Kaufberatung 24" und kein Durchblick
Verfasst: Di Apr 18, 2017 11:52 am
Guten Tag allerseits,
ich bin seit einiger Zeit auf die Falträder gestoßen und möchte mir gerne eines zulegen. Aber ehrlich gesagt: je mehr ich lese und Daten studiere, desto weniger Durchblick habe ich . Ich hoffe, dass mir hier einige Erfahrene vielleicht helfen können.
Zu meiner Person: Ich bin in den Fünfzigern, knapp 180 cm groß, normalgewichtig, und lebe ich hier an der schönen schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Das Gelände hier ist flach bis sanft hügelig, geht also schon mal rauf und runter: wir sind an der Grenze zum östlichen Hügelland / Ostholstein und die Schleswig-Holsteinische Schweiz ist auch nicht entfernt und wird öfters mal erkundet. Für den Alltag und Touren habe ich bislang ein 28" Trekking-Rad mit Kettenschaltung. Wobei ich eher der (Schönwetter-) Gelegenheitsfahrer bin, ein Rad unterliegt bei mir keiner harten Alltagsbelastung.
Ich bin Fotograf (nicht beruflich, aber schon ziemlich ernsthafter Amateur) und erkunde gerne mit dem Auto fotografisch das Land. Wenn ich eine schöne Ecke gefunden habe, dann lass ich den Wagen stehen und erkunde zu Fuß oder mit dem Rad die Gegend. Zu Fuß ist man leider räumlich immer etwas beschränkt und mit dem großen Tourenrad hintendrin ist es einfach zunehmend nervig, das Teil raus- und reinzuwuchten, wieder weiter und das ganze von vorn. Zumal ich keinen Van habe, wo das einfacher wäre. Deswegen schwebt mir ein Faltrad vor: zusammenfalten, hinten rein packen und los gehts. Wenn die Gegend erkundet ist oder mir eine andere Perspektive der Landschaft vorschwebt, dann kurz zusammenfalten und einen weiteren Ort erkunden.
Ich bin in einem Fahrradmarkt schon beide Größen 20" und 24" als Falträder gefahren und habe mich eindeutig für die Größe 24" entschieden. Das Fahrgefühl finde ich schon ziemlich erwachsen und bequem und es läuft auch ruhiger als die 20"er. Ja, man merkt das Alter... Ich würde das Teil dann auch im Alltag für den Ort und zum Einkaufen benutzen, ich fand den Fahreindruck absolut alltagstauglich.
Irgendwie bin ich beim Hersteller Tern hängen geblieben. Wenn ich das im aktuellen Programm richtig rausgelesen habe, kommen da für mich und meinen Einsatzwunsch zwei Modelle in Frage:
- Node und Castro.
Ich möchte gerne die 7-Gang-Nabenschaltung (also keine Kettenschaltung) haben, zudem Beleuchtung, Schutzbleche, Gepräckträger etc. - eben komplett alltagstauglich ausgestattet.
Was mich verwirrt: Von jeder Baureihe gibts da unterschiedliche Typenbezeichnungen, und irgendwie kriege ich die konkreten Unterschiede nicht richtig raus. Zudem ist mir unklar, was nun genau bei den 2017ern Modellen dazu gekommen ist, oder ob das eher kosmetischer Natur ist und ich auch ein reduziertes 2016er Modell nehmen sollte. Ins Auge gefasst habe ich das Node D7i und das Castro P7i. Aber warum ist das eine ca. 300 Euro teurer: ist es haltbarer gefertigt oder welche wesentlichen Eigenschaften hat das Castro, was das Node nicht hat? Von der Rahmengeometrie würde mir das Node eigentlich besser gefallen... Noch was: beim Castro wird diese Biologie Postpump Sattelstütze erwähnt (also die integrierte Luftpumpe). Hat das das Node auch oder könnte man das nachrüsten?
Ich schaue nicht auf den letzten Euro beim Kauf, sondern möchte eigentlich was kaufen, was dann auch ein paar lange Jahre hält. Ob das nun hundert oder zweihundert Euro mehr kostet, ist mir jetzt nicht so wichtig - ich möchte aber auch nicht gerne mehr ausgeben als nötig. Also: es darf was kosten (in Grenzen), es soll dann aber auch was Ordentliches sein.
Für Auskünfte, Input, Ergänzungen oder Hinweise zu Punkten, die ich vielleicht noch gar nicht bedacht habe, wäre ich euch sehr dankbar!
ich bin seit einiger Zeit auf die Falträder gestoßen und möchte mir gerne eines zulegen. Aber ehrlich gesagt: je mehr ich lese und Daten studiere, desto weniger Durchblick habe ich . Ich hoffe, dass mir hier einige Erfahrene vielleicht helfen können.
Zu meiner Person: Ich bin in den Fünfzigern, knapp 180 cm groß, normalgewichtig, und lebe ich hier an der schönen schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Das Gelände hier ist flach bis sanft hügelig, geht also schon mal rauf und runter: wir sind an der Grenze zum östlichen Hügelland / Ostholstein und die Schleswig-Holsteinische Schweiz ist auch nicht entfernt und wird öfters mal erkundet. Für den Alltag und Touren habe ich bislang ein 28" Trekking-Rad mit Kettenschaltung. Wobei ich eher der (Schönwetter-) Gelegenheitsfahrer bin, ein Rad unterliegt bei mir keiner harten Alltagsbelastung.
Ich bin Fotograf (nicht beruflich, aber schon ziemlich ernsthafter Amateur) und erkunde gerne mit dem Auto fotografisch das Land. Wenn ich eine schöne Ecke gefunden habe, dann lass ich den Wagen stehen und erkunde zu Fuß oder mit dem Rad die Gegend. Zu Fuß ist man leider räumlich immer etwas beschränkt und mit dem großen Tourenrad hintendrin ist es einfach zunehmend nervig, das Teil raus- und reinzuwuchten, wieder weiter und das ganze von vorn. Zumal ich keinen Van habe, wo das einfacher wäre. Deswegen schwebt mir ein Faltrad vor: zusammenfalten, hinten rein packen und los gehts. Wenn die Gegend erkundet ist oder mir eine andere Perspektive der Landschaft vorschwebt, dann kurz zusammenfalten und einen weiteren Ort erkunden.
Ich bin in einem Fahrradmarkt schon beide Größen 20" und 24" als Falträder gefahren und habe mich eindeutig für die Größe 24" entschieden. Das Fahrgefühl finde ich schon ziemlich erwachsen und bequem und es läuft auch ruhiger als die 20"er. Ja, man merkt das Alter... Ich würde das Teil dann auch im Alltag für den Ort und zum Einkaufen benutzen, ich fand den Fahreindruck absolut alltagstauglich.
Irgendwie bin ich beim Hersteller Tern hängen geblieben. Wenn ich das im aktuellen Programm richtig rausgelesen habe, kommen da für mich und meinen Einsatzwunsch zwei Modelle in Frage:
- Node und Castro.
Ich möchte gerne die 7-Gang-Nabenschaltung (also keine Kettenschaltung) haben, zudem Beleuchtung, Schutzbleche, Gepräckträger etc. - eben komplett alltagstauglich ausgestattet.
Was mich verwirrt: Von jeder Baureihe gibts da unterschiedliche Typenbezeichnungen, und irgendwie kriege ich die konkreten Unterschiede nicht richtig raus. Zudem ist mir unklar, was nun genau bei den 2017ern Modellen dazu gekommen ist, oder ob das eher kosmetischer Natur ist und ich auch ein reduziertes 2016er Modell nehmen sollte. Ins Auge gefasst habe ich das Node D7i und das Castro P7i. Aber warum ist das eine ca. 300 Euro teurer: ist es haltbarer gefertigt oder welche wesentlichen Eigenschaften hat das Castro, was das Node nicht hat? Von der Rahmengeometrie würde mir das Node eigentlich besser gefallen... Noch was: beim Castro wird diese Biologie Postpump Sattelstütze erwähnt (also die integrierte Luftpumpe). Hat das das Node auch oder könnte man das nachrüsten?
Ich schaue nicht auf den letzten Euro beim Kauf, sondern möchte eigentlich was kaufen, was dann auch ein paar lange Jahre hält. Ob das nun hundert oder zweihundert Euro mehr kostet, ist mir jetzt nicht so wichtig - ich möchte aber auch nicht gerne mehr ausgeben als nötig. Also: es darf was kosten (in Grenzen), es soll dann aber auch was Ordentliches sein.
Für Auskünfte, Input, Ergänzungen oder Hinweise zu Punkten, die ich vielleicht noch gar nicht bedacht habe, wäre ich euch sehr dankbar!