Bin jetzt einige Kilometer mit den Schwalbe Marathon gefahren. Hätte nicht gedacht, dass sich der Fahrkomfort von den Big Apple weg so stark verschlechtert. Zwar bin ich auf gutem Straßenbelag etwas schneller unterwegs, aber Unebenheiten reicht das Rad direkt an mich weiter. Daher sind Wald- und Wirtschaftswege und schlechte Radwege (also fast alle) wegen der nun fehlenden Federung nur noch deutlich unbequemer zu befahren.
Daher habe ich mir heute nun eine Cane Creek Thudbuster LT Sattelstütze unter den Sattel geschraubt und erlebe nun ein völlig neues Fahrgefühl. Vom Resultat bin absolut begeistert. Jetzt machen auch Schotterpisten wieder Spaß.
29.10.2016 (8300 km)
------------- Cane Creek Thudbuster LT Sattelstütze für besse Federung.
Willkommen im Club der Weicheier
Ich genieße dieses Vergnügen ja schon eine Weile und will es nicht mehr missen. Falls bei Dir nicht auch eine komplette Tüte mit Elastomeren beilag - die kann man einzeln nachkaufen. (bei meiner zweiten Stütze waren nur 3 Stück dabei)
Wenn Du den Lagern dort etwas Gutes tun willst, gönne ihnen von Anfang an so einen Neoprenüberzug. Das hält den Staub auf.
Motte hat geschrieben: Wenn Du den Lagern dort etwas Gutes tun willst, gönne ihnen von Anfang an so einen Neoprenüberzug. Das hält den Staub auf.
Danke für die freundliche Aufnahme in den Club.
Hatte schon überlegt einen Neoprenüberzug mitzubestellen, war mir aber unsicher bezüglich sich ansammelnder Feuchtigkeit im Überzug. Ich fahre ja bei jedem Wetter und auch den Winter komplett durch. Ist (dauerhafte) Nässe hier das kleinere Übel?
Ölen und dann Sprühwachs drauf sollte da vorbeugen. Ist ja nix großartig rostanfälliges verbaut. Aber die feinen Partikel im Straßenstaub setzen auf Dauer den offen laufenden Lagern zu, die dort auch nur in kleinen Winkelgraden belastet werden. Wie viel das ausmacht - bezüglich der Lebensdauer - weiß ich nicht. Zur Not kann man die Lager ja tauschen.
Durch einen weiteren Sturz hat mein IOS heute Mittag mal wieder einige kleinere Blessuren davongetragen. Der Spiegel wurde bei Sturz zerstört und muss ersetzt werden.
An dieser Stelle ist es bei leichtem Regen passiert. Auf dem Radweg sind an dieser Stelle für den querenden Anlieferverkehr zum Aufbau einer Windkraftanlage Aluminium-Bohlen verlegt worden. Leider habe ich eine dicke Verschraubung im Laub (s. Foto) übersehen und ins Trudeln geraten, auf der glatten Metalloberfäche mit Längsrillen war dann nichts mehr zu machen. Ich selbst habe keinerlei Blessuren davongetragen. Die Schutzhandschuhe und der Helm haben mich hier wirkungsvoll geschützt. Ein Autofahrer, der mir sofort zur Hilfe geeilt ist, konnte es gar nicht fassen. Das Foto ist einige Zeit später auf dem Rückweg entstanden, als es schon wieder trocken war. Da habe ich diese Stelle dann zu Fuß passiert.
Im weiteren Verlauf meiner Tour kam es dann noch zu einer interessanten Begegnung:
Es ist ein über 30 Jahre altes, schon arg strapaziertes, 3-Gang 16 Zoll Dahon California mit interessanter Falttechnik. Fährt sich gar nicht schlecht, das Teil. Bremsen und Kurbeln sehen aus wie aus den 60ern.
Holz ist auch nicht besser. Auf einer Holzbrücke (mit diesen Rillen) am Saarner Dammweg - Höhe Kloster Saarn in Mülheim hab ich mich vor ein paar Jahren im herbstlichen Frühdunst auch mal ganz ordentlich auf die .....gelegt. Das war dort total glatt. Heute haben sie dort so einen Sandüberzug aufgetragen.
Pibach hat geschrieben:Die Alu Bohlen mit der Verschraubung plus Laub drauf sehen nach richtig fieser Radfahrerfalle aus.
Ja mei, ein "Radweg" halt...
bergauf
P.S.: So eine Holzbrücke für einen Radweg gibt's hier auch. Es steht extra ein Schild dran, dass es rutschig ist Die Straße hat natürlich eine Betonbrücke mit Asphaltbelag....