Re: Radreise quer durch Deutschland und Alpen mit Faltrad oder MTB?
Verfasst: Di Mai 01, 2018 9:30 pm
Hallo Zauberfaltrad, Glückwunsch zu der Entscheidung für das MTB. Wenn du keine Anlötteile für Gepäckträger hast gibt es z.b. einen von Thule ( bike rack o.ä), der an fast alle Fahrräder passt. Einfach mal auf der Internetseite schauen.
Ein ganz wesentliches Argument für das MTB sind meiner Ansicht nach dessen Scheibenbremsen, ich unterstelle, dass du die beim Faltrad nicht hast.
Hier im faltradforum gibt es einen extra tread über das heißbremsen der bei Verwendung von Felgenbremsen wie V-brakes. das geht in den Bergen und mit Gepäck bei den kleinen Rädern nämlich schneller als man denkt. Das kann fatale Folgen haben! Würde ich an deiner Stelle mal lesen.
außerdem wirst du merken, dass nach dem strapaziösen Aufstieg das Herunterfahren auf Serpentinen ein höllisches Vergnügen ist. Manchmal kann man direkt Autos jagen. Höllisch deshalb, weil man sich eben manchmal doch verschätzt oder an einer an sich guten Straße dann plötzlich doch mal Sand in einer von 20 Kurven liegt und dann kriegt man die nicht mehr ganz und landet im Seitenstreifen. In dem landeten vorher schon alle möglichen Steine, Geröll und was sonst von der Straße runtergeschoben wurde und die Oberfläche ist mehr als ruppig. Das MTB ist in diesem Terrain zu Hause, das Faltrad kommt sehr schnell an seine Grenzen.
Mir ist das bei der einer Radtour in den neuseeländischen Alpen passiert und zwar ziemlich am Anfang, als ich mich noch nicht so richtig darauf eingestellt hatte, dass das Bremsverhalten mit Gepäck eben doch ganz anders ist als ohne. Auch wenn du nicht schwer bist, sind trotzdem plötzlich 100 Kilo auf der Waage mit Rad und Gepäck . Ich bin damals gestürzt, aber habe mir zum Glück nichts getan. Es war ja auch ein großes Rad.
Vom Hochfahren ist man natürlich auch erschöpft, auch das kann zu Fehleinschätzungen in Kurven führen. Da bist du mit dem MTB auf jeden Fall sicherer unterwegs. Also in diesem Sinne: kein Hals und Beinbruch! EkkehardD
Ein ganz wesentliches Argument für das MTB sind meiner Ansicht nach dessen Scheibenbremsen, ich unterstelle, dass du die beim Faltrad nicht hast.
Hier im faltradforum gibt es einen extra tread über das heißbremsen der bei Verwendung von Felgenbremsen wie V-brakes. das geht in den Bergen und mit Gepäck bei den kleinen Rädern nämlich schneller als man denkt. Das kann fatale Folgen haben! Würde ich an deiner Stelle mal lesen.
außerdem wirst du merken, dass nach dem strapaziösen Aufstieg das Herunterfahren auf Serpentinen ein höllisches Vergnügen ist. Manchmal kann man direkt Autos jagen. Höllisch deshalb, weil man sich eben manchmal doch verschätzt oder an einer an sich guten Straße dann plötzlich doch mal Sand in einer von 20 Kurven liegt und dann kriegt man die nicht mehr ganz und landet im Seitenstreifen. In dem landeten vorher schon alle möglichen Steine, Geröll und was sonst von der Straße runtergeschoben wurde und die Oberfläche ist mehr als ruppig. Das MTB ist in diesem Terrain zu Hause, das Faltrad kommt sehr schnell an seine Grenzen.
Mir ist das bei der einer Radtour in den neuseeländischen Alpen passiert und zwar ziemlich am Anfang, als ich mich noch nicht so richtig darauf eingestellt hatte, dass das Bremsverhalten mit Gepäck eben doch ganz anders ist als ohne. Auch wenn du nicht schwer bist, sind trotzdem plötzlich 100 Kilo auf der Waage mit Rad und Gepäck . Ich bin damals gestürzt, aber habe mir zum Glück nichts getan. Es war ja auch ein großes Rad.
Vom Hochfahren ist man natürlich auch erschöpft, auch das kann zu Fehleinschätzungen in Kurven führen. Da bist du mit dem MTB auf jeden Fall sicherer unterwegs. Also in diesem Sinne: kein Hals und Beinbruch! EkkehardD