„Klar Herr Waschmeister, ich hab ein Euskirchener Kennzeichen. Aber ich bin Anlieger – ein Kumpel hat mir erzählt, das es hier einen Mammutbaumsamenautomat gibt. Da wollen wir hin. Sind aber jetzt schon dreimal hier rauf gefahren und finden das Ding einfach nicht. Vielleicht können Sie uns ja weiter helfen?“
Dann sollte aber die Profiltiefe der Reifen in Ordnung sein, das Warndreieck dabei und kein Artikel im Verbandskasten abgelaufen sein
Kurioses am Wegesrand
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Re: Kurioses am Wegesrand
Schlimm, wirklich schlimm diese Radfahrer. Ständig wird ohne Licht im Dunkeln auf dem Gehweg bei Rot rücksichtslos über die Ampeln geheizt. Wir, die autofahrenden Steuerzahler die wir die Regeln kennen und beachten, würden so etwas nie…..
Er blockiert nicht nur die komplette Rad Abstellanlage, sondern auch jene für Hunde und den Zugang zu den speziellen Einkaufswagen für Babytragen. Freie Parkplätze gab es genug - aber "wir" hatten ja was Schweres zu tragen
Er blockiert nicht nur die komplette Rad Abstellanlage, sondern auch jene für Hunde und den Zugang zu den speziellen Einkaufswagen für Babytragen. Freie Parkplätze gab es genug - aber "wir" hatten ja was Schweres zu tragen
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Re: Kurioses am Wegesrand
die da lauten :
1. Alles was aussieht wie ein Parkplatz ist auch einer, wenn nicht ein Poller oder rücksichtslos quer abgestellte und festgekettete Fahrräder die direkte Zufahrt verhindern.
2. Dem Radfahrer helfen wo man kann. (Diese Aktion verhindert wirksam Fahrraddiebstähle und es können keine Mülltonnen mehr auf Kollisionskurs gestellt werden. Zudem erhält der motorisch verarmte Radfahrer
einen Geschicklichkeitsparcour vom aufopferungsbereiten Autofahrer bereitgestellt, auf dem er seine Fähigkeiten durch Passieren mit möglichst minimalen Streifgeräuschen aufmöbeln kann)
3. Verständnis zeigen für minder bemittelte Handwerker, die Fahrradständer wider besser Wissen in Parkbuchten anschrauben. Durch Ignorieren des Fehlers kann Schlimmeres verhindert werden.
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Re: Kurioses am Wegesrand
Dieser Automobilist hat sicherlich die Rede von Dirk Spaniel gehört und verinnerlicht (mehr Parkplätze für PKW in den Städten!).
Spaniels gelten mitunter als größenwahnsinnig und cholerisch (Cockerwut ist angeblich mit Epilepsie verwandt).
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Re: Kurioses am Wegesrand
Na, soweit würde ich dann doch nicht gehen.
Ich glaube neben einer gehörigen Portion Egoismus handelt es sich dabei „lediglich“ um das weit verbreitete Denken, welches Bernd Sluka mal so schön mit „Das sind doch nur Radwege! Da ist doch kein Verkehr“ umschrieben hat.
(Bernd Sluka „das Prinzip Radweg“ - http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html )
Erstaunlicherweise findet der gleiche Mensch, wenn er mit dem Fahrrad unterwegs ist, eine solche Einstellung unerträglich. Und ich fürchte es wird noch Jahrzehnte dauern (selbst wenn man es wollte) daran was zu ändern und eine Gleichwertigkeit der Verkehrsteilnehmer fest im Alltagsdenken zu verankern. Dieses Kastendenken gab es schließlich schon im Zeitalter von Kutschen und Reitern.
Ich glaube neben einer gehörigen Portion Egoismus handelt es sich dabei „lediglich“ um das weit verbreitete Denken, welches Bernd Sluka mal so schön mit „Das sind doch nur Radwege! Da ist doch kein Verkehr“ umschrieben hat.
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Erstaunlicherweise findet der gleiche Mensch, wenn er mit dem Fahrrad unterwegs ist, eine solche Einstellung unerträglich. Und ich fürchte es wird noch Jahrzehnte dauern (selbst wenn man es wollte) daran was zu ändern und eine Gleichwertigkeit der Verkehrsteilnehmer fest im Alltagsdenken zu verankern. Dieses Kastendenken gab es schließlich schon im Zeitalter von Kutschen und Reitern.
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Re: Kurioses am Wegesrand
Da hab ich auch was von heute:
Dies ist einer in beide Richtungen benutzungspflichtiger Radweg. Am Straßenrand wäre eigentlich noch genug Platz auf dem Grünstreifen und es gibt eine Rieseneinfahrt, in der ein LKW parken könnten. Die Dachdecker haben ihre Zuschneidearbeiten für die neue Hausbedachung auf den Radweg verlegt. Wahrscheinlich stört hier der Dreck nicht soviel.
Gruß
Reimund
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Re: Kurioses am Wegesrand
Immerhin stehen die. Man kann sie frühzeitig sehen.
Gibt es auch anders.....
Gut, er hat einen ziemlich robusten Fahrstil und begibt sich an einigen Stellen „mutwillig“ in Gefahr. Aber als ich das gesehen habe, kamen mir viele Szenen ausgesprochen bekannt vor. So oder so ähnlich habe ich etliches davon auch schon erlebt.
Die Duisburger (und Niederrheiner) scheinen aber auch noch mal einen Schlag heftiger zu sein als die Menschen rund um Essen.
Ist nix, was man kurz vor der Nachtruhe anschauen sollte…..
https://www.youtube.com/watch?v=NNOSPO3Q8Oo
Gibt es auch anders.....
Gut, er hat einen ziemlich robusten Fahrstil und begibt sich an einigen Stellen „mutwillig“ in Gefahr. Aber als ich das gesehen habe, kamen mir viele Szenen ausgesprochen bekannt vor. So oder so ähnlich habe ich etliches davon auch schon erlebt.
Die Duisburger (und Niederrheiner) scheinen aber auch noch mal einen Schlag heftiger zu sein als die Menschen rund um Essen.
Ist nix, was man kurz vor der Nachtruhe anschauen sollte…..
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Re: Kurioses am Wegesrand
Ja, das ist nur der alltägliche Wahnsinn. Deshalb meide ich soweit es geht die Innenstädte. Man kommt nur in absolter Lebensgefahr so schnell voran, wie man eigentlich könnte. Auf Dauer kann das so für den Kollegen nicht gut gehen.
Gruß
Reimund
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Re: Kurioses am Wegesrand
Man kommt bei uns in der Gegend öfter mal ins Staunen, wenn man an Großbaustellen vorbeifährt. Über den besonders aufwändigen Abriss der Weseler Rheinbrücke hatte ich ja schon berichtet.
Nun habe ich Gelegenheit den täglichen Fortschritt beim Abriss des Förderturms der Schachtanlage Rossenray zu beobachten. Hier wird jetzt jeden Tag, wenn der Wind nicht zu heftig ist, ein Abrissbagger mit einem Kran auf über 100m Höhe gebracht und der knabbert dann, auf einer kleinen Plattform am Seil hängend, an dem Gebäude rum. 30m sollen auf diese Art abgetragen werden, bevor dann einen Abrissbirne zu Einsatz kommen kann. 1 Jahr soll es ungefähr dauern, bis der Turm weg ist.
Der Baggerfahrer oder besser Baggerflieger muss ein echter Teufelskerl sein.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... m-100.html
Gruß
Reimund
Nun habe ich Gelegenheit den täglichen Fortschritt beim Abriss des Förderturms der Schachtanlage Rossenray zu beobachten. Hier wird jetzt jeden Tag, wenn der Wind nicht zu heftig ist, ein Abrissbagger mit einem Kran auf über 100m Höhe gebracht und der knabbert dann, auf einer kleinen Plattform am Seil hängend, an dem Gebäude rum. 30m sollen auf diese Art abgetragen werden, bevor dann einen Abrissbirne zu Einsatz kommen kann. 1 Jahr soll es ungefähr dauern, bis der Turm weg ist.
Der Baggerfahrer oder besser Baggerflieger muss ein echter Teufelskerl sein.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... m-100.html
Gruß
Reimund