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Welches Schloss?

Sattel, Reifen, Anhänger, Bekleidung...
Ch.Bacca
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von Ch.Bacca »

Aus Unwissenheit hatte ich zu meinem Faltrad ein völlig überteuertes Bordo 5900 dazugekauft. Das ist unsicherer Spielkram und nun an meinem alten Rad. Das Bordo 6500 ist mir zu schwer und zu kurz; so wurde es nun ein 6000er-Twinset für meiner Freundins Rad und mein Faltrad. Interessanterweise lassen sich das 5900 und das 6000 aneinanderketten. Die Kombi wäre nur so "sicher" wie das 5900, aber gut zu wissen; vielleicht braucht man das mal.
strandjunge
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von strandjunge »

interessant, das mit den Bordos, habe aber schon ein zweites Bordo 6500 Granit um auf Nummer sicher zu gehen.
Ich würde gerne mit einem stabilen Kabel noch den Sattel sichern und noch durchs Vorderrad ziehen bzw. an einen Gegenstand festmachen, wie es ja empfohlen wird. Das wäre dann in Kombination mit dem Bordo. Problem ist wie immer: welche Dicke empfiehlt sich, 5, 8 oder 10mm? Gibt ja einiges an Auswahl von Kryptonite und Abus zum Beispiel. Denke das 10mm Teil ist viel zu schwer für die Anwendung. Also eines der dünneren.
Pibach
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von Pibach »

Nur mal als Einwurf: Da Du das Rad falten kannst und Sattel runter, geht das Durchfädeln auch mit einem relativ kurzen Kabel.

Nach meiner Erfahrung in Berlin werden vor allem Fahrräder komplett geklaut. Allermeistens Gelegenheitsklau, also ohne Gerätschaften, aber zum Teil mit roher Gewalt. Anbauteile, wie die Räder oder der Sattel nur sehr selten, bzw. wenn es quasi im Vorbeigehen klaubar ist. Es reicht also (hoffentlich), das Rad sicher anzuschließen und den Rest mit einem vergleichsweise dünnen Kabel zu sichern.

Ich nehm allerdings um die Räder zu sichern (passt gefaltet um beide Räder) mein Trelock KS460 (hab kein Kabel).
Ch.Bacca
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von Ch.Bacca »

Durch meinen Brooks geht auch das Bordo durch. Wenn ich den Sattel sichern muss, schiebe ich ihn runter und schließe ihn mit ab. Das ist aber ziemlich fummelig und meist nehme ich den Sattel mit, wenn das Rad mal mehr als 5 Minuten außerhalb der Sicht an vielleicht unsicherer Stelle (Stadt) rumsteht. Auf dem Campingplatz ziehe ich das alte Sicherungskabel vom Surfgeraffel mit durch (10 mm?, 3 m lang). Für einen (leichten) Bolzenschneider wäre das kein Hindernis. Es stehen und liegen auf dem Platz aber auch teure Räder und Surfsachen ungesichert herum. M.W. ist da noch nix weg gekommen.
Motte
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von Motte »

Ich kann ja nur für mich sprechen. Ich hab die etwas teureren Teile am Rad gegen Spontanklau gesichert. Und zwar so, dass es mich im Alltag nicht behindert. Das Vorderrad mit SON bzw. Shutter Precision Nabendynamo ist mit einem Pitlock gesichert. Die Rohloff Nabe am Birdy auch. Der Sattel gar nicht und die Cane Creek Thudbuster LT mit einem etwas dickeren Stahldraht, der immer dran bleibt. (und eine prima Auszugsbegrenzung darstellt - so dass ich gleich die richtige Höhe habe). Das Rad ist dann an Standorten, die mir nicht so behagen mit zwei unterschiedlichen Schlössern gesichert. Die Terns mit einem "Speichenschloss" (RS 450)+ Kette und dem Trelock 500 Faltschloss (vergleichbar dem Bordo Granit). Im Normalfall nutze ich beim Einkauf nur "Speichenschloss" + Kette.

Mehr Aufwand will ich nicht betreiben. 3 meiner Sättel sind ein SQ LAb 602. Denen sieht man an, dass sie schon länger in Gebrauch sind. Wenn sich jemand die Mühe macht den abzumontieren, dann klaut der auch alles andere, was nicht niet und nagelfest ist. Ein ans Rad gebundener Kangal wäre praktischer, ist mir aber zu teuer und unpraktisch während der Fahrt. Faltkangals für die Satteltasche hab ich noch nicht entdeckt ;)

Mit anderen Worten - die Fudelei mit dem Draht durch Sattel und was weiß ich noch, würde ich mir nicht antun.
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von cgfaltrad »

ich bin jetzt diverse quellen wie youtube und dieses forum durch gegangen, un eine kaufentscheidung zu einem schloss einzugrenzen, und bin noch nicht ganz soweit.

grundgenommen gefallen mir die bordo modelle von abus ganz gut, anscheiend sind da aber alle kleineren modelle mit relativ geringen aufwand zu öffnen, ob picking, oder andere methoden konnten die kleineren bordo >6000 Modelle echt innerhalb von 10 Sekunden geöffnet werden. Sehr erschreckend... Gerade wenn es hierbei jetzt um eine Zeitverzögerung geht.

Ein riesen Bolzenschneider fällt sichtlich auf, wenn jemand für ein paar Sekunden mit deinem Picking Werkzeug rumprobiert, könnte es sich von ein paar Meter entfernung schon so aussehen, als würde jemand das Schloss mit dem Schlüssel öffnen.

eines der schlösser - das größte Bordo 6500 hat vor einigen Jahren wegen Sekundenschneller Öffnung mittels Polenschlüssel ja einen neuen Schliesszylinder bekommen, der mit entsprechender Fräsung dadurch geschützt ist. Auch das Picking scheint damit sehr erschwert, wenn gar nicht möglich zu sein.

Dabei geht es mir in der Regel darum, das Fahrrad nur für kurze Zeiten irgendwo anzubinden. Übernacht, sowie zu allen anderen Zeiten soll das Fahrrad in Auto, oder Zuhause stehen.

Interessant wäre es auch zu wissen, wie begehrt der Diebstahl von Falträdern ist, oder dass der Dieb im Vergleich zu MTB etc., dieses gar nicht haben möchte.

Gibt es noch andere Schlösser die für einen guten Schutz sorgen und preislich in Ordnung sind??

Das Abus liegt zur Zeit bei 70 Eur im Online-Handel.
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von Pibach »

Bei einem neuen Verge P10 und in Frankfurt ist die Klaugefahr wohl ziemlich hoch einzuschätzen.
Übernacht im Auto? Klingt sehr riskant.
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von cgfaltrad »

Pibach hat geschrieben: So Jul 16, 2017 3:54 pm Bei einem neuen Verge P10 und in Frankfurt ist die Klaugefahr wohl ziemlich hoch einzuschätzen.
Übernacht im Auto? Klingt sehr riskant.
übernacht im abgeschlossenen Auto in der abgeschlossenen Garage... dem Gelegenheitsdieb ist das wohl nicht gerade die beste Gelegenheit.
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von Splithub »

Pedalschloß.. Schloßpedal.. ??
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XPEDO_QRD_LOCKING_PEDALMAIN1JPG.JPG
Motte
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Re: Welches Schloss?

Beitrag von Motte »

Der schönste Tacho, das sicherste Schloss – sie alle taugen für mich nicht, wenn sie mich im Alltag nerven. Und das Fahren unbequem machen. Die Absicherung des Rades ist für mich auch immer ein Kompromiss zwischen Zeitaufwand, Gewicht, Befestigung am Rad, Stören beim Fahren und der Sicherheit.
Ich möchte meinen Alltag auch nicht von Verlustängsten geprägt wissen. Ich kann einen Diebstahl nicht verhindern – genau so wenig wie einen Einbruch in meine Wohnung. Ich kann es allenfalls weniger einladend machen oder abschreckend für Hobbydiebe.

Wenn ich mein Tern mit dem Speichenschloß sichere und der dazu gehörenden Kette (AXA Viktory) dann weiß ich, dass das nicht der beste Schutz ist. Es ist aber halbwegs sicher, geht sehr schnell und mit der Kette hab ich kaum irgendwo Probleme. Für mich ist das z.B. beim Einkaufen eine gute Lösung. In Gegenden die ich als risikoreicher einschätze hab ich dann noch ein zweites Schloss mit. Das ist aber die Ausnahme.

Meine Pedale sind oft dreckig – die möchte ich nicht zum Anschließen anfassen müssen. Ich möchte aber eine gute Steckpedale haben. Die ist am Faltrad nützlich. Von daher hatte ich das Pedalschloss schon vor geraumer Zeit verworfen.
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