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Dahon Speed

Zeigt her, die Falträder! (Bilder)
bergauf
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Dahon Speed

Beitrag von bergauf »

Inzwischen ist mein Dahon soweit fertig, dass man damit fahren kann.
Ich hab's gestern und heute gleich mal ausprobiert und bin damit in die 4ma gefahren. Morgens raustragen, auseinanderfalten, zur Arbeit fahren, zusammenfalten, reinschaffen, in den Schrank stellen und abends das ganze wieder retour.

Ich habe das Rad gebraucht gekauft und schon einiges umgebaut. So sieht es im Moment aus:
dahon-von-vorne.jpg
Neue Lenksäule, Kettenschutz, Gepäckträger, Lichtanlage, Schaltung, Schloss, Tacho, ... So wie es da steht, wiegt es knapp 17 Kilo, ist also eher ein Schwergewicht.
Der Lenker ist ziemlich hoch und steht nah am Sattel. Dadurch ist die Sitzposition sehr aufrecht, also etwas opamäßig, auch für mich als Nicht-Sportler. Das Fahrgefühl ist zwar nicht "nervös", aber, sagenwirmal, "wendig". Man merkt die kleinen Räder und evtl. den Radstand.


Der Lenker sieht jetzt so aus:
dahon-lenker.jpg
Das Kabel vom Tacho musste ich verlängern, und die Halterung ist mit diesen Gummiringen und Kabelbindern fest. Die Klickfix-Halterung ist nicht ganz festgeschraubt und lässt sich beim Falten leicht nach oben schwenken. Ich habe eine SRAM 3x7 verbaut und noch neue(!) originale Drehschaltgriffe ergattern können.


Nach dem Gepäckträger hatte ich hier ja schon gefragt.
dahon-mit-taschen.jpg
Die Tasche hängt weit genug hinten, damit ich nicht mit der Ferse drankomme. Ich brauche noch eine längere Sattelstütze. Das Schloss ist jetzt nur mit den zwei Klettbändern fest, mal sehen ob das so hält. Auf dem Kettenschutz habe ich mit Klebeband eine Markierung angebracht, damit der Faltradanfänger (=ich) weiß, wie er die Pedale zu stellen hat, dass das Falten reibungslos klappt.


Das ist der gekürzte Kettenschutz und die Schaltung.
dahon-hr.jpg
Die hintere Befestigung des Kettenschutz wird noch geändert, da bleibe ich manchmal hängen.
Ich hab' noch einen Schutzbügel für das Schaltwerk nachgerüstet.

Zusammengefaltet passt es in den Schrank.
dahon-schrank.jpg

Ich brauche jetzt noch irgendeinen kleinen Gurt, mit dem ich das gefaltete Rad am auseinanderklappen hindere, wenn ich es herumtrage, und eine Halterung für den Dahon CarryOn Cover Bag. Wobei der CarryOn Cover Bag natürlich genau so einen Gurt integriert hätte... Und ich hätte gerne ein Luftpumpe, also vermutlich dieses Sattelsützendings, denn was anderes bringe ich nicht sinnvoll unter, oder?

Alles in allem machen die anderen Räder aus meinem Fuhrpark mehr Spaß, das muß ich zugeben. Aber von denen läßt sich keines zusammenfalten. Das Dahon wird wohl nicht viele Kilometer machen, aber es hat seine Nische :-)
Motte
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Re: Dahon Speed

Beitrag von Motte »

Du wirst im Laufe der Zeit ja sicher noch das ein oder andere ändern/anpassen.
Sofern Du mit der Lösung des Taschenhalters am Lenker unzufrieden bist (mich würde es stören, wenn die nicht fest ist), gäbe es eine Lösung an der Lenksäule mit dem Klickfix „Caddy“. Die hatte ich damals am Dahon Mü (das hatte noch keinen Adapter am Steuerrohr) und später auch am Dahon Speed. Das hatte zwar schon die Bohrung für den „Luggage Truss“, den konnte ich aber nicht nutzen, weil die Tasche dem Frontgepäckträger bedrohlich nahe kam. In beiden Fällen hab ich die seitlichen Schrauben des Caddy dann auch gleich genutzt um die Kabellage zu bändigen. Bei mir war der Caddy knapp über dem Ende des Griffes für den Gelenkverschluss verbaut. Hatte ich hier schon mal als Foto eingestellt, ist aber bei irgendeinem Forenumbau verloren gegangen. Wenn Du interessiert bist, suche ich das mal wieder raus und stelle es erneut ein.

Ich hab nun an meinen beiden Tern Rädern den Cargo Rack, den Du ja auch hast. An ihm hab ich jeweils ein besonderes Spanngummi verbaut, das ich mal im Bauhaus Baumarkt durch Zufall entdeckt habe. Es funktioniert so ähnlich wie die Abseilgeräte im Bergsport Dieses:
http://www.tomsbikecorner.de/Masterlock ... 12886.html
Mir war nur das Originalgummi zu stabil und unbeweglich – ich hab es gegen ein dünneres ausgetauscht. Ein Ende ist fest am Gepäckträger verschraubt. (Das kann man dann auch nicht mal eben im Vorbeigehen mitnehmen oder selber verlieren) Durch Zug arretiert ein Keil das durchlaufende Seil - den Haken kann man daher ruckzuck in jeder beliebigen Länge zum Spannen benutzen. Das nutze ich im Zug zum Festmachen des Rades, zum Sichern von Ladung auf dem Gepäckträger, aber auch um das gefaltete Rad zusammenzuhalten.

Baumärkte haben ja mittlerweile fast alles. Bei uns auch Zubehör für Segler. Unter anderem Edelstahl Lochbleche (Streifen). Die könntest Du z.B. (nur als Anregung gedacht) nutzen um deinen Kettenschutz hinten an der Schraube für die V-Brake mit zu befestigen. Innen am Rahmenrohr entlang laufend gibt es keine sich verdrehende Schelle und keine hervorstehenden Teile. Bombenfest ist es obendrein.

Mein erstes Faltrad hab ich auch nur gekauft, um die letzte Meile (bei mir die zwischen ÖPNV und Ziel oder Start) zu überbrücken. Die anderen (richtigen) Räder sollte es immer nur ergänzen. Dann kam ich auf die Idee es einfach mal auf Verdacht im ICE mitzunehmen um bei schönem Wetter in Mainz auszusteigen und das Stück nach Frankfurt (zum Arbeitstreffen) zu radeln. Heute hab ich nur noch Falträder und gar keine „richtigen Räder“ mehr. (war aber vorher auch kein MTB Fan – in dem Revier taugen Falträder nix)

Gruß

Udo
Herakles
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Re: Dahon Speed

Beitrag von Herakles »

Wenn die Sitzposition nicht optimal ist, wird das Rad über kurz oder lang Staub ansetzen, bei meinen Rädern ist das jedenfalls so. Da kann die Schaltung noch so exakt ausgerechnet sein, ein toller Sattel montiert, superhelles Licht und ultrapraktisches Gepäcksystem installiert und das Rad nur 5kg wiegen...
Nach meiner Erfahrung kann man sehr gut mit allerlei Kompromisslösungen klarkommen aber eins muss gut passen und das ist die Ergonomie. Vielleicht bekommst du ja eine besser geeignete Lenksäule, die war übrigens vor Jahren der Grund für den Verkauf meines Speed.
derMac
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Re: Dahon Speed

Beitrag von derMac »

Die alten Speed fahren sich tatsächlich sehr "agil". Bei deinem kommt erschwerend hinzu, dass deine virtuelle Voraublänge (wie stark steht der Lenker vor einer gedachten Linie durch das Steuerrohr) auch praktisch 0 ist, da die geringe Neigung der Lenksäule nach vorn durch einen stark nach hinten gebogenen Lenker wieder aufgehoben wird. Nochmal erschwerend kommt dazu, dass das Rad durch die dir aufgezwungene hecklastige Sitzposition nochmal unruhiger wird. Machen kasst du da nicht viel (außer wachsen damit der Sattel höher kommt), oder versuchen doch noch eine Lenksäule zu bekommen, wo der Lenker nicht fest ist (wie bei diesem Speed). Da könnte man zumindest ein bisschen was einstellen. Das finden dürfte aber schwer werden. Letzte Möglichkeit: die Lenksäule oben absägen und selber basteln. Dürfte aber nur lohnen, wenn man das wirklich selber machen kann, sonst ist der Wert des Rades zu gering.

Mac
Edit: Auf dem Bild von der Seite sieht es nicht ganz so schlimm aus wie auf denen von vorn und von oben.
bergauf
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Re: Dahon Speed

Beitrag von bergauf »

Also, ich bin jetzt ungefähr 50km mit dem Rad gefahren. Die Sitzposition ist vielleicht etwas merkwürdig und nicht optimal, aber so schlimm fand ich sie auch nicht. Ich habe auch noch andere Kompromisse gemacht :-)
Gedacht ist das ganze für den gelegentlichen Gebrauch, also alle paar Wochen mal, wenn ich eben ein Rad brauche, was sich auf Gepäckstückgröße bringen läßt. Und dann Kurzstrecken, vielleicht um die 10 km.
Es wird (dazwischen) also ziemlich sicher Staub ansetzen, jedenfalls war das von vornherein so geplant.


Das Dahon ist heute soweit, dass ich es einigermaßen vernünftig benutzen kann. Jetzt noch ein paar Details, um die Sache rund zu machen, und dann wird es in den Standby geschickt.

Und falls mich das Faltradvirus doch noch packt, kann ich ja immer noch Geld in die Hand nehmen. Aus jetziger Sicht sieht es aber nicht danach aus.
EmilEmil
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Re: Dahon Speed

Beitrag von EmilEmil »

derMac hat geschrieben:Die alten Speed fahren sich tatsächlich sehr "agil"..............
Machen kasst du da nicht viel (außer wachsen damit der Sattel höher kommt),..................
........... Letzte Möglichkeit: die Lenksäule oben absägen und selber basteln. Dürfte aber nur lohnen, wenn man das wirklich selber machen kann, sonst ist der Wert des Rades zu gering.
Mac ........
Hallo, @Mac, ist Dir da nicht ein Denkfehler unterlaufen ?
Wenn der Sattel höher kommt, geht der Schwerpunkt der "Sitzenden Radler-Masse" auch etwas nach hinten (Ein Sitzwinkel von 73,5 [Grd] ist üblich und damit kleiner als 90 [Grd]. Das dürfte einen zu weit hinten liegenden Gesamt-Schwerpunkt (Rad plus Radler) noch weiter verschärfen.
Hier wäre, falls der Schwerpunkt entsprechend der Sitzposition zu weit hinten ist, eine Verschiebung des Schwerpunkts nach vorn angebracht. Da kann man zB erstmal den Sattel ganz weit nach vorn schieben (wenige Zentimeter) oder den Rückschwung einer Sattelstütze nach vorn drehen (dann muß sich aber die Neigung der Satteloberfläche wieder etwa oder genau horizontal ausrichten lassen). Darüberhinaus muß die Lenkstange weiter nach vorn positioniert werden. Da wird man warscheinlich einen Klemmvorbau für den Vorbauschaft (Lenkerstütze) wie es ihn in vielen Längen von ca 40 [mm] bis 130 [mm] gibt, verwenden müssen. Standardmäßig (Ahead-System) kommt dieser mit 28,6 [mm] = 1 1/8 " Durchmesser. Für kleinere Durchmesser gibt es Adapter-Hülsen.
Vorraussetzung dafür ist, den mit dem Vorbau verschweißten Dahon-Lenker-Schrott abzusägen.
Wieviel Durchmesser ein abgesägter Vorbauschaft hat, kann ich aus der Ferne nicht sagen. Falls ein größerer Durchmesser nötig sein sollte, es gibt auch 31,8 [mm] = 1 1/4 " Klemm-Durchmesser Vorbauten . Bis zu diesem Maß kann man auch am Markt verfügbare Sattelstütz-Adapter zum Ausgleich verwenden.
Die übrige Geometrie des Dahon Speed sollte passen. Denn der Radstand dürfte ein übliches Trekkingrad-Maß von ca 104 [cm] haben. Selbst die Gabel hat nur wenig "Vorlauf" (besser; wenig Nachlaufverkürzung durch Gabel-Vorbiegung oder Gabelscheiden-Winkelstellung) , so daß ich auf einen Nachlauf von ca. 56 [mm] tippe. Wenn die Fahrstabilität der Lenkung doch zu agil ist, kann das nur durch mehr Last auf der Vorderachse verbessert werden. Bei richtiger Gewichtsverteilung (Vorn 30 % ?, Hinten 70 %?) sollte mit dem Rad Freihandfahren möglich sein (Gewisse Übung mal vorrausgesetzt; 20" Räder sind da schon mal grenzwertig !).
Falls meine Anregungen erfogreich sein sollten, wird aus dem "gering-wertigen Rad" für den TE ein richtiges Schätzchen, daß er fast allen seinen anderen Rädern vorziehen wird (In der Stadt und bei Touren sowieso, aber sicher nicht im Gelände, falls er ein MTB besitzt).

MfG EmilEmil
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Re: Dahon Speed

Beitrag von derMac »

EmilEmil hat geschrieben:
derMac hat geschrieben:Die alten Speed fahren sich tatsächlich sehr "agil"..............
Machen kasst du da nicht viel (außer wachsen damit der Sattel höher kommt),..................
........... Letzte Möglichkeit: die Lenksäule oben absägen und selber basteln. Dürfte aber nur lohnen, wenn man das wirklich selber machen kann, sonst ist der Wert des Rades zu gering.
Mac ........
Hallo, @Mac, ist Dir da nicht ein Denkfehler unterlaufen ?
Wenn der Sattel höher kommt, geht der Schwerpunkt der "Sitzenden Radler-Masse" auch etwas nach hinten (Ein Sitzwinkel von 73,5 [Grd] ist üblich und damit kleiner als 90 [Grd]. Das dürfte einen zu weit hinten liegenden Gesamt-Schwerpunkt (Rad plus Radler) noch weiter verschärfen.

Jain. Wenn der höhere Sattel zu einer deutlich weiter nach vorn gebeugten Sitzposition führt (weil der Lenker gleich bleibt) gleicht sich das wieder aus bzw. verschiebt den Schwerpunkt sogar leicht nach vorn. Das ist aber mehr eigene Erfahrung als ausgerechnet und hängt von der Körperproportionen und der Radgeometrie ab. Muss also nicht zwingend sein, insofern ist deine Nachfrage berechtigt und meine Aussage nicht ganz sauber.

Mac
EmilEmil
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Re: Dahon Speed

Beitrag von EmilEmil »

So weit so gut,
ich rege mal an, falls @bergauf in Richtung Sitzposition eine Änderung vornimmt, daß er vorher und nachher mal die Gewichtsverteilung feststellt. ZB Messung getrennt vorn vs hinten mittels Personenwaage, und der Höhenunterschied wird jeweils durch untergeschobene Sauerkrautplatten ausgeglichen (Oder heißen die Spanplatten ?).
Das wäre aber auch für alle Radgattungen interessant. Hatte ich in der Frühzeit des Forums schon mal angeregt. Das scheiterte offenbar am 3. Newton'schen Gesetz..(Irgendwas mit Ruhe und Bewegung !)

MfG EmilEmil
bergauf
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Re: Dahon Speed

Beitrag von bergauf »

Soooo

Freitag letzte Woche war der erste richtige Einsatz :-) Es war richtig kalt.
falt-im-einsatz-kalt.jpg
Morgens zur Arbeit, nachmittags von dort weiter zum Zug, und abends vom Zielbahnhof zum Dorf, wo meine Eltern wohnen. Sonntag wieder zurück. Gesamtstrecke wahnsinnige 23 km!

Eigentlich wären es noch 5km mehr geworden, aber mein Vater ließ es sich nicht nehmen, mit dem Auto Richtung Bahnhof zu fahren, und mich unterwegs abzufangen. Auf der Rückreise konnte ich dann durchsetzen, auf eigener Achse zum Bahnhof zu fahren. :mrgreen:

Fazit: Tut was es soll und faltet wie es soll - im Großen und Ganzen. Ich hatte zwei Seitentaschen, die Lenkertasche (siehe Bild) und einen kleinen Rucksack dabei. Auf den nicht-Fahrrad-Anteilen hatte ich das Rad zusammengeklappt in der einen, die beiden Seitentaschen in der anderen Hand und die Lenkertasche im Rucksack. Ich kam trotz des Gewichts überall gut durch.

Ich werde mir es wahrscheinlich in Zukunft sparen, das Rad immer in die Tasche einzupacken. Zu viel Zeitaufwand. Ich laß' die Tasche aber dran, falls ich irgendwo wirklich keinen Dreck hinterlassen darf.
Außerdem habe ich doch extra so einen schönen Halter gebaut ;-)

Es fehlt noch ein Griff zum Tragen. Man kann zwar am Sattel oder am Gebäckträger anfanssen, aber wirklich bequem ist das nicht. Außerdem fehlt noch ein Schutzbügel für den Scheinwerfer. Wenn man im Zug einfach blind hingreift, um das gefaltete Rad schnell festzuhalten, erwischt man leicht mal den Scheinwerfer, und das wird der nicht aushalten. Wahrscheinlich kommt der Konservendeckel wieder weg und dafür ein Bügel hin.

bergauf

Nächster geplanter Einsatz ist ende März...
PetraS
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Re: Dahon Speed

Beitrag von PetraS »

Es fehlt noch ein Griff zum Tragen. Man kann zwar am Sattel oder am Gebäckträger anfanssen, aber wirklich bequem ist das nicht.
Ich hatte auch mal ein 17kg Rad und habe auch überlegt wie man das am besten tragen kann, am Rahmen war es immer am besten, der ist dick genug um es gut zu fassen. Ein Griff muß schon sehr dick sein damit er nicht einschneidet. Aber bei 17kg ist sowas immer unbequem zu tragen, egal wie. Bei meinem 11kg Rad kann ich es überall anfassen zum heben, es ist immer angenehm.
Ich werde mir es wahrscheinlich in Zukunft sparen, das Rad immer in die Tasche einzupacken. Zu viel Zeitaufwand.
Ich hatte anfangs auch eine Tasche. Habe ich schnell wieder aufgegeben, es ist nicht nur Zeitaufwendig, sondern hält der Zug nie da wo du einsteigen möchtest und mußt noch ein Stück laufen. Mit 17kg fast unmöglich. Bei umgekehrter Wagenreihung ist mir auch passiert daß ich es komplett wieder auspacken mußte, weil 200m ist dann doch ein bißchen weit ;) seitdem falte ich es nur kurz vorm einsteigen, dauert ja nur ein paar Sekunden.
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