Radfahren in Berlin
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Pibach
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Re: Radfahren in Berlin
Bzgl 2. Reihe Parker: waren grad 5 allein auf dem Stück Herrmannplatz nach Ankerklause, also ca alle 100m einer. Das ganz Stück ist Parkverbot (eingeschränktes Halteverbot), geparkt wird aber, vrstl ganztägig. Das 2. Reihe Parken macht die Strecke ziemlich ineffektiv und unsicher, und auch eine abmarkierte Radspur würde da nicht helfen. Statt höherer Strafen, wie die Petition fordert, würde es aber reichen, es überhaupt mal zu kontrollierten. Neben Kontrollen sollte man aber auch Alternativen anbieten. Z.B. Perifere Parkflächen. Und noch mehr Carsharing für die Seltenfahrer.
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Pibach
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Re: Radfahren in Berlin
"Auf den Berliner Radwegen staut es sich" (Berliner Zeitung)
Mit Zählergebnissen für Berlin
Spitzenreiter in der Zunahme Kreuzberg. In den Außenbezirken stagniert es dagegen. In der Bilanz sind ca 50% mehr Radfahrer in Berlin unterwegs (2014 versus 2001).
Mit Zählergebnissen für Berlin
Spitzenreiter in der Zunahme Kreuzberg. In den Außenbezirken stagniert es dagegen. In der Bilanz sind ca 50% mehr Radfahrer in Berlin unterwegs (2014 versus 2001).
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Motte
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Re: Radfahren in Berlin
Ich betrachte die Zunahme der Radfahrer hier im ÖPNV ja auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Bei uns gibt es auch zunehmend Ecken, wo Du keine Stelle mehr findest um dein Fahrrad anzuschließen.
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Pibach
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Re: Radfahren in Berlin
Berlin bekommt einen Fahrrad-Highway (Berliner Zeitung, 10.09.2015)
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Motte
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Re: Radfahren in Berlin
Nach Highway hört sich das nicht gerade an. Wenn das umgesetzt wird, was sie schreiben, dann bekommt ihr, genau so wie wir in Mülheim Ruhr, einen Rad und Spazierweg im Grünen. Wenn sich Fußgänger und Skater den Weg mit Radfahrern teilen ist das zwar in manchen Zeiten auch ein Weg, auf dem man flott fahren kann. Aber keine Radautobahn. Ob es eine braucht - ist eine andere Frage. Ich finde schon autofreie Verbindungen einen gewaltigen Fortschritt. Im Ruhrgebiet haben wird davon schon etliche - weil es hier ungeheuer viele Industriebahnen gab.
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Adler28
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Re: Radfahren in Berlin
Radschnellwege - schön und gut. Aber doch bitte nicht ausgerechnet zu Lasten einer potentiellen Schienenverbindung (Stammbahn). Die Bundesstraße 1 ist zwischen Wannsee und Steglitz fast durchgehend zweibahnig: Muss ja nicht so bleiben.
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alterfalter2
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Re: Radfahren in Berlin
@ Motte
"Wenn sich Fußgänger und Skater den Weg mit Radfahrern teilen ist das zwar in manchen Zeiten auch ein Weg, auf dem man flott fahren kann."
Das funktioniert so nicht, betstenfalls in der Nacht oder am frühen Morgen, wenn noch kaum jemand unterwegs ist.
Besser sind die Beispiele aus London und Stockholm, wo richtige Fahrradstraßen eingerichtet werden, auf denen man flott voran kommt.
Wenn ich 30km mit dem Rad zum Arbeitsplatz zurückzulegen habe, möchte ich nicht wg. ungeeigneter Wegstrecken dafür 2 Std. unterwegs sein.
Gruß TIL
"Wenn sich Fußgänger und Skater den Weg mit Radfahrern teilen ist das zwar in manchen Zeiten auch ein Weg, auf dem man flott fahren kann."
Das funktioniert so nicht, betstenfalls in der Nacht oder am frühen Morgen, wenn noch kaum jemand unterwegs ist.
Besser sind die Beispiele aus London und Stockholm, wo richtige Fahrradstraßen eingerichtet werden, auf denen man flott voran kommt.
Wenn ich 30km mit dem Rad zum Arbeitsplatz zurückzulegen habe, möchte ich nicht wg. ungeeigneter Wegstrecken dafür 2 Std. unterwegs sein.
Gruß TIL
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Pibach
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Re: Radfahren in Berlin
Bisher sind das wohl nur sehr wenige, die solche Strecken regelmäßig mit dem Fahrrad zurücklegen. Der Radweg, ich wohne ja direkt davor und benutze den viel, wird bisher wohl überwiegend von "Flanierradlern" genutzt, da geht es ganz gemütlich zu. Und ist eigentlich auch nur am Wochenende und bei schönem Wetter was los, dann aber durchaus voll. "Rad und Spazierweg im Grünen" trifft das ganz gut. Ob sich durch die geplante Anbindung nach Potsdam daran was ändert? Allzu viele Berufspendler würde ich nicht erwarten.alterfalter2 hat geschrieben: Wenn ich 30km mit dem Rad zum Arbeitsplatz zurückzulegen habe, möchte ich nicht wg. ungeeigneter Wegstrecken dafür 2 Std. unterwegs sein.
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alterfalter2
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Re: Radfahren in Berlin
@ Pibach
"Bisher sind das wohl nur sehr wenige, die solche Strecken regelmäßig mit dem Fahrrad zurücklegen."
Was bringt Dich zu dieser Annahme? Weil Du nur wenige "Flanierradler" auf Deinem Radweg siehst? Allein in meinem Bekanntenkreis fahren immer mehr Pendler sehr wohl weite Strecken (20km und mehr) mit dem Rad zur Arbeit, weil es billiger und schneller ist als mit Auto oder Öff. Verkehrsmitteln. Die möchten aber nicht Stunden auf verstopften und holperigen Radwegen verbringen, sonder zügig vorankommen. Mit modernen Fahrrädern geht das sehr wohl und ohne große körperliche Anstrengung, von Pedelecs möchte ich da gar nicht sprechen..
Gruß TIL
"Bisher sind das wohl nur sehr wenige, die solche Strecken regelmäßig mit dem Fahrrad zurücklegen."
Was bringt Dich zu dieser Annahme? Weil Du nur wenige "Flanierradler" auf Deinem Radweg siehst? Allein in meinem Bekanntenkreis fahren immer mehr Pendler sehr wohl weite Strecken (20km und mehr) mit dem Rad zur Arbeit, weil es billiger und schneller ist als mit Auto oder Öff. Verkehrsmitteln. Die möchten aber nicht Stunden auf verstopften und holperigen Radwegen verbringen, sonder zügig vorankommen. Mit modernen Fahrrädern geht das sehr wohl und ohne große körperliche Anstrengung, von Pedelecs möchte ich da gar nicht sprechen..
Gruß TIL
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Re: Radfahren in Berlin
Genau. Auf der Strecke sind keine Schnell- oder Weitfahrer erkennbar. Das ist auch angesichts der tot endenden Strecke nicht verwunderlich.alterfalter2 hat geschrieben: Was bringt Dich zu dieser Annahme? Weil Du nur wenige "Flanierradler" auf Deinem Radweg siehst?
Generell kann ich das ansonsten nicht beurteilen.
Würde mich ja freuen, wenn das mehr würden.
Wochentags in den Büro-Verkehrszeiten dürfte es da nicht zu Engpässen mit den Flanierern kommen.
An S-Pedelecs mit 45km/h wird man sich aber erst gewöhnen müssen.