sehr ausgereiftes Gesamtpaket und erfüllt ein grundlegendes Bedürfnis in der Praxis ziemlich gut. Es schert sich sozusagen einen Dreck um Image (wie Dacia in der Werbung :lol: ). Wenn man es so akzeptiert, wie es ist, sich darauf einlässt und nach einiger Zeit der Nutzung ggf. das umbaut, was man gerne anders hätte, geht das meist sehr gut und auch ökonomisch - man wird nämlich feststellen, dass man lange nicht so viel umbauen muss wie gedacht. Müssen muss man tatsächlich in den meisten Fällen gar nichts. Wenn man sicher ist, ohne Carbonkurbeln nicht leben zu können ist das weniger ein Fehler des Brompton als ein eigenes, in der Regel nicht sehr rationales Bedürfnis. Ohne Erfahrung mit dem Rad zu sagen "ich brauche 355er Felgen, eine Dahon Carbonstütze" (warum eigentlich? gibt auch welche fürs Brompton) etc. ist im Wesentlichen ein Sich-Nicht-Einlassen. Kann man machen, gibt es ja auch. Das ist dann aber nicht das Bedürfnis nach Mobiliät, sondern das nach einem Edelrad des eigenen Geschmacks - das befriedigt Brompton ab Werk genausowenig wie die meisten anderen Firmen. Das endet dann in Radikalumbauten nagelneuer Räder. Die sind dann oft schön, meist mit eingeschränktem Nutzwert und vor allem teuer. Überproportional teuer für den zusätzlichen Nutzwert in einer Diszilin, den man möglicherweise erreicht bei meist gleichzeitigem Nutzwertverlust in anderen Disziplinen.
Pibach hat geschrieben:Wäre mir aber jedenfalls dann zu teuer so.
Siehe oben - selbst gewähltes Elend. ;) Oder das Rad ist einfach nichts für Dich.
Pibach hat geschrieben:Auch wenn man es 90% reinnehmen kann, die 10% wo man es draußen anschließt, wären mir zu kritisch.
Wahrscheinlich geht auch mehr - das liegt an Dir. Ich bin bisher noch nirgendwo rausgeschmissen worden mit dem gefalteten Rad, eine Hülle dafür habe ich btw. gar nicht erst. Komische bis neugierige Blicke erntet man gelegentlich natürlich schon. Was so viel heisst wie: Da ist noch Luft nach oben. Es ist nur manchmal bequemer, es draussen zu lassen, obwohl es ginge: Karstadt am Herrmannplatz z.B. geht, habe ich auch schon oft gemacht - manchmal lasse ich es trotzdem draussen. In Restaurants kann es normalerweise mit, manchmal lasse ich es trotzdem draussen (bevorzugt in Sichtweite). In Kneipen kommt es normalerweise mit, auch im SO36 war es schon. :P Wenn es eine Garderobe gibt, kann man es da abgeben, wenn es keine gibt beim Sicherheitspersonal am Eingang (z.B. in Klamottengeschäften) oder am Empfang (in Bürogebäuden) oder am Informationsschalter (im Baumarkt). In all den Fällen kann man es aber ausprobierterweise auch mitnehmen, ohne ist halt manchmal bequemer. Freundlich fragen hat bisher jedes mal unproblematisch einen Aufbewahrungsort ergeben.
Pibach hat geschrieben:In der Großstadt darf es gewissen Wert nicht übersteigen.
Ansonsten übersteigt der Aufpassaufwand bzw die Klauwahrscheinlichkeit den Mehrnutzen.
Ich würde es so formulieren: Wenn es weg ist sollte man sich deswegen nicht von der Brücke stürzen müssen. Ärgern ist ok. Und wenn man sich nicht ärgern will nimmt man es mit. ;) Wenn das Rad nicht "Klau mich" schreit hilft das btw. auch - Carbonkurbeln sind da eher kontraproduktiv...
Pibach hat geschrieben:So ausgereift und einzigartig das Brompton derzeit auch ist, ich finde das müsste sich schon auch preisgünstiger machen lassen. Das wäre dann mein priorisierter Wunsch - wird es aber nicht geben.
Natürlich wäre es schöner, wenn man ein Titanbrompton für fünf Euro bekäme - aber halt auch unrealistisch. Die Fabrik arbeitet seit Eröffnung 1988 durchgehend an ihrer Kapazitätsgrenze (aktuell ca. 45.000 Räder/Jahr) - sie könnten es also voraussichtlich auch noch teurer verkaufen. Wenn es billiger wäre (im Sinne von "richtig billig") hätte das nicht nur unvermeidbar Auswirkungen auf die Qualität (siehe z.B. Neobike) und Service, es würde auch weniger wert geschätzt werden. Das heisst: Entweder "gönnt" man sich ein Brompton (und ich glaube wirklich beim Kauf hält sich fast jeder Käufer selbst für ein bisschen bekloppt) und merkt im Laufe der Zeit, dass das überraschenderweise gar nicht teuer war, sondern preiswert und eine absolut richtige Entscheidung. Oder man tut das nicht, dann hat man halt keins und wird den Charme und Nutzwert dieses Fahrzeugs niemals vollständig verstehen und daher über die Preise jammern. Erstaunlicherweise hab ich noch nie einen Brompton-Besitzer getroffen, der sich beschwert hätte, dass das Rad zu teuer wäre oder sein Geld nicht wert. Vor dem Kauf aber einige und Nichtbesitzer reihenweise - da ist das eher der Standardfall. ;)
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben:
berlinonaut hat geschrieben:Wo ist bei f) Dein Problem? Kurbel: Schon mal die aktuelle gefahren? Die ist leicht und steif genug in meinen Augen.
Ich bin bei Kurbeln etwas wählerisch. (...)
Ich meinte diese Aussage:
Pibach hat geschrieben: f) ohne Gepäckträger und ohne Schutzblech (gibt es, ist darauf aber nicht optimiert)
Was stört Dich daran?
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von Pibach »

berlinonaut hat geschrieben:
Pibach hat geschrieben: f) ohne Gepäckträger und ohne Schutzblech (gibt es, ist darauf aber nicht optimiert)
Was stört Dich daran?
Ich meine, es steht nicht ganz sicher. Und lässt sich nicht schieben, also Räder drehen nicht frei. Und ist auch nicht so satt verriegelt, also schlackert etwas, wenn man es z.B. wegpackt. Oder? Nicht so wichtig, denn es bleibt ja auf den Rollen angekippt schiebbar. Aber beim Einkaufen mal mit dem Fuß etwas umpositionieren geht dann z.B. nicht so gut.

Wir haben in Berlin ja auch öfter so unebenes Kopfpflaster auf den Bahnsteigen, da ist Rollen auf den Stützrollen nicht so gut, besser wäre dafür Rollen auf den Reifen. Im Grunde könnte man dann die Stützrollen auch weglassen.

Es ist halt optimiert auf die volle Auststattung. Ist ja auch logo. Ansonsten auch auf die kurze Sattelstütze. Ok, lässt sich nicht so leicht ändern, wäre aber halt prinzipiell ein Wunschpunkt. Ideal wäre natürlich eine Variante, die noch besser auf so eine minialistische Konfiguration optimiert ist.

Ohne Gepäckträger und ohne Schutzbelche könnte man es z.B. wohl noch etwas kompackter zusammenbringen. Dito für Singlespeednabe, da ist so viel Hinterbaubreite auch nicht unbedingt nötige.
Und - statt des Spanners gjnge auch ein Haken im Rahmen, der die Kette beim falten führt.

Wäre dann insgesamt ziemlich anderes Rad. Aber wenn schon durchoptimiert möchte man es auch richtig. Zumindest in einer Wunschwelt.

In dem Video ist mir auch aufgefallen, dass die meisten Brommis wohl ohne den Gepäckträger unterwegs sind. Der ist halt eher zum sicheren abstellen und rollen, Gepäck macht man eh lieber vorne dran.
Pibach
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von Pibach »

berlinonaut hat geschrieben: Natürlich wäre es schöner, wenn man ein Titanbrompton für fünf Euro bekäme - aber halt auch unrealistisch.
Titanium muss es nicht sein, ggf Alu. Im Grunde würde einfach ein unterfaltender Rahmen in Alu mit Alugabel und Ahead Lenkstütze es tun. Die FNHON Lenkstütze, die ich jetzt hab finde ich z.B. schon ziemlich ok, und schön leicht, steif und preisgünstig.
Für meinen Bedarf wäre ohne das Rahmengelenk eh besser. Reicht schön schmal und leicht und nur für spezielle Fälle Vorderrad raus. Also Bike Friday Falttechnik. Das Anemos Yacht finde ich eigentlich ideal mit URT, hat halt zu viel Schrägversatz. Das Reach SL ist das erste, mit minimiertem Versatz. Die aufwändige Federung bräuchte ich aber nicht. So ein Rahmenset sollte sich für sagen wir 300,- schon machen lassen. Im Grunde ja recht simpel.

Wäre aber nicht Bromptons Aufgabe, sondern eher eine Alternative.
berlinonaut
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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben:
berlinonaut hat geschrieben:
Pibach hat geschrieben: f) ohne Gepäckträger und ohne Schutzblech (gibt es, ist darauf aber nicht optimiert)
Was stört Dich daran?
Ich meine, es steht nicht ganz sicher.
doch
Pibach hat geschrieben: Und lässt sich nicht schieben, also Räder drehen nicht frei.
doch. Das Vorderrad ist eh in der Luft gefalteterweise, beim E ohne Schutzbleche übernimmt das Hinterrad den dritten Auflagepunkt. Ob das so problemlos in beide Richtungen rollt weiss ich nicht, ggf. muss man es auf die Röllchen kippen.
Pibach hat geschrieben: Und ist auch nicht so satt verriegelt, also schlackert etwas, wenn man es z.B. wegpackt. Oder?

Pibach hat geschrieben: Nicht so wichtig, denn es bleibt ja auf den Rollen angekippt schiebbar.
eben
Pibach hat geschrieben: Aber beim Einkaufen mal mit dem Fuß etwas umpositionieren geht dann z.B. nicht so gut.
doch
Pibach hat geschrieben: Wir haben in Berlin ja auch öfter so unebenes Kopfpflaster auf den Bahnsteigen, da ist Rollen auf den Stützrollen nicht so gut, besser wäre dafür Rollen auf den Reifen. Im Grunde könnte man dann die Stützrollen auch weglassen.
Dann würde es aber nicht mehr stehen und auch nicht stabil rollen. Gegen das Problem helfen die EasyWheels (oder, für die Geizigen, Inlinerrollen).
Pibach hat geschrieben: Es ist halt optimiert auf die volle Auststattung. Ist ja auch logo.
nö - es ist Teil der Philosophie, dass jedes Rad voll aufrüstbar ist.
Pibach hat geschrieben: Ansonsten auch auf die kurze Sattelstütze.
Nö - Du kannst die Teleskopstütze auch nehmen, wenn Du nur 1,59 gross bist. Damit faltet es genauso klein wie mit der kurzen. Die lange schaut 6 cm höher raus.
Pibach hat geschrieben: Ohne Gepäckträger und ohne Schutzbelche könnte man es z.B. wohl noch etwas kompackter zusammenbringen. Dito für Singlespeednabe, da ist so viel Hinterbaubreite auch nicht unbedingt nötige.
siehe Aufrüstbarkeit. Wenn man für jede Variante eigene Rahmenteile baut wird es teuer und man landet Teilemässig im Dahonzoo. Die meisten Leute beschweren sich über einen zu schmalen Hinterbau (hat 112mmm). Du bist der erste, dem er zu breit ist. ;)
Pibach hat geschrieben: Und - statt des Spanners gjnge auch ein Haken im Rahmen, der die Kette beim falten führt.

Wäre dann insgesamt ziemlich anderes Rad. Aber wenn schon durchoptimiert möchte man es auch richtig. Zumindest in einer Wunschwelt.
Du willst kein Brompton, sondern was anderes. :)
Pibach hat geschrieben: In dem Video ist mir auch aufgefallen, dass die meisten Brommis wohl ohne den Gepäckträger unterwegs sind. Der ist halt eher zum sicheren abstellen und rollen, Gepäck macht man eh lieber vorne dran.
Ja und nein. Im Prinzip stimmt das mit dem Frontgepäck, im Ausnahmefall ist der Träger auch zum Transport nützlich, dann aber sehr. Zum Rollen ist er Gold wert. Er sieht halt scheisse aus, wiegt fast ein Kilo und kostet heftigen Aufpreis. Schwere Entscheidung.
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