Genau so eine "asymetrisches Licht nach StVO" will man am Fahrrad doch gar nicht. Weil man mit dem Fahrrad ja auch Feldwege langdüst, mal durch den Park usw. Schon gar nicht als Kopflampe, es sollte dafür symterisch ausleuchten.
Dabei geht vor allem nach vorn auf der Straße viel Licht verloren.
"verloren" ja wohl kaum, denn genau dort, in Fahrtrichtugn könnten Hindernisse auftauchen.
es geht wenig Licht über die Helligkeitgrenze in den Gegenverkehr. Die meisten lenken außerdem einen Teil des Lichtes direkt vor das Rad um eine Nahfeldausleuchtung zu haben... im Straßenverkehr sind die Asymetrischen deutlich sinnvoller.
Das würde ich alles stark bezweifeln. Finde die Begründung auch ausgesprochen unlogisch.
Ich stelle das Licht so ein, dass ich in Fahrtrichtung alles gut sehe, der Kernstrahl beleuchtet den besonders krtitischen Bereicht (Schlaglöcher, Bürgersteigkanten, etc) perfekt, die seitliche Ausleuchtung ist gegeben, nimmt aber ab und "verschwendet" wenig Licht, jedenfalls weniger als die von Dir beschriebene "gleichmäßige"

Ausleuchtung. Etwas "asymmetrisch" nach rechts kann man die Leuchte problemlos dadurch konfiguriren, indem man sie auf die rechten Seite des Lenkers setzt, der hat ein paar Grad Krümmung. Gibt dann also weniger Licht in die Gegenspur. Gegenverkehr oder Fußgänger werden eh kaum geblendet, da das Licht (anders als bei Autos) stark nach unten gerichtet ist.
1000 Lumen am Kopf und dann den entgegenkommenden Fahrer anschauen ist auch nicht gerade ungefährlich.
Bei voller Leistung und direkt nach vorne ausgerichtet ist die Lampe ziemlich penetrant, richtig. Im Straßenverkehr benutzt man diese Leuchte im Eco Mode, ansonsten ist sie zu hell, das ist doch logisch. Die zusätzliche Helligkeit ist aber toll, wenn man ganz dustere Straßen oder im Wald etc umherfährt. Als Kopflicht kann man die sehr steil nach unten ausrichten, so dass auch beim direkten Sichtkontakt eher die Fläche davor beleuchtet wird. Der Winkel ist schnell verstellbar, ein Handgriff, je nachdem ob man Fernsicht benötigt oder "abblenden" möchte, das funktioniert recht gut und unproblematisch. Umstellung von Full-Power auf Eco ist ein Knopfdruck. Nur andersrum muss man die Modi "Strobe" und "Aus" durchcyceln, das nervt etwas.
An der Ausleuchtung/Abstrahlung seh ich jedenfalls keinen Optimierungsbedarf, das passt so prima. Man muss bei frei montierbarer Farhrradbeleuchtung ja eh auf die Intelligenz des Nutzers hoffen, dass der die so einstellt, dass sie nicht direkt in den Gegenverkehr leuchtet. Dagegen hilft auch keine gesetzliche Zertifizierung des Lichtkegels.
Im ganzen Handling ist die Leuchte mit seperatem Akku aber unpraktisch. Man muss immer auf das Aufladen achten, Akku und Leuchte einzeln anschnallen, hat das Kabel etwas bomselig dran. Kann man zwar so montieren, dass es beim Falten nicht stört, verrutscht dann aber trotzdem leicht. Eine Lösung, die man mit einem einfachen Handgriff abnehmen kann wäre da schon besser. Immer dabei im Rucksack funktioniert auch nicht, da der Akku nach wenigen Tagen von alleine tot ist. Benutze die Leuchte daher nur selten, also nur, wenn ich vorher weiß, dass es ne Nachttour wird. Dafür ist die aber top.