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Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 2:29 pm
von Pibach
berlinonaut hat geschrieben: Gehst Du von aus oder weisst Du?
Ich hab am Anfang des Fadens nachgefragt, da kam dann aber nichts:
Pibach hat geschrieben:...wie da genau die Versorgung für Händler in Deutschland aussieht, keine Ahnung, ist die tatsächlich so schlecht?
Kann nicht sein, ist aber offenbar so.
Kann ich aus den bisherigen Berichten so nicht folgern.
Harry hat geschrieben: Stadler ist imho echt schlecht. Bei Falträdern zumindest...
Glaub ich dir. Die genanntten Fälle finde ich aber noch ok. Werden wir sehen, wie das mit dem Bickerton läuft.
Rahmen gibt es nicht, ja.
Auf Garantie sollte es aber klappen.
War aber kein Garantiefall?

Probleme wegen fehlender Ersatzteile gabs aber noch keine?

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 2:29 pm
von Harry
berlinonaut hat geschrieben: Kann nicht sein, ist aber offenbar so. Die Geschichten gibt es doch hier im Forum reichlich. In den ersten beiden Jahren wird nicht viel passieren schadenshalber - die meisten Falträder der billigeren Dahonklasse werden voraussichtlich nicht sehr häufig und intensiv gefahren
Die Räder sind ziemlich brauchbar aber die Händler imho nicht. Wenn das Rad gut eingestellt ist, hat man keine Probleme. Rahmenbrüche kommen aufgrund der hohen Verkaufszahlen auch häufiger vor. Ob das überdurchschnittlich ist, weiß ich nicht.
Ich bin kein Intensivnutzer, fahre aber täglich (zur Arbeit, etc.) und warte wenn über haupt 1x pro Jahr (Wäsche) und wenns kalt und nass wird alle paar Monate mal die Kette ölen.

Da ist nur ein Rahmen, Räder, Lenlsäule, Lenker, Sattelstütze, Sattel, Bremsen, eventuell Schaltung und ein paar Schrauben, wie bei Brompton, Birdy, etc. auch ;)

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 2:59 pm
von berlinonaut
Harry hat geschrieben: Rahmenbrüche kommen aufgrund der hohen Verkaufszahlen auch häufiger vor. Ob das überdurchschnittlich ist, weiß ich nicht.
Deine Argumente finde ich nachvollziehbar - bei den Rahmenbrüchen habe ich aber eine andere Meinung. Dahon baut mehr Falter als alle anderen, soweit also logisch, dass dann auch insgesamt mehr kaputt geht. Von einem Rahmenbruch bei einem Brompton nach Bj. 2004 (also mit dem neuen Faltscharnier) habe ich aber z.B. noch nie gehört. Und die bauen inzwischen auch über 40.000 Räder im Jahr. 2004 vielleicht grob die Hälfte. Bei Tern hat man was in der Richtung gelesen im vergangenen Jahr, beim Birdy weiss ich nichts negatives vom neueren Rahmen (beim alten sah man gelegentlich mishandelte Sattelrohre), dafür machen gelegentlich die Schwingen Ärger. Beim Bernds liest man ab und an (selten) was von Gabeln, aber nix vom Rahmen. Bei Bike Friday hört man von gar nix negativem. Kurz: Ich glaube nicht, dass Rahmenbrüche systemimmanent sind.

Was Petra angeht: Für ihre formulierten Ansprüche dürften eine Menge Räder ausreichen, der Kummer kommt aus der Forderung nach Rücktritt. Und es ist halt die Frage ob sie für ihr Geld
- kein katastrophales Rad
- ein ausreichendes Rad
- ein überdimensioniertes Rad
- das beste Rad, was sie für ihr Geld nach menschlichem Ermessen bekommen kann
kauft. Wir versuchen im Forum tendenziell immer letzteres zu erreichen und da da jeder eine andere Meinung hat nimmt das manchmal quasireligöse Züge an und wird schon recht absurd. ;) Dass einzelne Diskutanten im Eifer des Gefechts die Anforderungen der Fragestellerin aus dem Auge verlieren oder ihre eigenen Verhaltensweisen auf sie projezieren macht die Sache nicht einfacher.

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 4:34 pm
von Pibach
Ich denke die Dahon-Rahmenbrüche sind überwiegend Fälle, bei denen mit sehr weit rausgezogener Sattelstütze gefahren wurde. Oder fehlbedient. Oder fehltransportiert (das hatte Udo ja schön formuliert). Ansonsten ist so ein Dahon (Vitesse oder Mu) ziemlich unverwüstlich.

Jedenfalls gibt es 5 Jahre Garantie auf Rahmen. Und lebenslange Garantie, unter der Bedingung Erstbesitzer und jährliche Inspection.

Da Brompton besser berät hinsichtlich der Körpergröße und man auf den extended Seatpost umsteigen kann, es schön handlich und verpackbar faltet, und sowieso diese Klientel mit ihrem Rad vrstl. bewusster umgeht, sind da schon mal gewisse Probleme reduziert.

Ansonsten ist das Bromoton massiger gebaut, und die Scharniere haben größere Auflageflächen und robustere Mechanik (dafür eben schwerer, nicht so fließende Formen und nicht ganz so flott bedienbar).

Falls man tatsächlich was schrottet (oder das Rad geklaut wird) ist man bei Brompton oder auch Tern finanziell aufgeschmissen. Eine Tern Lenksäule kostet zB. 158,- EUR bei alleteileonline (regulär 189,-).
Davon abgesehen gibt es Tern Lenksäulen nicht innenfaltend.
Die Brompton S-Lenksäule hab ich für 203,- EUR gefunden (180,- ist der Katalogpreis, gibt es dazu einen Link?).

Von daher ist MIR die Teileversorgung über die reguläre Schiene zu Katalogpreisen völlig schnurz, ich würde zu solchen Preisen eh nicht kaufen. Immerhin ist der Teilebedarf bei den Rädern so unwahscheinlich, dass es auch nicht so ins Gewicht fällt. Brompton kommt eh nur günstig, gebraucht in Frage (so wie Harry das gemacht hat), da muss man sich aber schon ziemlich auskennen und auch ewas Glück haben.
Tern scheidet imho leider komplett aus, weil nur außenfaltend, das ist mir zu sperrig.

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 5:06 pm
von Pibach
berlinonaut hat geschrieben:wenn die benötigten Teile erst mal aus Asien verschickt werden müssen nach langer Recherche.
...aus den merkwürdigsten Quellen Dahonteile hervorzuziehen
Die Anbieter der Dahon Komponenten sind recht überschaubar, siehe die geposteten Links. Schau Dir mal an, was die haben. Das ist schon der Großteil der Teile, für ein Vitesse kriegt man da jedenfalls alles nötige.
Und "tunen" will von denen auch keiner - die wollen fahren, ohne Stress, ohne Umbauerei und jeden Tag.
Es gibt aber ganz unterschiedliche Käufergruppen.
Für diejenigen, die etwas mehr mit ihrem Faltrad anstellen wollen und sich auch nicht scheuen, daran mal was umzubauen, ist ja so ein Forum da.

16,- EUR für eine Alugabel plus 30,- für eine Leichtbau Sattelstütze, und damit insgesamt ca 600g einzusparen, könnte auch für Petra passen. Und Umbau auf eine fixe, innefaltende Lenkstütze würde ich eigentlich jedem Dahonauten raten.

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 6:01 pm
von berlinonaut
Pibach hat geschrieben:Ich denke die Dahon-Rahmenbrüche sind überwiegend Fälle, bei denen mit sehr weit rausgezogener Sattelstütze gefahren wurde. Oder fehlbedient. Oder fehltransportiert (das hatte Udo ja schön formuliert). Ansonsten ist so ein Dahon (Vitesse oder Mu) ziemlich unverwüstlich.
Mit anderen Worten: ein Dahon ist ziemlich unverwüstlich wenn es nicht kaputtgeht.
Pibach hat geschrieben:Da Brompton besser berät hinsichtlich der Körpergröße
Na ja, eigentlich sagt Brompton nur: Wenn Dir die Sattelstütze zu kurz ist nimm die Längere. Und wenn die auch zu kurz ist nimm die Teleskopstütze. Wenn Dahon noch weniger berät kann ich mir kaum vorstellen wie das aussehen soll. Mit Rahmenbrüchen hat das nix zu tun. Ausser vielleicht, dass man die Sattelstütze am Brompton nicht weiter rausziehen kann als gesund ist, weil sie einen Anschlag hat.
Pibach hat geschrieben: und sowieso diese Klientel mit ihrem Rad vrstl. bewusster umgeht,
Ist das eine Deiner beliebten Wahrheitsannahmen oder gibt es dafür irgendwelche Belege?
Pibach hat geschrieben:Ansonsten ist das Bromoton massiger gebaut, und die Scharniere haben größere Auflageflächen und robustere Mechanik (dafür eben schwerer, nicht so fließende Formen und nicht ganz so flott bedienbar).
Wenn es dafür nicht zusammenbricht sind mir die fliessenden Formen ziemlich wurscht. ;) Zum Thema flott bedienbar: Mir ist es flott genug.

https://youtu.be/Tjx4YRtzwQA
Pibach hat geschrieben:Falls man tatsächlich was schrottet (oder das Rad geklaut wird) ist man bei Brompton oder auch Tern finanziell aufgeschmissen. Eine Tern Lenksäule kostet zB. 158,- EUR bei alleteileonline (regulär 189,-).
Davon abgesehen gibt es Tern Lenksäulen nicht innenfaltend.
Die Brompton S-Lenksäule hab ich für 203,- EUR gefunden (180,- ist der Katalogpreis, gibt es dazu einen Link?).
Gegen Fahraddiebstahl gibt es etwas, das nennt sich Versicherung. Braucht man aber eigentlich nicht, weil das Brommi in weit über 90% der Fälle nicht alleine draussen steht. Weil es so kompakt und schmutzfrei faltet. Spart dann auch das Schloss und damit hat sich das mit dem "schwerer" auch erledigt, falls das bei gleicher Ausstattung überhaupt zutrifft.

Ich habe noch nie gehört, dass jemand die Lenksäule eines Brompton kaputtgekriegt hätte. Aktuelle deutsche Teilepreise online dafür wüsste ich nicht - die Teileliste kriegst Du bei Voss zum Download, aber halt ohne Preise. Du kannst aber z.b. bei brilliantbikes oder sjs in England nachschauen - die meisten Teile sind in .de geringfügig teurer, einige aber auch deutlich. Europreise findest Du z.B. bei capproblema in Spanien, sind aber von den deutschen teilweise abweichend. Im Moment fordert leider der Pfundkurs seinen Tribut, einige Preise sind aber auch noch alt.
Ansonsten geht halt einfach wenig kaputt, deswegen ist es viel wichtiger, dass es die Teile gibt als was sie kosten. Ich hab mein Rad Anfang 2009 neu gekauft. Abgesehen von Umbauten aus Jux und Dollerei habe ich bisher gebraucht: 1 * Bremszug vorne, 1 * Pedal rechts (10 Euro), 1* Schutzblech hinten (23 Euro), 1 * Sattelrohrhülse (4 Euro), 1 * Satz Reifen und Schläuche, 1 * Zughalter (geschenkt). Bremsbeläge sind demnächst fällig. Das ist überschaubar finde ich. Und ich nutze das Ding täglich.
Wenn ich aber ein beliebiges Teil bräuchte hätte ich es binnen spätestens 2 Tagen, meistens ist es wie gesagt eh vorrätig beim Händler. Egal ob mein Rad aus diesem Jahr ist oder 10 Jahre alt. Und die meisten Teile passen auch noch an 25 Jahre alte Brommis. Ob die dann 10 Euro mehr kosten ist mir echt wurscht...
Pibach hat geschrieben:Von daher ist MIR die Teileversorgung über die reguläre Schiene zu Katalogpreisen völlig schnurz, ich würde zu solchen Preisen eh nicht kaufen.
Du bist halt nicht jeder, darum fährst Du ja Dahon und kaufst auf Taobao und nicht Brompton und kaufst in Kreuzberg. Andere Leute wollen oder müssen ihr Rad am Laufen halten, ihre Zeit ist was wert, sie haben keine Lust nach Teilen zu suchen und sie sind nicht dermassen geizgetrieben, dass sie den lokalen Handel unterstützen. Auch wenn da irgendwas zwei Euro teurer ist als auf Taobao.
Pibach hat geschrieben:Brompton kommt eh nur günstig, gebraucht in Frage (so wie Harry das gemacht hat), da muss man sich aber schon ziemlich auskennen und auch ewas Glück haben.
Wenn ich mein Brommi heute mit den Altteilen auf Werkszustand zurückbauen und verkaufen würde würde ich binnen Stunden per ebay-Kleinanzeige das bekommen, was ich dafür neu bezahlt habe. Wenn ich ein paar Tage ins Land streichen liesse auch erheblich mehr.Und wenn ich es bei ebay einstellen würde würde es absurd. Hab ich aber alles nicht vor. ;) Was das Thema "günstig gebraucht" angeht: Gegen Ahnungslosigkeit hilft die Gebrauchtkaufberatung. Danach weisst Du dann auch, dass Du zwischen 750 und 1000 Euro einplanen solltest, dafür kriegst Du problemlos ein brauchbares Brommi, das Dich treu begleiten kann. Und auch, dass Räder in der Altersklasse von Harrys Ex gar nicht unbedingt der beste Kauf sind aufgrund der alten Rahmens mit Bruchgefahr und der veralteten Ausstattung. Harry hat seines btw. soweit ich weiss privat sehr günstig bekommen. Nicht typisch, wie der spätere Verkaufspreis ja gezeigt hat.

Mit anderen Worten: Wer nur auf den Anschaffungspreis schaut und die TCO nicht bedenkt schaut halt unter Umständen dumm aus der Wäsche.

Wenn man es mal anders sieht: Durch das Brommi brauche ich kein Auto mehr. Von den eingesparten Kosten für Steuern und Versicherung könnte ich mir ca. alle 2 Jahre ein neues Brompton guter Mittelklasseausstattung kaufen (was ich nicht tue und wahrscheinlich auch die nächsten 10 + x Jahre nicht muss). Mit den eingesparten Wartungskosten, Reparaturkosten und den Spritkosten kann ich für längere Strecken bequem Bahnfahrten finanzieren, für kürzere die BVG, ein Taxi oder ein Car2Go wenn ich das gelegentlich möchte. Ein Brommi ist also nicht teuer, egal wie man es rechnet.

Selbst bei heutigen Neupreisen von 1600 für ein gut ausgestattes Modell zahlst Du bei (unwahrscheinlichen) 50 Euro Ersatzteilkosten im Jahr auf 10 Jahre gerechnet insgesamt 2100 Euro. Das Rad kannst Du danach wahrscheinlich für 1000 Euro verkaufen (in 10 Jahren wohl eher für mehr). Das heisst Du hast für das Brommi dann (2100-1000)/10/12= 9,17 Euro im Monat gezahlt. Wenn Dir das zu teuer ist für Mobilität weiss ich auch nicht.

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 6:02 pm
von Pibach
Dahon schreibt übrigens: " Wenn Sie ein Problem mit dem Rahmen oder einer anderen Komponente haben, die nicht von Ihrem Händler auf Lager geführt wird, kann der Dahon Händler in Ihrer Region sofort aushelfen.". Für Berlin werden 34 "Dahon Händler" gelistet.

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 6:08 pm
von berlinonaut
Pibach hat geschrieben:
Und "tunen" will von denen auch keiner - die wollen fahren, ohne Stress, ohne Umbauerei und jeden Tag.
Es gibt aber ganz unterschiedliche Käufergruppen.
Für diejenigen, die etwas mehr mit ihrem Faltrad anstellen wollen und sich auch nicht scheuen, daran mal was umzubauen, ist ja so ein Forum da.
Das heisst für Petra ist es nicht da? Komisch, es heisst doch gar nicht "Faltrad-Tuning-Forum" und einen Threat "Tern tieferlegen leichtgemacht" hab ich auch noch nicht gesehen. :D
Pibach hat geschrieben: 16,- EUR für eine Alugabel plus 30,- für eine Leichtbau Sattelstütze, und damit insgesamt ca 600g einzusparen, könnte auch für Petra passen. Und Umbau auf eine fixe, innefaltende Lenkstütze würde ich eigentlich jedem Dahonauten raten.
Wie gesagt: Geschätzt 90% der Radler wollen was kaufen und benutzen, nichts bauen. Sonst wären sie Ingenieure geworden oder Fahrradmechaniker. Wenn eine Firma es nicht hinkriegt Räder auszuliefern, an denen man nichts mehr umbauen muss, damit sie gescheit funktionieren, dann kauft man halt nix von denen, ganz einfach.
Und Du glaubst nicht wirklich, dass Petra selbst und aus eigenem Antrieb ohne Not die Gabel ihres demnächst neuerworbenen Rades eigenhändig gegen eine andere austauscht, die sie zuvor in China per Internet gekauft hat, weil sie das unbedingt möchte? Oder etwa doch? :shock:

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 6:11 pm
von berlinonaut
Pibach hat geschrieben:Dahon schreibt übrigens: " Wenn Sie ein Problem mit dem Rahmen oder einer anderen Komponente haben, die nicht von Ihrem Händler auf Lager geführt wird, kann der Dahon Händler in Ihrer Region sofort aushelfen.". Für Berlin werden 34 "Dahon Händler" gelistet.
Das wäre ja mal ein hübsches Experiment. Harry, Karsten und andere Dahonauskenner suchen ein paar Teile raus und Du klapperst der Reihe nach die 34 Händler ab und berichtest, was dabei rausgekommen ist. ;) Das wäre sozusagen der Reality-Check. Vielleicht kriegt dann auch der Superfalter seine Gabelteile. Kriegt man was von Dahon, wenn die Aussage nicht stimmt, also "der Dahon Händler in Ihrer Region" eben nicht "sofort aushelfen" kann?

Re: Dahon Ersatzteile ? Schaniere usw.

Verfasst: Fr Mai 01, 2015 6:24 pm
von Pibach
berlinonaut hat geschrieben: Mit anderen Worten: ein Dahon ist ziemlich unverwüstlich wenn es nicht kaputtgeht.
Wenn man obige Sachen berücksichtigt.
Pibach hat geschrieben: Na ja, eigentlich sagt Brompton nur: Wenn Dir die Sattelstütze zu kurz ist nimm die Längere.
Steht da nicht 178cm als Größenangabe?
Bei Dahon stehen da Mondwerte. Real geht bis ca 185cm, darüber muss man sich was einfallen lassen, also noch längere Stütze, was Dahon aber nicht anbietet.
Ausser vielleicht, dass man die Sattelstütze am Brompton nicht weiter rausziehen kann als gesund ist, weil sie einen Anschlag hat.
Eben.
Gegen Fahraddiebstahl gibt es etwas, das nennt sich Versicherung.
Ist für Räder über 500,- aber recht teuer.
Ansonsten geht halt einfach wenig kaputt, deswegen ist es viel wichtiger, dass es die Teile gibt als was sie kosten. I
Wenn sie so teuer sind, dass sich deren Kauf nicht rechnet, ist es reichlich egal, ob es sie gibt. Es sei denn man braucht sie zwingend, um das Rad zu betreiben. Für ein Dahon ist die Zahlungsbereutschaft der Zielgruppe aber nicht so üppig, die wenigsten würden 150 Eur für eine Lenkstütze ausgeben, zum Glück gibt es aber Alternativen.
Ein Brommi ist also nicht teuer, egal wie man es rechnet.
Mit dem geringen Wertverlust geb ich Dir recht. Wobei man fairer Weise noch Kapitalkosten einrechnen müsste. Jedenfalls musst du es günstig kriegen. Mit derzeitigen Neupreisen wird das imho schwierig.
Die Situation ist bei Dahon übrigens vergleichbar.

Wie man es dreht und wendet bleibt die Teileversorgung bei Dahon jedenfalls kostengünstiger und man hat mehr Auswahl.