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Radfahren in Berlin

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questor
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von questor »

eieiei...
abhängig wohl kaum, du verwechselst schon wieder Korrelation und Kausalität - viel Spaß beim Kopf rasieren!

Und - von wievielen Todesfällen reden wir, dass Du hieraus überhaupt einen Case machen willst?
Wenn es sich insgesamt um Unfälle beim Abbiegen handeln würde, aber auf jene mit Todesursache reduziert ist a) die Fallzahl winzig und b) eine Reduktion auf Grundlage eines weiteren Faktors vorgenommen, der ebenso kausale begründet sein kann.

lassen wir das mal besser...
Pibach
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von Pibach »

a) die Fallzahl ist nicht "winzig", schau doch einfach mal rein in die Zahlen
b) das könnte sein, aber es sieht erstmal danach aus, dass da ein starker Zusammenhang besteht
Ch.Bacca
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von Ch.Bacca »

Motte hat geschrieben:... Das hat überall zugenommen - leider.
Verstehen kann ich es (das Ausrasten) auch nicht. ...
Ich hatte letztens eine Situation, bei der ich auch (sehr) laut geworden bin und meine Gegenüber haben das vermutlich auch als Ausraster empfunden.

Haupbahnhof Hamburg auf der Rolltreppe:
Ich selbst mit Faltrad rechts und Reisetasche links bepackt und vor mir zwei Männer in feinem Zwirn und ein, vermutlich ortskundiger, Begleiter. Direkt hinter der Rolltreppe bleiben alle stehen und verabschieden sich voneinander. Ich hab nur gebrüllt, dass sie bitte weiter gehen mögen. Das wurde wohl schon als Ausraster empfunden und der Begleiter meinte, mich beruhigen zu müssen (nachdem die Bahn wieder frei war, war die Sache für mich eigentlich schon erledigt). Die feinen Männer haben um Verzeihung gebeten und der andere wollte mich wegen der Lautstärke irgendwie ins Unrecht rücken. Also blieb ich noch ein paar Worte weiter laut.

Mit sanften Worten hätte ich die hässlichen Rempeleien wohl nicht verhindert.
berlinonaut
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von berlinonaut »

berlinonaut hat geschrieben:Laut Tagesspiegel:
"Die Frau ist das 50. tödlich verletzte Unfallopfer in [2016]. Darunter sind 17 Fußgänger, 15 Radfahrer und 10 Motorradfahrer. Fast die Hälfte aller Getöteten - 23 - sind Senioren."

Wenn ich es richtig im Kopf habe sind ca. 5 der getöteten Radler durch rechtsabbiegende LKW um's Leben gekommen - 100% sicher bin ich mir mit den Zahlen aber nicht.
Fünf ist korrekt laut Tagesspiegel von heute:
Unter den 50 Verkehrstoten in diesem Jahr sind 15 Radfahrer. Fünf Radfahrer starben durch rechtsabbiegende Lastwagen, es ist auch in diesem Jahr die häufigste Unfallursache. Nach Zählung des ADFC sind seit Anfang 2008 in Berlin 96 Radfahrende im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Bei 33 von ihnen war der Unfallverursacher ein Lkw, darunter 28 beim Abbiegen nach rechts. Im Oktober war eine junge Radfahrerin in der Beusselstraße von einem Rechtsabbieger getötet worden. Wie berichtet, waren bei diesem Lkw die rechten Außenspiegel verstellt oder defekt.

Die Polizei kritisiert als „typisches Fehlverhalten“ von Lkw-Fahrern „die unaufmerksame und leichtsinnige Fahrweise gegenüber in gleicher Richtung fahrenden Radfahrern“.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach- ... 11342.html

Der Rest des Artikels ist ebenso lesenswert wie der Kommentar zum letzten tödlichen Radunfall mit einem LKW im Oktober: http://www.tagesspiegel.de/politik/toed ... 32108.html


Was Zahlen zu Rad-LKW-Unfällen per Rechtsabbiegen in Berlin angeht gibt es hier eine Untersuchung dazu: http://www.unfallanalyse.de/unfallforsc ... r_lkw.html
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von superfalter »

Ch.Bacca hat geschrieben:
Motte hat geschrieben:... Das hat überall zugenommen - leider.
Verstehen kann ich es (das Ausrasten) auch nicht. ...
Ich hatte letztens eine Situation, bei der ich auch (sehr) laut geworden bin und meine Gegenüber haben das vermutlich auch als Ausraster empfunden.

Haupbahnhof Hamburg auf der Rolltreppe:
Ich selbst mit Faltrad rechts und Reisetasche links bepackt und vor mir zwei Männer in feinem Zwirn und ein, vermutlich ortskundiger, Begleiter. Direkt hinter der Rolltreppe bleiben alle stehen und verabschieden sich voneinander. Ich hab nur gebrüllt, dass sie bitte weiter gehen mögen. Das wurde wohl schon als Ausraster empfunden und der Begleiter meinte, mich beruhigen zu müssen (nachdem die Bahn wieder frei war, war die Sache für mich eigentlich schon erledigt). Die feinen Männer haben um Verzeihung gebeten und der andere wollte mich wegen der Lautstärke irgendwie ins Unrecht rücken. Also blieb ich noch ein paar Worte weiter laut.

Mit sanften Worten hätte ich die hässlichen Rempeleien wohl nicht verhindert.
Typisches Hammelherdenproblem von Lebewesen ohne 360grad Sicht. Ich glaube nur wir Zweiradfahrer haben diesen Blick uns antrainiert, wie auch das schärfere Gehör ;)
berlinonaut
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von berlinonaut »

Nachdem in den letzten Monaten Radfahren und die zugehörige Verkehrspolitik in Berlin ein deutliches Thema geworden sind - nicht zuletzt durch den Volksentscheid Fahrrad - und so auch deutlich auf die politische Agenda der frischgewählten Koalition zu finden sind gibt es offenbar im Chef des Forsa-Instutus, Prof. Dr. Manfred Güllner, eine Person, die mit "Ewiggestriger" nur ausgesprochen unzureichend umschrieben zu sein scheint.
Wer Herzprobleme hat sollte dessen Meinung (die SÄMTLICHEN Untersuchungen, statistischen Erhebungen und Umfragen der letzen 15 Jahre, gleich aus welcher Quelle, Hohn spricht und deren Ergebnisse leugnet) im verlinkten Artikel lieber nicht lesen... Ich zitiere mal nicht - das Ding ist ein Gesamtkunstwerk. :shock:

http://www.berliner-kurier.de/berlin/ki ... r-25220858

Eins kann ich mir aber doch nicht verkneifen: Der Mann ist ja in Statistik bewandert (sollte er jedenfalls sein bei seinem Beruf). Und Doktor-Professor ist er auch. Insofern erstaunt es dann doch ein bisschen, dass wir in Berlin offenbar stolze 139% Bevölkerung haben seiner Aussage nach:
Aus alldem leitet Güllner eine Kritik am künftigen rot-rot-grünen Senat ab. Die Koalition plane „gewaltige Investitionen“ in das Radwegenetz, obwohl „nur 29 Prozent aller Berliner ab 14 Jahren angeben, im Alltag vor allem mit dem Fahrrad unterwegs zu sein“. Deutlich mehr Berliner nutzen die Öffis (61 Prozent) oder das Auto (49 Prozent). Entsprechend enttäuscht seien die Berliner von der Politik:
– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/25220858 ©2016
Das spricht für sich und falls irrsinnigerweise bislang noch jemand an Umfragen von Forsa geglaubt hat kann auch dieser Letzte das jetzt wohl besser einstellen. :roll: :lol:

Dass die BZ als Schwesterblatt der Bild diesem Spassvogel ein derart unkritisches Forum bietet kommt zwar nicht unerwartet, enttäuscht aber doch. Jeder blamiert sich halt so gut er kann. :twisted:

Der Mann ist übrigens Honorarprofessor an der FU Berlin und Wikipedia weiss über ihn:
Güllner gilt für einen Meinungsforscher als ausgesprochen „meinungsfreudig“. Er übe wenig Zurückhaltung bei der Interpretation der Ergebnisse der Forsa-Umfragen. Das brachte ihm wiederholt den Vorwurf ein, er vermische die ermittelten Daten mit persönlichen Ansichten, woraus sich ein Cocktail ergebe, der seriös und unabhängig aussehe, doch voller Meinung stecke. (...)Die (...) von seinem Institut erhobenen Umfragen lieferten regelmäßig besonders hohe oder niedrige Werte für die Parteien. Die steilen Höhenflüge bzw. rasanten Abstürze seien damit aufregende Schlagzeilenlieferanten, woraus der Vorwurf abgeleitet wurde, dass er sich durch besonders extreme Ergebnisse in die Medien bringe und so Marketing für sein Institut betreibe.(...)
In dem vor der Bundestagswahl 2013 veröffentlichten Buch „Die Grünen: Höhenflug oder Absturz?“ beschwor Güllner eine Gefahr für die Demokratie durch die Erfolge von Bündnis 90/Die Grünen, warnte vor einer „grünen Diktatur“ und zog Parallelen zum Aufstieg der NSDAP und zum Ende der Weimarer Republik.(...) Karsten Polke-Majewski beurteilte die Thesen Güllners in der Zeit als „bizarr“. Ebenfalls in der Zeit nannte Frank Drieschner das Buch eine Schmähschrift, die schlampig und kenntnislos, in ihrem Urteil abwegig sei. Belege für Güllners „Krawallpublizistik“ nach dem Muster Thilo Sarrazins suche man vergeblich, sie widersprächen sogar den Ergebnissen, die Forsa selbst ermittelt habe. Bernhard Walker nannte den analytischen Teil des Buches „schlicht Unfug“. Man müsse das Buch nicht ernst nehmen, die „Unterstellungen sind so grotesk, dass man sich wundert, wie ein viel zitierter Meinungsforscher sie ernsthaft von sich geben kann“. Manfred Esslinger kam in der Süddeutschen Zeitung zu dem Ergebnis: „Eigentlich kaum vorstellbar, dass sich einer, der von Beruf Statistiker ist, mit solcher ‚Analyse‘ auf den Markt wagt. […] Das ist so schlicht, dass es nicht mal wirr ist. Ein klarer Fall von Selbstrufmord.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_G%C3%BCllner

Ich würde ja fast sagen: Der Mann ist nicht satisfaktionsfähig. Erstaunlich, dass dem noch jemand eine Plattform gibt. Aber bei Springer geht ja so Einiges, wenn es nur einen ordentlichen Showeffekt verspricht - Inhalt ist da nicht so wichtig.
Adler28
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von Adler28 »

berlinonaut hat geschrieben: Eins kann ich mir aber doch nicht verkneifen: Der Mann ist ja in Statistik bewandert (sollte er jedenfalls sein bei seinem Beruf). Und Doktor-Professor ist er auch. Insofern erstaunt es dann doch ein bisschen, dass wir in Berlin offenbar stolze 139% Bevölkerung haben seiner Aussage nach:
Aus alldem leitet Güllner eine Kritik am künftigen rot-rot-grünen Senat ab. Die Koalition plane „gewaltige Investitionen“ in das Radwegenetz, obwohl „nur 29 Prozent aller Berliner ab 14 Jahren angeben, im Alltag vor allem mit dem Fahrrad unterwegs zu sein“. Deutlich mehr Berliner nutzen die Öffis (61 Prozent) oder das Auto (49 Prozent). Entsprechend enttäuscht seien die Berliner von der Politik:
– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/25220858 ©2016
Nicht so schnell! Ich bin überwiegend mit dem Fahrrad unterwegs, nutze aber auch den ÖPNV und gehe zu Fuß. Ich bin 300 %. Ein beliebtes Statistik-Mittel: Man wirft die Antworten zu völlig verschiedenen Fragen in einen Topf.

Aber eigentlich ist die Folge aus den Zahlen ganz einfach. Ich korrigiere die 139 % jetzt mal mit fiktiven Werten; es geht nur um meine Schlussfolgerung:

Fahrrad 29 %, Auto meinetwegen 34 %, bleiben für den ÖPNV 37 %
Und genau zu diesen Sätzen teilt man das Verkehrsbudget auf. Da fehlen natürlich noch die Fußgänger. Genau wie beim Herrn Professor.
Pibach
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von Pibach »

Man sollte vor allem auch eine bessere Integration der Verkehrsmittel vorantreiben.
Diese Entweder-/Oder-Fronten sind ja nicht zielführend.
berlinonaut
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von berlinonaut »

berlinonaut hat geschrieben:
berlinonaut hat geschrieben:Laut Tagesspiegel:
"Die Frau ist das 50. tödlich verletzte Unfallopfer in [2016]. Darunter sind 17 Fußgänger, 15 Radfahrer und 10 Motorradfahrer. Fast die Hälfte aller Getöteten - 23 - sind Senioren."

Wenn ich es richtig im Kopf habe sind ca. 5 der getöteten Radler durch rechtsabbiegende LKW um's Leben gekommen - 100% sicher bin ich mir mit den Zahlen aber nicht.
Fünf ist korrekt laut Tagesspiegel von heute:
Unter den 50 Verkehrstoten in diesem Jahr sind 15 Radfahrer. Fünf Radfahrer starben durch rechtsabbiegende Lastwagen, es ist auch in diesem Jahr die häufigste Unfallursache. Nach Zählung des ADFC sind seit Anfang 2008 in Berlin 96 Radfahrende im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Bei 33 von ihnen war der Unfallverursacher ein Lkw, darunter 28 beim Abbiegen nach rechts. Im Oktober war eine junge Radfahrerin in der Beusselstraße von einem Rechtsabbieger getötet worden. Wie berichtet, waren bei diesem Lkw die rechten Außenspiegel verstellt oder defekt.

Die Polizei kritisiert als „typisches Fehlverhalten“ von Lkw-Fahrern „die unaufmerksame und leichtsinnige Fahrweise gegenüber in gleicher Richtung fahrenden Radfahrern“.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach- ... 11342.html
Heute gab es die tote Radfahrerin Nummer 16 in Berlin in diesem Jahr und zugleich die sechste in Berlin 2016, die durch einen rechtsabbiegenden LKW getötet wurde. :(

http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 51332.html
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Re: Radfahren in Berlin

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben:Bericht zum Moritzplatz:
http://radzeit.de/eine-spur-sicherer/

Allerdings finde ich die Markierung nicht durchdacht. Schön, dass jetzt Radfahrer mehr Platz haben. Aber eine Außenumrundung für Radler ist als ineffizient und gefährlich bekannt.
Zu dieser Neugestaltung des Unfallschwerpunktes "Moritzplatz" gibt es jetzt Ergebnisse in Zahlen:
Jahre hatte es gedauert, bis die unfallträchtigen Radwege im Kreisverkehr ummarkiert worden waren. Die Autospuren wurden schmaler, die Flächen für den Radverkehr vergrößert. An den Straßeneinmündungen wurden die Radspuren Rot unterlegt und in Richtungsspuren unterteilt. Zudem entstand eine Mittelinsel auf der südlichen Prinzenstraße, um das Queren der Fahrbahn zu erleichtern.

Das Ergebnis: Nach Angaben der Verkehrsverwaltung verringerten sich innerhalb eines Jahres die Unfallzahlen, an denen Radler beteiligt waren, um rund 37 Prozent. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten sowie die pauschalen Unfallkosten sind um die Hälfte gesunken.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/berli ... 79240.html
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