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Sprachwahl im Forum

Fragen, Ideen und Kritik zum Forum.
astonwalle
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von astonwalle »

Leute, Leute, Leute. :D
Macht Euch doch nix vor; "Fäkalsprache" wird doch nicht nur von Jugendlichen, Junggebliebenen oder Möchtegernjugendlichen oder gar nur von Prolos benutzt.
Das ist doch recht normale Umgangssprache, die von den meisten Menschen in bestimmten Situationen genutzt wird, um ein Gefühl auszudrücken. Geschrieben dient es quasi als Emoticon oder wortgewordenes Smilie.
Wir sind doch hier nicht beim Nonnenchor. Was für eine Aufregung, weil jemand mal das Wort "FUCK" ausgeschrieben hat...
Sicherlich will ich hier auch keine Threadbeiträge lesen, die wie Gangsterraptexte rüberkommen, aber ich habe auch nicht das Gefühl, daß wir hier Gefahr laufen, daß es in eine solche Richtung geht.
Also, lasst uns aufhören, hier eine verf***t besch**ene Schei*diskussion zu führen :roll: .
Motte
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von Motte »

Moin zusammen – der Titel passt ja gerade – muss ich keinen neuen Thread aufmachen. :mrgreen:

Warum ich das schreibe, was ich gleich schreibe?

Weil mir dieses Forum sehr am Herzen liegt und ich es genieße, dass es so was für Faltradfahrer gibt. Mit steigender Zahl der Mitglieder kommen natürlich auch die gegensätzlichsten Charaktere zusammen.

Und so bin ich mit Sicherheit mit meiner persönlichen Art zu schreiben (und gelegentlich Dinge zu überspitzen) dem ein oder anderen mächtig auf die Nerven gegangen. Ich kann euch versichern, dass es umgekehrt auch so ist :lol:

Das gehört aber dazu, es ist im echten Leben auch nicht anders. Ich denke, ein jeder sollte so etwas aushalten können. Und sei es nur, weil er es einfach ignoriert. Wir kennen uns nun (noch) nicht persönlich – bis auf einen kleinen Kreis, der sich schon mal getroffen hat.
Wir lesen nur voneinander – wenn wir den Menschen dahinter nicht einmal kennen, haben wir nur das, was wir aus dem Geschriebenen selbst so ableiten. Uns fehlt auch die erläuternde Mimik und Gestik. Das macht es schwer zu erkennen, ob etwas ironisch oder bierernst gemeint ist. (Smileys können da weiterhelfen)

Von daher würde ich einfach darum bitten etwas gelassener miteinander umzugehen. Lasst dem Anderen seine Marotte – nicht jeder Einwand und jede Redewendung des anderen muss kommentiert oder auf die Goldwaage gelegt werden. Manches war möglicherweise nie so gemeint, wie es gelesen wurde. Ist ja auch nicht jeder von Hause aus der geborene Deutsch-Lehrer mit geschliffener Ausdrucksweise.

Ich würde es bedauern, wenn alle paar Tage irgend jemand erbost das Forum verlässt, weil er sich „geschasst“ fühlt oder tatsächlich „geschasst“ wird.

Konkret – ich hab gemerkt, dass Uli und ich im Thread „Kampfradler“ nicht „zueinander“ kommen, weil wir zu gegensätzliche Ansichten vertreten. Ich hätte mich als Konsequenz daraus künftig dort einfach nicht weiter eingelassen.
Warum schreibt ihr ihm denn keine PN, wenn es euch stört, dass er auf „Titeldisziplin“ besteht. Oder eröffnet einen neuen Thread, in dem offen diskutiert wird, ob „das Forum“ lieber eng an den Titel angelehnte Beiträge wünscht oder einen auch mal abschweifenden aber eher lebendigen Diskussionsverlauf bevorzugt. Ich würde es schade finden, wenn nun (auch) Uli deshalb ginge.

Gruß

Udo
Sheygetz
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von Sheygetz »

Ein weniger seriöses Blatt als die SZ, aber dafür das F*** nicht als Zitat, sondern originär vom Autor und im Titel. Nur, der Broder meint das hier auch so und flicht es nicht einfach zur "Auflockerung" ein. Ich will die Diskussion nicht unbedingt neu beleben, aber es passte halt schön hierher.

Hendrik
Sheygetz
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von Sheygetz »

Zwei Punkte Udo, ein allgemeiner, ein konkreter
Motte hat geschrieben:... etwas gelassener ...
Sei so gut und sag mal kurz und knapp an, wo für dich in Sachen Sprache/ Umgang für Dich die Grenze ist.
Wofür du hier plädierst, klingt in meinen Ohren einmal mehr nach der allgegenwärtigen großen Beliebigkeit. Im Ergebnis setzen sich dann im kleinen die Rüpel, im großen die Ayatollas jeder Couleur durch. Wo mehr als einer ist, kann nicht jeder nach seiner Fasson selig werden.

Konkret:
Motte hat geschrieben:... Warum schreibt ihr ihm denn keine PN,
Wer ist "ihr", die Mods? Findest du es falsch von den Mods, diesen Faden abgespalten zu haben? Das Thema Titel-Nähe/ Off-topic ist doch nicht das Thema dieses Threads? Sorry, ich verstehe deine Einlassung nicht, aber wenn du mit einer konkreten Aktion eines konkreten Mods nicht d'accord gehst, warum schreibst du ihm keine PN?

Glaubst du ernstlich, jemandem, der über 300 seiner eigenen Posts editiert, um sich abzureagieren, wäre mit einer PN beizukommen? (OK, das war jetzt eine rhetorische Frage 8-) )

Hendrik
astonwalle
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von astonwalle »

Broder ist ein verf****es A********ch. :D
Rone
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von Rone »

@Motte: Wir "dürfen" gerade ~370 Posts, die nur noch "Störung!" enthalten, entfernen. Keine schöne Aufgabe, aber man merkt, dass U. vor allem in letzter Zeit von allen nur noch ignoriert wurde. Bei den Altbeiträgen - vor allem denen, die er gestartet hat, wird es dann schwieriger. k.A., was ihn geritten hat. Man darf aber wohl sagen, dass er zuletzt nur noch rumgeflippt hat und ansonsten harmonische Fäden zerschossen hat...
Motte
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von Motte »

Eigentlich hat sich das Thema schon erledigt.

Als ich das schrieb, bezog es sich auf einen aktuellen Beitrag von Uli im Speed TR Thread. Und da hatten Rone und der Muc-Falter diesen heftig kritisiert. Da es hier keine Moderatorenfarbe gibt ist es für Außenstehende schwierig zu erkennen ob das in der Funktion als Teilnehmer geschieht oder als Moderator. Dieses und die heftige Reaktion von Uli hier in diesem Thread haben mich zu dem oben erwähnten Text veranlasst. Hier in der Lounge, weil es dann erstens alle - auch Uli - erreicht und ich nicht 6 PN`s schreiben muss und doch intern bleibt. Wie weit der Streit da schon aufgeblüht war - konnte ich ja nicht wissen. Damals gab es noch keine "Störung".

Ja, es ist ein allgemeiner Aufruf die Kirche im Dorf zu lassen und auch hinzunehmen, dass Heidi es gewagt hat einmal in einem ganzen Thread das Wort "fuck" zu gebrauchen. Ich hab auch gegrübelt warum - mir schien es unnötig - aber es ist jetzt auch nicht so, dass ich nu die Welt untergehen sehe. Je nach Sprachstil hat das jemand im Wortschatz ohne sich was dabei zu denken. Der Vergleich mit dem im Norddeutschen geläufigen geil (im Sinne von super) ist da durchaus treffend. Als ich in Vorbereitung der Sicherung des Weltfriedens bei Y- Reisen in Schleswig Holstein erstmalig eintraf, kannte ich das nur als "sexuelle Begierde". Und konnte mit dem Satz "geiles Bier haben die hier" wenig anfangen.
Von daher würde ich, wenn hier jemand "geiles Faltrad" auf einen Link oder ein Bild hin sagt nicht nach Priester und Weihwasser rufen, sondern zustimmend nicken. Ähnlich sehe ich es auch bei gemäßigtem Gebrauch anderer Worte aus der "Jugendsprache" .

Gruß

Udo
Rone
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von Rone »

Meine Beiträge spiegeln immer meine Meinung wieder, es sei denn, ich schreibe was anderes dazu.

Wenn die o.g. Person nur öffentlich aufgetreten wäre... Ist sie aber nicht. Das war meckern auf drei Ebenen: Erst Admin, dann Mods, dann öffentlich. Und das jeweils, weil die Antworten nicht gefallen haben und auch nicht akzeptiert wurden. PN's von allen genannten Personen hat es reichlich gegeben. Das hatte zuletzt nichts mehr mit Mitwirkung in einer Gemeinschaft zu tun, sondern war das, was die Person auch folgerichtig in Ihre Posts geschrieben hat: Störung!

jm2c
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von Muc-Falter »

Hi Udo,

eine Moderatorenfarbe hatte ich auch schon mal überlegt, aber welche? Rot würde einfach oberlehrerhaft ausschauen, blau verwende ich schon für Zitate.
Auch eine "Team" Kennung könnte man mal diskutieren.
Vorteile: Moderatorenaktionen wären klar, und von persönlichen Beiträgen getrennt.
Nachteil: Es wäre recht unpersönlich. So stehe zB ich mit meinem Namen oder Nick für die Moderation, und ich denke meine Mod-Aktionen waren nicht mit persönlichen Beiträgen zu verwechseln. Im Zeifelsfall habe ich extra mit jm2c Meinung gekennzeichnet.
Aber da würde mich Eure Meinung sehr interessieren! Weiter persönlich Moderation oder Teamkennung?

Zurück zu Sprache.
Sprache ist etwas lebendiges, etwas was sich verändert. In meinen Beiträgen werdet Ihr die Wörter nicht, und wenn, nicht ausgeschrieben sehen. Aber das ist eben mein Schreibstil.
Was wäre denn die Alternative?
Jemand der anstößige Wörter (welche sind das, wer entscheidet das?) verwendet soll der:
a) Persönlich per PN angeschrieben werden und verwarnt werden?
b) Dessen Beiträge zB mit Sternchen editiert werden vom Mod?
c) Der Beitrag gar gelöscht wird :o ?

Ich denke diese Alternativen würden auf größeres Unverständnis und Ablehnung stoßen als ein einziges F*** oder Sch****

Gerade die Vielfalt an Meinung, Erfahrung, Lebensstil und eben auch Sprache ist das was das Forum lesenswert macht und bereichert. Dazu gehört eben auch das manches mal nicht alles rund läuft, im übertragenen Sinne mal ein Thread einen Achter bekommt oder eine Speiche im Forumsrad bricht ;)

jm2c
Michael
TomK
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Re: Sprachwahl im Forum

Beitrag von TomK »

Man kann jemanden auch in einwandfreiem Hochdeutsch vor den Kopf stoßen. Dies darf nicht passieren.

Beim Sprachstil sollte dies bis zu einer gewissen (*imho* relativ weiten Grenze) jeder selbst entscheiden können. Eventuell auch unter dem Gesichtspunkt das man die Beiträge hier öffentlich lesen kann.
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