Hallo liebe Mitglieder!
Aufgrund einer Studienarbeit habe ich begonnen mich mehr mit Falträdern auseinanderzusetzen. Bei meinen Recherchen habe ich mir jedoch immer wieder die gleichen Fragen gestellt und wollte euch mal fragen was eure Meinungen dazu sind. Ich hoffe ihr könnt mir eventuell etwas weiterhelfen.
Erstens habe ich mich gefragt wie und wieso sich Fahrradnutzer dafür entscheiden ein Faltrad zu kaufen. Meiner Meinung nach sind die Vorteile solcher Fahrräder unumstritten, sei es aufgrund von besseren Stauraummöglichkeiten oder auch aufgrund von vereinfachter Mobilität.
Ich habe das Gefühl, dass die meisten Personen erst auf die Idee kommen sich ein Faltrad näher anzuschauen, wenn sie in ihrem näheren Personenkreis so ein Typus von Fahrrad entdecken und sich dann erst damit beschäftigen. Wie war es bei euch? Habt ihr zufällig davon erfahren, davon gehört oder hatte einer von euren Freunden schon eins?
Zweitens habe ich im Internet mit den verschiedenen Marken beschäftigt. Um euch für ein bestimmtes Faltrad zu entscheiden, habt ihr euch verschiede Testberichte angeschaut oder habt ihr eine bestimmte Marke der ihr Treu seid? Oder geht ihr dann doch lieber in ein Fachgeschäft und lasst euch dort beraten?
Drittens wollte ich euch fragen, ob ihr denkt, dass man die Nutzung und den Bekanntheitsgrad von Falträdern weiter fördern sollte, da es vielleicht mehr Leute dazu motivieren würde, zum Beispiel, mit dem Fahrrad (evtl. in Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln) in die Arbeit zu fahren, aber auch eine Nutzung in anderen Bereichen wie Freizeit und Reisen ermöglichen könnte.
Ich freu mich auf interessante Antworten oder auch auf weitere Fragen zu diesem Thema!
Grüße, Lisa
Allgemeine Fragen zu Falträdern
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Falty
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Re: Allgemeine Fragen zu Falträdern
Hallo Lisa,
Nachtschwärmer? - Zu Deinen Fragen:
1. Meine Frau und ich fuhren ein Auto mit zu viel Blech, um unsere 26''-Räder darin (!) transportieren zu können. Als wir uns ein passenderes (kleineres) Auto kauften, waren auch gleich 18''-Falträder fällig. Bekannt waren uns die kleinen Räder bereits seit dem Kauf unserer großen Räder.
2. Mit unseren Faltern haben wir uns beim Fachhandel vertraut gemacht und konnten sie auch probefahren. Für die Marke sprach neben dem besonderen Faltmechanismus, dass sich die Kleinen nahezu so komfortabel wie die Großen (derselben Marke) benahmen und im Kern lediglich hinsichtlich Federungskomfort (trotz 'Fully') und 'Kippeligkeit' (durch 18''-Laufräder) für uns leicht tolerierbare Unterschiede aufwiesen.
3. Nutzung weiter fördern? Keine Ahnung ob und wie, aber wer mit offenen Augen durch die Welt geht/fährt, sieht eh immer mehr von diesen Flitzern im Einsatz. Das allein dürfte anstecken, wie ich zumindest das Verhalten derjenigen Betrachter deute, die mir auf meinen Fahrten interessiert nachschauen und gern auch mal zu den Rädchen befragen. Spätestens bei individuellen Überlegungen rückt ein Falter in den Blickpunkt; z.B. Mobilität, Umweltbewusstsein, Gesundheit, praktische Handhabung, bei hässlicher Panne mal flink im Taxi/Bus/... heim, etc. Unsere Falter bekommen ganz sicher auch noch einen 'Bedeutungsschub', wenn das Auto eines Tages ganz abgeschafft ist und wir unser Fortkommen bei Bedarf vermehrt auch mit den Möglichkeiten des ÖPNV kombinieren.
Viel Spaß und Erfolg bei Deiner Studienarbeit!
Beste Grüße
Detlef
Nachtschwärmer? - Zu Deinen Fragen:
1. Meine Frau und ich fuhren ein Auto mit zu viel Blech, um unsere 26''-Räder darin (!) transportieren zu können. Als wir uns ein passenderes (kleineres) Auto kauften, waren auch gleich 18''-Falträder fällig. Bekannt waren uns die kleinen Räder bereits seit dem Kauf unserer großen Räder.
2. Mit unseren Faltern haben wir uns beim Fachhandel vertraut gemacht und konnten sie auch probefahren. Für die Marke sprach neben dem besonderen Faltmechanismus, dass sich die Kleinen nahezu so komfortabel wie die Großen (derselben Marke) benahmen und im Kern lediglich hinsichtlich Federungskomfort (trotz 'Fully') und 'Kippeligkeit' (durch 18''-Laufräder) für uns leicht tolerierbare Unterschiede aufwiesen.
3. Nutzung weiter fördern? Keine Ahnung ob und wie, aber wer mit offenen Augen durch die Welt geht/fährt, sieht eh immer mehr von diesen Flitzern im Einsatz. Das allein dürfte anstecken, wie ich zumindest das Verhalten derjenigen Betrachter deute, die mir auf meinen Fahrten interessiert nachschauen und gern auch mal zu den Rädchen befragen. Spätestens bei individuellen Überlegungen rückt ein Falter in den Blickpunkt; z.B. Mobilität, Umweltbewusstsein, Gesundheit, praktische Handhabung, bei hässlicher Panne mal flink im Taxi/Bus/... heim, etc. Unsere Falter bekommen ganz sicher auch noch einen 'Bedeutungsschub', wenn das Auto eines Tages ganz abgeschafft ist und wir unser Fortkommen bei Bedarf vermehrt auch mit den Möglichkeiten des ÖPNV kombinieren.
Viel Spaß und Erfolg bei Deiner Studienarbeit!
Beste Grüße
Detlef
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Motte
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Re: Allgemeine Fragen zu Falträdern
Moin Lisa,
2009 als hier nur wenige (< 50) Mitglieder waren, kam das Thema häufiger auf wie die einzelnen Menschen im Forum zum Faltrad gekommen sind. Musst Du mal im Forenkeller stöbern.
Es gab bei mir nicht den einen Grund. Ich neige nicht dazu alles zu kaufen, was ich sehe und benötige bei nicht lebensnotwendigen Dingen immer eine lange Überlegungszeit, bevor ich eine größere Anschaffung tätige.
Mein erstes Faltrad kaufte ich vor ca. 14 Jahren. es sollte meine anderen Räder ergänzen. Ein Auto hatte ich da schon lange nicht mehr.
Initialzündung war ein Artikel eines Pendlers mit Faltrad in einer Radzeitschrift. Aber schon zuvor fand ich es bedrückend, dass man (damals) in der Zeit des Berufsverkehrs im ÖPNV keine Räder mitnehmen durfte. Dass man im ICE überhaupt keine Räder mitnehmen durfte und dieser den Interregio und den IC auf den schnellen Verbindungen immer mehr verdrängte. Dass man im Regional- und Fernverkehr am Bahnhof nie wusste, wo das verflixte Radabteil diesmal auftaucht und ob da noch Platz ist. Hinzu kam die Erkenntnis, durch Beobachtungen von einigen Faltradradnutzern, dass man damit recht unkompliziert auch kombinierte Zug/ Rad-Touren in Regionen unternehmen kann, die man auf eintägigen Touren sonst nicht erreicht. (Bei mir betrifft es vorwiegend das Sauerland)
Zur Wahl der Marke.
Ich habe zurzeit 4 Falträder von 4 verschiedenen Herstellern. Die drei verkauften waren ebenfalls von anderen Herstellern. Von Markentreue also keine Spur.
Im Jahr 2000 spielte das Internet als Informationsquelle noch keine so große Rolle wie heute. Aber es gab schon die "Bromptonauten" auf der Seite von Rainer Zens. Die Erfahrung der (wenigen) dort Aktiven war bei der Auswahl eine große Hilfe. Andere Informationen waren ausgesprochen schwer zu bekommen. Den Ausschlag gab das Angebot des örtlichen Händlers, mit dem ich bereits überaus gute Erfahrung gesammelt hatte. Die vernünftigste Wahl wäre wohl ein Brompton gewesen - aber ich konnte mich damals nicht überwinden, ein Rad zu kaufen, dass ich abgrundtief hässlich und altbacken fand. (Später hab ich dann doch eins gekauft). So wurde es damals ein Faltrad mit vielen Standard Bauteilen und modernen Bremsen - ein 16 Zoll- Batavus Vice Versa Pro mit Riemenantrieb und Hinterbaufederung.
Bewerbung von Falträdern
Sie müssen mit ihren Vorteilen in den Medien überhaupt erst einmal auftauchen. Das ist schon bei normalen Räder so gut wie nie der Fall. Am ehesten dürften sie sich bei Campingfreunden, Bootnutzen und einigen Pendlern durchsetzen. Bei allen anderen scheitert das schlicht am Preis, den man zu zahlen bereit ist. Die Aktionen des ADFC mit dem Hersteller Tern und dem örtlichen Verkehrsunternehmen (Hamburg/München/Bremen/Berlin) sind sicher eine positive Geschichte, weil sie von der (örtlichen Presse) aufgegriffen werden.
Was ich mir sehr gut vorstellen könnte, wären Leihfalträder an beliebten Urlaubsorten. So könnten die autofahrenden Urlauber bequem an ihren Startpunkt kommen, wesentlich entspannter eine Stadt erkunden und lernen dabei die Vorteile des Systems zu schätzen. Das wird sich aber allenfalls bei einzelnen Hotels umsetzen lassen. Die Fremdenverkehrsämter werden wohl kein Geld in die Hand nehmen, damit ihre Gäste woanders rum sausen können.
Gruß
Udo
2009 als hier nur wenige (< 50) Mitglieder waren, kam das Thema häufiger auf wie die einzelnen Menschen im Forum zum Faltrad gekommen sind. Musst Du mal im Forenkeller stöbern.
Es gab bei mir nicht den einen Grund. Ich neige nicht dazu alles zu kaufen, was ich sehe und benötige bei nicht lebensnotwendigen Dingen immer eine lange Überlegungszeit, bevor ich eine größere Anschaffung tätige.
Mein erstes Faltrad kaufte ich vor ca. 14 Jahren. es sollte meine anderen Räder ergänzen. Ein Auto hatte ich da schon lange nicht mehr.
Initialzündung war ein Artikel eines Pendlers mit Faltrad in einer Radzeitschrift. Aber schon zuvor fand ich es bedrückend, dass man (damals) in der Zeit des Berufsverkehrs im ÖPNV keine Räder mitnehmen durfte. Dass man im ICE überhaupt keine Räder mitnehmen durfte und dieser den Interregio und den IC auf den schnellen Verbindungen immer mehr verdrängte. Dass man im Regional- und Fernverkehr am Bahnhof nie wusste, wo das verflixte Radabteil diesmal auftaucht und ob da noch Platz ist. Hinzu kam die Erkenntnis, durch Beobachtungen von einigen Faltradradnutzern, dass man damit recht unkompliziert auch kombinierte Zug/ Rad-Touren in Regionen unternehmen kann, die man auf eintägigen Touren sonst nicht erreicht. (Bei mir betrifft es vorwiegend das Sauerland)
Zur Wahl der Marke.
Ich habe zurzeit 4 Falträder von 4 verschiedenen Herstellern. Die drei verkauften waren ebenfalls von anderen Herstellern. Von Markentreue also keine Spur.
Im Jahr 2000 spielte das Internet als Informationsquelle noch keine so große Rolle wie heute. Aber es gab schon die "Bromptonauten" auf der Seite von Rainer Zens. Die Erfahrung der (wenigen) dort Aktiven war bei der Auswahl eine große Hilfe. Andere Informationen waren ausgesprochen schwer zu bekommen. Den Ausschlag gab das Angebot des örtlichen Händlers, mit dem ich bereits überaus gute Erfahrung gesammelt hatte. Die vernünftigste Wahl wäre wohl ein Brompton gewesen - aber ich konnte mich damals nicht überwinden, ein Rad zu kaufen, dass ich abgrundtief hässlich und altbacken fand. (Später hab ich dann doch eins gekauft). So wurde es damals ein Faltrad mit vielen Standard Bauteilen und modernen Bremsen - ein 16 Zoll- Batavus Vice Versa Pro mit Riemenantrieb und Hinterbaufederung.
Bewerbung von Falträdern
Sie müssen mit ihren Vorteilen in den Medien überhaupt erst einmal auftauchen. Das ist schon bei normalen Räder so gut wie nie der Fall. Am ehesten dürften sie sich bei Campingfreunden, Bootnutzen und einigen Pendlern durchsetzen. Bei allen anderen scheitert das schlicht am Preis, den man zu zahlen bereit ist. Die Aktionen des ADFC mit dem Hersteller Tern und dem örtlichen Verkehrsunternehmen (Hamburg/München/Bremen/Berlin) sind sicher eine positive Geschichte, weil sie von der (örtlichen Presse) aufgegriffen werden.
Was ich mir sehr gut vorstellen könnte, wären Leihfalträder an beliebten Urlaubsorten. So könnten die autofahrenden Urlauber bequem an ihren Startpunkt kommen, wesentlich entspannter eine Stadt erkunden und lernen dabei die Vorteile des Systems zu schätzen. Das wird sich aber allenfalls bei einzelnen Hotels umsetzen lassen. Die Fremdenverkehrsämter werden wohl kein Geld in die Hand nehmen, damit ihre Gäste woanders rum sausen können.
Gruß
Udo
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Jonny
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- Faltrad 1: Dahon Mu XL Sport
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- Wohnort: Schwetzingen
Re: Allgemeine Fragen zu Falträdern
Als Pkw-Nutzer habe ich oft gedacht: Auto stehen lassen und die letzten 2 km mit dem Rad. Oder aber bei Events beweglicher sein, um nicht längere Strecken zu laufen.
Fahrrad passt ohne Zerlegen nicht in den Kofferraum. Also schnell und platzsparend etwas finden.
Durch Zufall auf die Ausverkaufsaktion von Dahon/Hartje aufmerksam geworden und innerhalb kurzer Zeit Infos allgemeiner Art besorgt. Hier im Forum viel gelesen. Auf Messen ohne Fahhradbezug aber mit den Dahon-Angeboten informiert, Qualität und Preise verglichen. Entscheidung in der Spannbreite von Dumpingrädern bis zu Mercedesqualität mit Dahon zum Ausverkaufspreis in Richtung Mittelfeld getroffen.
Ideen zu kleinen Umrüstungen/Verbesserungen umgesetzt. Bin zwar nur Gelegenheitsfahrer und hätte nie an die Möglichkeiten eines Faltrades als Tourer etc. gedacht.
Weiter publik machen? Es gibt schon länger die Bootsbesitzer als Zielgruppe. Spontane Aussage eines Hubschrauberpiloten, als er mein Rad sah: Das wäre was zum Mitnehmen im Hubschrauber.
Falträder sind bislang kein Massenfortbewegungsmittel. Trotz der Transportvorteile durch die Größe und die nicht zu verachtende Qualität. Die für mich fragwürdigen Aktionen von Verkehrsbetrieben in Verbindung mit dem ADFC sind ein Weg, die große Gruppe der Pendler zu erschließen.
Fahrrad passt ohne Zerlegen nicht in den Kofferraum. Also schnell und platzsparend etwas finden.
Durch Zufall auf die Ausverkaufsaktion von Dahon/Hartje aufmerksam geworden und innerhalb kurzer Zeit Infos allgemeiner Art besorgt. Hier im Forum viel gelesen. Auf Messen ohne Fahhradbezug aber mit den Dahon-Angeboten informiert, Qualität und Preise verglichen. Entscheidung in der Spannbreite von Dumpingrädern bis zu Mercedesqualität mit Dahon zum Ausverkaufspreis in Richtung Mittelfeld getroffen.
Ideen zu kleinen Umrüstungen/Verbesserungen umgesetzt. Bin zwar nur Gelegenheitsfahrer und hätte nie an die Möglichkeiten eines Faltrades als Tourer etc. gedacht.
Weiter publik machen? Es gibt schon länger die Bootsbesitzer als Zielgruppe. Spontane Aussage eines Hubschrauberpiloten, als er mein Rad sah: Das wäre was zum Mitnehmen im Hubschrauber.
Falträder sind bislang kein Massenfortbewegungsmittel. Trotz der Transportvorteile durch die Größe und die nicht zu verachtende Qualität. Die für mich fragwürdigen Aktionen von Verkehrsbetrieben in Verbindung mit dem ADFC sind ein Weg, die große Gruppe der Pendler zu erschließen.
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nturn
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Re: Allgemeine Fragen zu Falträdern
Hi!
Also erstmal vielen vielen Dank für die Antworten. Ich finde es echt echt super spannend euere Geschichten zu lesen!
@Falty: ja ein bisschen und zusätzlich bin ich gerade im Ausland, also kommt die Zeitverschiebung dazu!
@Jonny: ich wollte dich fragen wieso du die Aktion fragwürdig findest?
Also erstmal vielen vielen Dank für die Antworten. Ich finde es echt echt super spannend euere Geschichten zu lesen!
@Falty: ja ein bisschen und zusätzlich bin ich gerade im Ausland, also kommt die Zeitverschiebung dazu!
@Jonny: ich wollte dich fragen wieso du die Aktion fragwürdig findest?
Die für mich fragwürdigen Aktionen von Verkehrsbetrieben in Verbindung mit dem ADFC
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Jonny
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Re: Allgemeine Fragen zu Falträdern
Weil der ADFC sich in seiner Satzung die Sicherheit für Fahrradfahrer auf die Fahnen schreibt und diese vehement propagiert. Die Räder der Aktionen in Zusammenarbeit mit einigen Verkehrsbetrieben entsprechen jedoch nicht den Vorschriften der StVZO, egal, wie unsinnig man einige Bestimmungen halten kann oder sie wirklich sind. Und das ist ein nicht auflösbarer Widerspruch zwischen Anspruch und Handeln. Damit für mich fehlende Seriosität und nur reiner Aktionismus.
Und wenn dann der ADFC Presseanfragen nicht einmal beantwortet... Ebenso wie auch genau diese Verkehrsbetriebe.
Insgesamt aber grundsätzlich eine sehr gute Idee, wenn dann die Angebote auch noch wirklich für viele greifen, die Preise und Bedingungen besser wären. Aber vielleicht wird der eine oder andere wachgerüttelt und interessiert sich selbst dann für diese Ergänzung oder Alternative zur Mobilität. Leider fällt meiner Meinung nach bislang die gute Transportmöglichkeit bei gleichzeitiger guter Verwendungsmöglichkeit immer noch zu sehr unter Tisch. Volle Autos, Dach-und Heckträger sind nicht auf den Straßen zu übersehen. Es geht einfacher.
Und wenn dann der ADFC Presseanfragen nicht einmal beantwortet... Ebenso wie auch genau diese Verkehrsbetriebe.
Insgesamt aber grundsätzlich eine sehr gute Idee, wenn dann die Angebote auch noch wirklich für viele greifen, die Preise und Bedingungen besser wären. Aber vielleicht wird der eine oder andere wachgerüttelt und interessiert sich selbst dann für diese Ergänzung oder Alternative zur Mobilität. Leider fällt meiner Meinung nach bislang die gute Transportmöglichkeit bei gleichzeitiger guter Verwendungsmöglichkeit immer noch zu sehr unter Tisch. Volle Autos, Dach-und Heckträger sind nicht auf den Straßen zu übersehen. Es geht einfacher.
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Re: Allgemeine Fragen zu Falträdern
Ich kannte Falträder nur als die komischen Dinger aus den 70ern. Wusste aber das es dort Weiterentwicklungen gibt und habe mich im Internet informiert. Gekauft wurde dann die Dahon Kopie namens Popal. Nachdem einige hier meinten, das die Ähnlichkeiten so überragend sind das sie auch aus der gleichen Fabrik kommen könnten. So habe ich ein günstiges Rad. Was aber von vielen unter anderen Namen gefahren wird und deshalb auch eine gute Ersatzteilsituation hat.
Geplant war eigentlich mit dem Rad zum Auto und dann zur Arbeit. Weil ich etwas weiter weg parken muss. Das ist mir aber auf die Dauer zu umständlich. Deshalb verzichte ich jetzt auf den ÖPNV und mache alles in der Stadt was zu weit für zu Fuß ist, aber zu nah fürs Auto, mit dem Rad. Welches Rad es ist, steht in meinem Profil.
Geplant war eigentlich mit dem Rad zum Auto und dann zur Arbeit. Weil ich etwas weiter weg parken muss. Das ist mir aber auf die Dauer zu umständlich. Deshalb verzichte ich jetzt auf den ÖPNV und mache alles in der Stadt was zu weit für zu Fuß ist, aber zu nah fürs Auto, mit dem Rad. Welches Rad es ist, steht in meinem Profil.