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Tern Link D9 (ehemals D8), HVV-Version

Verge, Link, Eclipse, Castro, Joe
Hein
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Re: Luggage Truss gebrochen

Beitrag von Hein »

Moin!
Ch.Bacca hat geschrieben: Di Jan 15, 2019 6:35 pm Mich würde mal interessieren, ob der alte oder der neue Luggage Truss stabiler ist.
Verstehe ich es richtig, daß Du den mit zwei Rohrdreiecken hattest und das der neue ist?

https://www.ternbicycles.com/de/gear/472/luggage-truss

Ich habe den gefrästen, der wohl der alte sein muß. Ich habe ich noch nicht viel benutzt, aber wenn, dann mit ordentlich Gewicht. Ich kann mich an das Gewichtslimit im Moment nicht erinnern, dachte aber, es wären mehr als 7 kg.

Er wirkt auf jeden Fall sehr viel stabiler als der Plastik-Klickfix-Arm für Bromptons, den ich am Bernds hatte (0211ST). Beim Nachschlagen halte ich da den 0211VO mit herkömmlicher Rohrschellenbefestigung sogar für tauglicher. Gewichtslimit aber nur 5 kg ...

Tschüs!

Hein
Ch.Bacca
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Re: Luggage Truss gebrochen

Beitrag von Ch.Bacca »

Danke Euch beiden für die Info!
Hein hat geschrieben: Mi Jan 16, 2019 1:54 pm ... Verstehe ich es richtig, daß Du den mit zwei Rohrdreiecken hattest und das der neue ist? ...
Jo, genau den hatte ich - und habe ihn wieder.
... Ich habe den gefrästen ...
Ich hab das immer für ein Strangpressprofil gehalten. Wie auch immer, der dürfte zumindest quer deutlich steifer sein als der neue. Das kann aber auch ein Nachteil sein, weil dann bei Querlast bzw. -gewackel eher die Schrauben ausreißen könnten. Bei mir haben sich "nur" die Schweißnähte an der Halteplatte verabschiedet.

Heute war ich wieder Einkaufen und habe konsequent darauf geachtet, dass vorne nur noch die leichten Sachen drin sind.

Für meine Radreise muss ich mir noch was überlegen. Eigentlich komme ich mit Zelt, Schlafsack und zwei Getränkeflaschen auf ungefähr 6 kg.

Gruß,
Ch.
Hein
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Re: Luggage Truss gebrochen

Beitrag von Hein »

Moin!
Ch.Bacca hat geschrieben: Mi Jan 16, 2019 5:14 pm Ich hab das immer für ein Strangpressprofil gehalten. Wie auch immer, der dürfte zumindest quer deutlich steifer sein als der neue. Das kann aber auch ein Nachteil sein, weil dann bei Querlast bzw. -gewackel eher die Schrauben ausreißen könnten.
Du wirst recht haben, ich bin nicht vom Fach! :-)

Um die Schrauben mache ich mir auch Sorgen. Steif ist aber auch da nicht so schlecht ... das Klickfix-Teil schwang sich (bei Überlast, zugegebenermaßen) richtiggehend auf. Ich denke, das bringt in den Spitzen noch mehr Kraft auf die armen Schrauben.

Tschüs!

Hein
Motte
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Re: Tern Link D9 (ehemals D8), HVV-Version

Beitrag von Motte »

Nur so als spontane Überlegung. Das Link hat doch die Gewindeösen an der Seite am Rahmen (vor dem Flaschenhalter). Die sind eigentlich für den Trolley Adapter gedacht. Man könnte doch von dort zwei Alu Rohre nach vorn an die Kiste schrauben um sie seitlich zu stabilisieren?
Ch.Bacca
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Re: Tern Link D9 (ehemals D8), HVV-Version

Beitrag von Ch.Bacca »

Das sieht dann so ähnlich aus wie die Strebe am Dahon California. :shock: Vielleicht mach ich mir was ans untere Ende des Steuerkopfs. Einen Ring mit Haltepunkten o.ä.

Die Trolley-Gewinde sind schon anderweitig vergeben. ;)
Trolley-Gewinde.jpg
Zuletzt geändert von Ch.Bacca am Do Jan 17, 2019 11:55 am, insgesamt 1-mal geändert.
Motte
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Re: Tern Link D9 (ehemals D8), HVV-Version

Beitrag von Motte »

Ich geb zu schick wäre anders :)
Aber es stützt sich halt nicht an dem Sockel ab, der ohnehin schon belastet wird.

Ich hatte am Dahon Speed TR diesen Gepäckträger; https://www.derfaltradshop.de/epages/61 ... 06000550-S

Da kann man (auch) oben was drauf packen. Das passt aufgrund gleicher Geometrie auch ans Tern. Vergrößert aber das Faltmaß seitlich.
Ch.Bacca
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Re: Tern Link D9 (ehemals D8), HVV-Version

Beitrag von Ch.Bacca »

Kettenverschleiß:
Die (rostfreie) Kette ist jetzt 1500 km gelaufen. An verschiedenen Stellen hab ich zwischen 20% und 40% Kettenverschleiß gemessen. Die Kette dürfte also locker 4000 km machen. Für den minimalen Pflegeaufwand den ich treibe, finde ich das ganz ordentlich. Ab und an etwas Wachsschmiermittel aufträufeln und gelegentlich trocken oder mit etwas Benzin am Lappen abwischen. Die Kette ist äußerlich trocken und sauber und zieht natürlich kaum Dreck an.

Anderes Thema:
Vielleicht doch Spikesreifen?
Die heutige Tour war ja ganz schön, aber an einigen Stellen war fieses Knubbel-Eis unter dem Schnee. Es war pures Glück, dass ich mich nicht hingelegt habe. Meist hab ich es vorgezogen, auf der Landstraße zu fahren. Da war es durchgehend besser.
Dateianhänge
Eis.jpg
Ch.Bacca
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Abstützung des Kanga Rack

Beitrag von Ch.Bacca »

Motte hat geschrieben: Do Jan 17, 2019 10:52 am Ich geb zu schick wäre anders :)
Aber es stützt sich halt nicht an dem Sockel ab, der ohnehin schon belastet wird.
...
Als Stützpunkt für eine Verstrebung käme auch noch die Schraube weiter vorne in Frage. Die für den Straps unter dem Rahmen.
EmilEmil
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Re: Tern Link D9 (ehemals D8), HVV-Version

Beitrag von EmilEmil »

Ch.Bacca hat geschrieben: Mo Jan 21, 2019 4:39 pm Kettenverschleiß:
Die (rostfreie) Kette ist jetzt 1500 km gelaufen. An verschiedenen Stellen hab ich zwischen 20% und 40% Kettenverschleiß gemessen. Die Kette dürfte also locker 4000 km machen. Für den minimalen Pflegeaufwand den ich treibe, finde ich das ganz ordentlich. Ab und an etwas Wachsschmiermittel aufträufeln und gelegentlich trocken oder mit etwas Benzin am Lappen abwischen. Die Kette ist äußerlich trocken und sauber und zieht natürlich kaum Dreck an...……..
Die 1500 [km] einer Kette sind, wie man aus anderen Foren (Hier im Forum achten die Mitglieder nicht so sehr auf den Kettenverschleiß) eruieren kann, die Standard-Laufzeit des extremen Deutschen Pflegemuffels (Z B. die "Drecksäcke" aus dem IBC-Forum, die Schlamm-affine MtB-Fraktion), kein langes (gar keine) Schutzblech(e) vorn, kein Spritzlappen, kein Nachschmieren oder obskure Schmiermittel aus der Hausapotheke wie Motoröl (Empfehlung von Sheldon Brown, die ich auch mal ausprobiert habe :roll:, sehr Kosten-günstig und besser als viele Spezialmittel für teures Geld ), Kettensägeöl, Motorradkettenöl (Motorradketten laufen schneller und haben gedichtete Gelenke !), Sprühmittel, Trockenschmiermittel u.a., alles für die Tonne. Es geht nichts über ein spezielles Öl (Z B. Dynamic Kettenschmierstoff oder Atlantic DRY11) für die Fahrradkette (Stichworte: Öl-Reservoir, Nachfließen), das man nach den Werten aus dem Brugertest (Wert > 100 N/mm²) auswählen kann (sollte). Wobei die Werte aus dem Brugger-Test die beste Aussagekraft für eine mit einem Chainglider geschützte Kette haben (Kein Schmutzwasser und keine äußeren Partikel, der innere Abrieb muß von Zeit zu Zeit entfernt werden. Bei mir ein Intervall von 2000 [km] (Säubern bzw. Spülen in Waschbenzin und Nachschmieren, innerhalb des Intervalls von 2000 [km] wird zweimal ohne Spülen nachgeschmiert, um den Wirkungsgrad zu erhalten), zwei meiner Ketten haben bisher eine Laufzeit von 18 000 [km] und 16 000 [km] mit der Extrapolation auf noch länger). Auf Dein geliebtes Wachs mit seiner Anti-Schmutzanhaftung braucht Du nicht verzichten: Denn bei offener Kette (Kettenschaltung u.a.) geht bei einem Kettenblatt (evtl. ein Chainglider Open (Unten und Ritzel-Bereich ungeschützt)), das nach dem Brugger-Test gewählte und aufgetragene Schmiermittel wird mit einer Wachs-Versiegelung gegen Schmutzwasser und Partikel von außen geschützt. Das ist ein altes Rennradler-Rezept, dass ich seit einiger Zeit an meinen "offenen Ketten" praktiziere. Mit Ergebnissen kann ich wegen bisher zu geringer Laufleistung nicht dienen. Interassante Hinweise gibt es in:

https://fahrradzukunft.de/13/kettenschmiermittel-test/

https://www.bike-magazin.de/zubehoer/pf ... 30425.html

MfG EmilEmil
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Re: Tern Link D9 (ehemals D8), HVV-Version

Beitrag von puch_martin »

Ch.Bacca hat geschrieben: Mo Jan 21, 2019 4:39 pm Vielleicht doch Spikesreifen?
Unbedingt. Habe mir welche im Herbst besorgt und bin begeistert. Einzig den hohen Rollwiderstand hab ich etwas unterschätzt. Dafür bin ich dann fitter wenn wieder die Sommerreifen drankommen :D
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