Der große Rücklichtvergleich (25 Modelle)
Verfasst: So Jan 22, 2017 11:28 am
Hallo Nachtwandler-, äh –radler,
es ist gerade die dunkle Jahreszeit, und ich bin auf der Suche nach einem neuen Rücklicht. Während es für Frontlampen einige Vergleichstests gibt, geraten die Rücklichter ins Hintertreffen. Gleichzeitig gibt es eine unüberschaubare Angebotsvielfalt, selbst wenn man sich wie ich auf Batterie- und Akkumodelle beschränkt. Sorry Dynamofreunde Und selbst so gibt es alles, vom 1-€-Sparmodell aus China bis zur Designerleuchte, für die man mehr als 50 € berappen kann. Tests habe ich nur wenige (sinnvolle) gefunden:
• Wenig ergiebig derjenige aus dem Tour-Magazin: http://www.tour-magazin.de/zubehoer/lam ... 42261.html
• Schon besser derjenige aus der Mountain Bike: http://www.mountainbike-magazin.de/test ... 8772.2.htm
• Hier einer aus der RoadBike, der aber nur vier Modelle testet: http://www.roadbike.de/test/equipment-b ... 7820.9.htm
• Deshalb noch ein Nachschlag der RoadBike mit vier weiteren: http://www.roadbike.de/test/equipment-b ... 2.9.htm#25
• Hier noch einer aus der Schweiz mit einigen wohl nur dort erhältlichen Modellen: https://www.veloplus.ch/pdf/fachinforma ... 113717.pdf
Die wenigsten dieser Tests haben die Wasserdichtigkeit der Lampen oder die Dauerhaftigkeit der Gummibänder zur Befestigung getestet. Manche schreiben noch nicht mal, ob die Lichter StVZO-konform sind. Ich habe also mal wieder etwas recherchiert und einige Daten zusammengetragen. Dabei habe ich mich auf die Mittelklasse beschränkt und zwei Vergleichstabellen erstellt. Bei unterschiedlichen Gewichtsangaben habe ich die höhere genommen, bei verschieden langen Leuchtzeiten die kürzere. Ich meine, warum sollte ich mir eine superhelle Leuchte zulegen und dann dimmen? Die (Sofortkauf-)Preise waren die besten inkl. Versandkosten, die ich im Netz bei verschiedenen Anbietern gefunden bzw. nicht gefunden habe (Blackburn Flea 2.0). Mehr geht natürlich immer Der schlechteste Wert ist jeweils rot hervorgehoben, der beste durch Fettdruck: Folgende Einsichten habe ich dabei gewonnen:
• Batteriebetriebene Leuchten (gelb hinterlegt) sind im Durchschnitt günstiger als solche mit Akkus (grün).
• Eine Batterie hält x-mal solange wie ein Akku. Natürlich kann man auch Einmalbatterien durch wiederaufladbare ersetzen, aber dann nullifiziert sich die Preisdifferenz, sie werden schneller leer, man benötigt ein passendes Ladegerät, und man muß zum Laden normalerweise das Gehäuse öffnen, was nicht immer ein Vergnügen ist.
• Akkuleuchten sind i.d.R. leichter als batteriebetriebene.
• Für Akkus verwendet man heutzutage keine speziellen Ladegeräte mehr, sondern verwendet den USB-Anschluß des PCs/Laptops/Tablets/Smartphones. Das USB-Kabel ist nicht immer mit dabei.
• Teurere sind von den Daten her nicht automatisch besser als billigere.
• Die Homepages der Hersteller lassen teilweise arg zu wünschen übrig. Da fehlen wichtige Informationen wie die Leuchtdauer oder das Gewicht.
• Der Unterschied zwischen den vom KBA zugelassenen (StVZO-konform) und den nicht zugelassenen ist mir nicht klar (Zeile 9), von den diversen Blinkmodi mal abgesehen. Aber die muß man ja nicht aktivieren.
• Und dann scheint es noch einen Unterschied zwischen Rennrädern bis 11 kg und allen übrigen Rädern zu geben. Aber so tief wollte ich dann doch nicht einsteigen.
• Schwerere Leuchten könnten theoretisch einen größeren Akku beinhalten und damit länger leuchten, tun es aber nur bedingt.
• Die Gewichtsangaben sind nicht immer ganz exakt, weil manchmal mit, manchmal ohne Halterung.
• Zahlreiche Käufer auf Amazon beschweren sich, daß Gummihalterungen mit der Zeit spröde werden und reißen. Teilweise lassen sie sich durch Kabelbinder ersetzen, aber dann sind sie in der Regel nicht mehr abnehmbar.
• Deshalb habe ich die Zeile „Halterung“ eingefügt.
• Manche Modelle hatten auf amazon nur sehr wenige und damit nicht unbedingt repräsentative Bewertungen.
Einige Anmerkungen zu einzelnen Modellen:
• Einige Käufer beschweren sich, daß die Batteriegröße N/LR1 der Sigma Sport Hiro und der B+M Ixback Senso (z.B. unterwegs) schwer zu bekommen und sehr teuer sei.
• B+M gibt zwar an, daß die Ixxi regenfest sein soll. Mehrere Käufer berichten jedoch, daß sie voll Wasser läuft und Schaden nimmt. Von der Gummihalterung, die früher oder später spröde werden und reißen dürfte, ganz zu schweigen. Was die RoadBike nicht davon abgehalten hat, diese Fehlkonstruktion zum „Testsieger“ zu küren.
• Die B+M Ixback hat einen Helligkeits- und einen Bewegungssensor, der die Lampe bei Dunkelheit und Bewegung automatisch einschaltet. Falls jemand den Einbruch der Dunkelheit nicht mitbekommen oder zu faul sein sollte, auf den Knopf zu drücken. Deshalb und dank eines (offenbar wenig effektiven) Diebstahlschutzes soll man es am Rad lassen können. Völlig unverständlich, daß B+M zwar die Halterung separat anbietet, aber das Rücklicht nicht. Damit lädt man Diebe praktisch ein. Außerdem schwer und kurze Leuchtdauer.
• Cateye Omni 3 gibt es in zwei Ausführungen: TL-LD135-R (hier aufgeführt, ohne StVZO) und TL-LD135-G. G scheint die Billigversion zu sein, die zwar mit Halterung geliefert wird und eine KBA-Zulassung hat, aber bei den meisten Käufern durchfällt.
• Contec TL-104 und XLC CL-R14 scheinen baugleich zu sein.
• Dasselbe gilt für Infini I-402 und XLC Oberon.
• Ausgerechnet das teuerste Modell, BBB Sentry BLS-86, hat mit die kürzeste Akkulaufzeit.
Persönliche Schlußfolgerungen:
• Jeder muß für sich selbst entscheiden, ob er einmal Batterien einlegen und damit u.U. jahrelang (gelegentlich) im Dunkeln radeln oder lieber vor jeder Tour, die nach Sonnenuntergang endet, die Akkus noch einmal laden möchte. Ich habe mich für letzteres entschieden, nachdem dasselbe für den neuen Frontscheinwerfer gilt.
• Daraus folgt, daß die Laufzeit mindestens 3 Stunden betragen sollte, weil ich so lange bereits am Stück im Dunkeln geradelt bin. Und das bei Temperaturen von rund 0°C, was die Akkulaufzeit weiter verkürzt. Eine zu lange Leuchtdauer ist andererseits auch wieder unsinnig, weil mein Frontlicht auf der höchsten Stufe „nur“ 3,5 Stunden durchhält.
• Außerdem halte ich eine Ladezustandsanzeige für unverzichtbar.
• Ebenso eine Halterung, die am Rad verbleibt, wenn ich die Leuchte tagsüber oder bei Zwischenstops abnehme. Auf ein Gummiband mit seiner eingebauten Sollbruchstelle würde ich mich nicht verlassen.
• Das heißt, daß nur das Cateye Rapid Micro G übrigbleibt. Die Halterung wird zwar mit einem Gummi fixiert, aber den würde ich durch Kabelbinder ersetzen. Oder die Halterung an der Sattelschraube befestigen, damit ich zum Falten die Sattelstütze ganz einschieben kann.
• Bei den Batterielichtern wäre das Cateye TL-LD135-R mein Favorit.
• Wie beim Frontlicht so achte ich auch beim Rücklicht aufs Gewicht. Benötigt werden zwar beide eher selten, aber wenn ich weiß, daß ich erst im Dunkeln zurückkehre, muß ich sie mitschleppen, selbst wenn ich bei Tageslicht losfahre.
Mein bisheriges No-Name-Rücklicht sah dem XLC Oberon bzw. Inifini I-402 zum Verwechseln ähnlich. Ich hatte es vor vier Jahren gekauft. Für 4,95 € inkl. Versandkosten. Und zwar für zwei Stück! Die Batterien mußte ich kaum je wechseln. Laufzeit also sicher auch 100 Stunden. Gewicht ohne Halterung mit Batterien 54 g. Und es war sehr hell. Trotz oder gerade wegen der fehlenden KBA-Zulassung. Es hatte auch zwei Blinkmodi, aber die habe ich nie verwendet. Man will ja die Gesetzeshüter nicht unnötig wecken
Aber mal im Ernst: Hat Euch schon mal ein übereifriger Polizeibeamter angehalten, um bei Dunkelheit und Kälte zu prüfen, ob Euer Rücklicht ein K samt Zahlencode und Wellenlinie hat? Doch wohl eher, weil ihr „schwarzgefahren“ seid Oder mit Geblinke seine Aufmerksamkeit erregt habt. Ich kenne jedoch kein Rücklicht, das nicht auch eine Dauerleuchtfunktion hat. Beim Frontlicht sehe ich den Sinn der StZVO ein, nämlich daß der Lichtkegel nach oben abgeschnitten ist, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Aber beim Rücklicht?
Wie denkt Ihr darüber? Welches ist Euer Lieblingsmodell? Ich kann die Tabellen gern ergänzen.
es ist gerade die dunkle Jahreszeit, und ich bin auf der Suche nach einem neuen Rücklicht. Während es für Frontlampen einige Vergleichstests gibt, geraten die Rücklichter ins Hintertreffen. Gleichzeitig gibt es eine unüberschaubare Angebotsvielfalt, selbst wenn man sich wie ich auf Batterie- und Akkumodelle beschränkt. Sorry Dynamofreunde Und selbst so gibt es alles, vom 1-€-Sparmodell aus China bis zur Designerleuchte, für die man mehr als 50 € berappen kann. Tests habe ich nur wenige (sinnvolle) gefunden:
• Wenig ergiebig derjenige aus dem Tour-Magazin: http://www.tour-magazin.de/zubehoer/lam ... 42261.html
• Schon besser derjenige aus der Mountain Bike: http://www.mountainbike-magazin.de/test ... 8772.2.htm
• Hier einer aus der RoadBike, der aber nur vier Modelle testet: http://www.roadbike.de/test/equipment-b ... 7820.9.htm
• Deshalb noch ein Nachschlag der RoadBike mit vier weiteren: http://www.roadbike.de/test/equipment-b ... 2.9.htm#25
• Hier noch einer aus der Schweiz mit einigen wohl nur dort erhältlichen Modellen: https://www.veloplus.ch/pdf/fachinforma ... 113717.pdf
Die wenigsten dieser Tests haben die Wasserdichtigkeit der Lampen oder die Dauerhaftigkeit der Gummibänder zur Befestigung getestet. Manche schreiben noch nicht mal, ob die Lichter StVZO-konform sind. Ich habe also mal wieder etwas recherchiert und einige Daten zusammengetragen. Dabei habe ich mich auf die Mittelklasse beschränkt und zwei Vergleichstabellen erstellt. Bei unterschiedlichen Gewichtsangaben habe ich die höhere genommen, bei verschieden langen Leuchtzeiten die kürzere. Ich meine, warum sollte ich mir eine superhelle Leuchte zulegen und dann dimmen? Die (Sofortkauf-)Preise waren die besten inkl. Versandkosten, die ich im Netz bei verschiedenen Anbietern gefunden bzw. nicht gefunden habe (Blackburn Flea 2.0). Mehr geht natürlich immer Der schlechteste Wert ist jeweils rot hervorgehoben, der beste durch Fettdruck: Folgende Einsichten habe ich dabei gewonnen:
• Batteriebetriebene Leuchten (gelb hinterlegt) sind im Durchschnitt günstiger als solche mit Akkus (grün).
• Eine Batterie hält x-mal solange wie ein Akku. Natürlich kann man auch Einmalbatterien durch wiederaufladbare ersetzen, aber dann nullifiziert sich die Preisdifferenz, sie werden schneller leer, man benötigt ein passendes Ladegerät, und man muß zum Laden normalerweise das Gehäuse öffnen, was nicht immer ein Vergnügen ist.
• Akkuleuchten sind i.d.R. leichter als batteriebetriebene.
• Für Akkus verwendet man heutzutage keine speziellen Ladegeräte mehr, sondern verwendet den USB-Anschluß des PCs/Laptops/Tablets/Smartphones. Das USB-Kabel ist nicht immer mit dabei.
• Teurere sind von den Daten her nicht automatisch besser als billigere.
• Die Homepages der Hersteller lassen teilweise arg zu wünschen übrig. Da fehlen wichtige Informationen wie die Leuchtdauer oder das Gewicht.
• Der Unterschied zwischen den vom KBA zugelassenen (StVZO-konform) und den nicht zugelassenen ist mir nicht klar (Zeile 9), von den diversen Blinkmodi mal abgesehen. Aber die muß man ja nicht aktivieren.
• Und dann scheint es noch einen Unterschied zwischen Rennrädern bis 11 kg und allen übrigen Rädern zu geben. Aber so tief wollte ich dann doch nicht einsteigen.
• Schwerere Leuchten könnten theoretisch einen größeren Akku beinhalten und damit länger leuchten, tun es aber nur bedingt.
• Die Gewichtsangaben sind nicht immer ganz exakt, weil manchmal mit, manchmal ohne Halterung.
• Zahlreiche Käufer auf Amazon beschweren sich, daß Gummihalterungen mit der Zeit spröde werden und reißen. Teilweise lassen sie sich durch Kabelbinder ersetzen, aber dann sind sie in der Regel nicht mehr abnehmbar.
• Deshalb habe ich die Zeile „Halterung“ eingefügt.
• Manche Modelle hatten auf amazon nur sehr wenige und damit nicht unbedingt repräsentative Bewertungen.
Einige Anmerkungen zu einzelnen Modellen:
• Einige Käufer beschweren sich, daß die Batteriegröße N/LR1 der Sigma Sport Hiro und der B+M Ixback Senso (z.B. unterwegs) schwer zu bekommen und sehr teuer sei.
• B+M gibt zwar an, daß die Ixxi regenfest sein soll. Mehrere Käufer berichten jedoch, daß sie voll Wasser läuft und Schaden nimmt. Von der Gummihalterung, die früher oder später spröde werden und reißen dürfte, ganz zu schweigen. Was die RoadBike nicht davon abgehalten hat, diese Fehlkonstruktion zum „Testsieger“ zu küren.
• Die B+M Ixback hat einen Helligkeits- und einen Bewegungssensor, der die Lampe bei Dunkelheit und Bewegung automatisch einschaltet. Falls jemand den Einbruch der Dunkelheit nicht mitbekommen oder zu faul sein sollte, auf den Knopf zu drücken. Deshalb und dank eines (offenbar wenig effektiven) Diebstahlschutzes soll man es am Rad lassen können. Völlig unverständlich, daß B+M zwar die Halterung separat anbietet, aber das Rücklicht nicht. Damit lädt man Diebe praktisch ein. Außerdem schwer und kurze Leuchtdauer.
• Cateye Omni 3 gibt es in zwei Ausführungen: TL-LD135-R (hier aufgeführt, ohne StVZO) und TL-LD135-G. G scheint die Billigversion zu sein, die zwar mit Halterung geliefert wird und eine KBA-Zulassung hat, aber bei den meisten Käufern durchfällt.
• Contec TL-104 und XLC CL-R14 scheinen baugleich zu sein.
• Dasselbe gilt für Infini I-402 und XLC Oberon.
• Ausgerechnet das teuerste Modell, BBB Sentry BLS-86, hat mit die kürzeste Akkulaufzeit.
Persönliche Schlußfolgerungen:
• Jeder muß für sich selbst entscheiden, ob er einmal Batterien einlegen und damit u.U. jahrelang (gelegentlich) im Dunkeln radeln oder lieber vor jeder Tour, die nach Sonnenuntergang endet, die Akkus noch einmal laden möchte. Ich habe mich für letzteres entschieden, nachdem dasselbe für den neuen Frontscheinwerfer gilt.
• Daraus folgt, daß die Laufzeit mindestens 3 Stunden betragen sollte, weil ich so lange bereits am Stück im Dunkeln geradelt bin. Und das bei Temperaturen von rund 0°C, was die Akkulaufzeit weiter verkürzt. Eine zu lange Leuchtdauer ist andererseits auch wieder unsinnig, weil mein Frontlicht auf der höchsten Stufe „nur“ 3,5 Stunden durchhält.
• Außerdem halte ich eine Ladezustandsanzeige für unverzichtbar.
• Ebenso eine Halterung, die am Rad verbleibt, wenn ich die Leuchte tagsüber oder bei Zwischenstops abnehme. Auf ein Gummiband mit seiner eingebauten Sollbruchstelle würde ich mich nicht verlassen.
• Das heißt, daß nur das Cateye Rapid Micro G übrigbleibt. Die Halterung wird zwar mit einem Gummi fixiert, aber den würde ich durch Kabelbinder ersetzen. Oder die Halterung an der Sattelschraube befestigen, damit ich zum Falten die Sattelstütze ganz einschieben kann.
• Bei den Batterielichtern wäre das Cateye TL-LD135-R mein Favorit.
• Wie beim Frontlicht so achte ich auch beim Rücklicht aufs Gewicht. Benötigt werden zwar beide eher selten, aber wenn ich weiß, daß ich erst im Dunkeln zurückkehre, muß ich sie mitschleppen, selbst wenn ich bei Tageslicht losfahre.
Mein bisheriges No-Name-Rücklicht sah dem XLC Oberon bzw. Inifini I-402 zum Verwechseln ähnlich. Ich hatte es vor vier Jahren gekauft. Für 4,95 € inkl. Versandkosten. Und zwar für zwei Stück! Die Batterien mußte ich kaum je wechseln. Laufzeit also sicher auch 100 Stunden. Gewicht ohne Halterung mit Batterien 54 g. Und es war sehr hell. Trotz oder gerade wegen der fehlenden KBA-Zulassung. Es hatte auch zwei Blinkmodi, aber die habe ich nie verwendet. Man will ja die Gesetzeshüter nicht unnötig wecken
Aber mal im Ernst: Hat Euch schon mal ein übereifriger Polizeibeamter angehalten, um bei Dunkelheit und Kälte zu prüfen, ob Euer Rücklicht ein K samt Zahlencode und Wellenlinie hat? Doch wohl eher, weil ihr „schwarzgefahren“ seid Oder mit Geblinke seine Aufmerksamkeit erregt habt. Ich kenne jedoch kein Rücklicht, das nicht auch eine Dauerleuchtfunktion hat. Beim Frontlicht sehe ich den Sinn der StZVO ein, nämlich daß der Lichtkegel nach oben abgeschnitten ist, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Aber beim Rücklicht?
Wie denkt Ihr darüber? Welches ist Euer Lieblingsmodell? Ich kann die Tabellen gern ergänzen.