Re: Falträder mit Stahlrahmen, welche gibt es?
Verfasst: Sa Jan 14, 2012 10:52 pm
Ja Motte,
mit der Alltagstauglichkeit gebe ich Dir recht. Aber bedenke, ein Dahon Tern S11i (finde ich ganz gelungen, abzüglich dieses Amboss-Vorbaus ) hat einen Preis von 1800 € . Das ist schon eine hohe Hausnummer einer sehr langen Straße. Liegt warscheinlich daran, daß bei einer Reihe von Mitmenschen die Geldquellen reichlich sprudeln. Nur mit reinem Pragmatismus würde es warscheinlich keine MTB*s geben. Anerkennen muß man, daß die Entwicklung dieser Gattung die Fahrradtechnik nachhaltig beeinflußt hat.
Und wenn ich an die Pedelec-Sache denke, fragt man sich auch, ob das alles vernünftig ist. Beim PKW scheint der Elektro-Hype deutlich abgeklungen zu sein.
Da sich @Pibach wegen des Leichtbaus zu Wort gemeldet hat : Nehmen wir mal ein voll ausgestattes Rad mit 10,5 kg Gewicht, dann könnte ein Alurahmen (optimal ausdimensioniert) ohne Gabel ca 1,5 kg zum Gewicht beitragen haben. Dann bleiben 9,0 kg für alle anderen Teile. Mit Carbon kann man zusätzlich ca 300 g am Rahmen Gewicht reduzieren. Das Rad hätte dann 10,2 kg. Das würde ich als Werbegag "Wir machen Hightec, Stichwort Carbon" einstufen.
Diese 300 g kann man auch viel unspektakulärer und kostengünstiger an einer konifizierten Sattelstütze aus Aluminium einsparen. Bei 550 mm Länge ist so etwas drin ! Warum einfach, wenn es auch mit "HaiTec" geht !
Es gibt aber Entwicklungen, die schätzt man nicht, aber man kann nichts gegen sie machen.
Wenn jemand sagt, daß er nicht verschwitzt im Büro erscheinen kann, hat er volles Verständnis meinerseits. Vor die Wahl zwischen PKW und Pedelec gestellt, kann man sicher nicht fürs Auto Partei ergreifen.
Was mir so auffällt ist, daß doch ziemlich viele Hersteller (Importöre) mit der Entwicklung und dem Bau von Pedelecs schlichtweg überfordert sind. Aber ewig klingeln die Kassen....
Aber keine Sorge, ein Pedelec steht nicht auf meiner Konstruktionsliste. Auch nicht in Carbon.
MfG EmilEmil
mit der Alltagstauglichkeit gebe ich Dir recht. Aber bedenke, ein Dahon Tern S11i (finde ich ganz gelungen, abzüglich dieses Amboss-Vorbaus ) hat einen Preis von 1800 € . Das ist schon eine hohe Hausnummer einer sehr langen Straße. Liegt warscheinlich daran, daß bei einer Reihe von Mitmenschen die Geldquellen reichlich sprudeln. Nur mit reinem Pragmatismus würde es warscheinlich keine MTB*s geben. Anerkennen muß man, daß die Entwicklung dieser Gattung die Fahrradtechnik nachhaltig beeinflußt hat.
Und wenn ich an die Pedelec-Sache denke, fragt man sich auch, ob das alles vernünftig ist. Beim PKW scheint der Elektro-Hype deutlich abgeklungen zu sein.
Da sich @Pibach wegen des Leichtbaus zu Wort gemeldet hat : Nehmen wir mal ein voll ausgestattes Rad mit 10,5 kg Gewicht, dann könnte ein Alurahmen (optimal ausdimensioniert) ohne Gabel ca 1,5 kg zum Gewicht beitragen haben. Dann bleiben 9,0 kg für alle anderen Teile. Mit Carbon kann man zusätzlich ca 300 g am Rahmen Gewicht reduzieren. Das Rad hätte dann 10,2 kg. Das würde ich als Werbegag "Wir machen Hightec, Stichwort Carbon" einstufen.
Diese 300 g kann man auch viel unspektakulärer und kostengünstiger an einer konifizierten Sattelstütze aus Aluminium einsparen. Bei 550 mm Länge ist so etwas drin ! Warum einfach, wenn es auch mit "HaiTec" geht !
Es gibt aber Entwicklungen, die schätzt man nicht, aber man kann nichts gegen sie machen.
Wenn jemand sagt, daß er nicht verschwitzt im Büro erscheinen kann, hat er volles Verständnis meinerseits. Vor die Wahl zwischen PKW und Pedelec gestellt, kann man sicher nicht fürs Auto Partei ergreifen.
Was mir so auffällt ist, daß doch ziemlich viele Hersteller (Importöre) mit der Entwicklung und dem Bau von Pedelecs schlichtweg überfordert sind. Aber ewig klingeln die Kassen....
Aber keine Sorge, ein Pedelec steht nicht auf meiner Konstruktionsliste. Auch nicht in Carbon.
MfG EmilEmil