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Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Am Tern funktionieren die prima. Beim Birdy aus Prinzip nicht, da stören sie den Faltvorgang.
Ich hab ein Birdy Grey (mit Rohloff Schaltung und Rohloff Kettenspanner) - seit 2005. Die Kette ist dort nur abgefallen, wenn ich mich beim Tausch nicht weiter um die Länge gekümmert habe. Seit ich das tue und die Kettenlänge stimmt (und wenn der Spannhaken nicht verbogen wurde) ist sie auch nie wieder runter gefallen.
Wenn jemand ein neues Birdy hat wüsste ich aber gern mal, wie sich der neue Kettenspanner so schlägt.
Ich hab ein Birdy Grey (mit Rohloff Schaltung und Rohloff Kettenspanner) - seit 2005. Die Kette ist dort nur abgefallen, wenn ich mich beim Tausch nicht weiter um die Länge gekümmert habe. Seit ich das tue und die Kettenlänge stimmt (und wenn der Spannhaken nicht verbogen wurde) ist sie auch nie wieder runter gefallen.
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Ups, da hatte ich wohl mein Dahon im HinterkopfAm Tern funktionieren die prima. Beim Birdy aus Prinzip nicht, da stören sie den Faltvorgang.

Vielleicht kann ich ja diese Scharte damit auswetzen: http://sea.taobao.com/item/en/370354822 ... 118.57FW9E. Wäre vielleicht einen Versuch wert?
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Es gibt da beim Birdy 2 Problembereiche.
Im Fahrbetrieb kann die Kette beim Einfedern in Schwingung geraten und abfallen. (Beim Schalten mit der Kettenschaltung ebenfalls - das Problem haben alle Räder - daher auch die Tern Lösung)
Beim Falten verkürzt sich der Abstand Tretkurbel/Hinterachse und die Kette liegt schlaff rum. Damit das nicht überhand nimmt, haben die Birdys einen Kettenspanner und einen (seinen Einholweg) verlängernden Drahtbügel am Ende
Bei meinem Rad sorgt ein simples Rohr (knapp oberhalb des Kettenrades) am Rahmen und die zwei Kettenschutzscheiben in Verbindung mit dem Kettenspanner + Draht dafür, dass in beiden Fällen die Kette nicht abfällt.
Bei meinem Rad funktioniert das. Wenn es funktioniert und einfach gelöst ist, dann finde ich das besser als ein schickes - aufwändig konstruiertes - aber im Alltagsbetrieb empfindliches Teil.
Denn ehrlich gesagt - schön geht anders. Der olle Drahtbügel, den sie da an den Rohloff Spanner gewürgt haben sieht weder schön aus noch bleibt er immer so stehen, wie er soll. Die Kette saut im gefalteten Zustand lustig den Rahmen ein oder liegt mit ein paar Gliedern am Boden und eventuell im Dreck. (oder auf dem Teppich)
Es gab schon länger (über Tabao) einen Kettenspanner zu kaufen den man am Tretlager befestigt. Der - oder so einer - ist auch an den 2016er Birdys verbaut. Wie gut der funktioniert weiß ich nicht. Warum die damals nicht den Drehpunkt der Hinterbauschwinge ins Tretlager gelegt haben, wüsste ich auch mal gern. Bei meinem Timor z.B. funktioniert das prima und vermeidet bei Nabenschaltung jeglichen Ärger - man kann dann auch einen geschlossenen Kettenkasten verwenden. Der würde aber vermutlich nicht zum technisch/sportlichen Image eines Birdy passen.
Im Fahrbetrieb kann die Kette beim Einfedern in Schwingung geraten und abfallen. (Beim Schalten mit der Kettenschaltung ebenfalls - das Problem haben alle Räder - daher auch die Tern Lösung)
Beim Falten verkürzt sich der Abstand Tretkurbel/Hinterachse und die Kette liegt schlaff rum. Damit das nicht überhand nimmt, haben die Birdys einen Kettenspanner und einen (seinen Einholweg) verlängernden Drahtbügel am Ende
Bei meinem Rad sorgt ein simples Rohr (knapp oberhalb des Kettenrades) am Rahmen und die zwei Kettenschutzscheiben in Verbindung mit dem Kettenspanner + Draht dafür, dass in beiden Fällen die Kette nicht abfällt.
Bei meinem Rad funktioniert das. Wenn es funktioniert und einfach gelöst ist, dann finde ich das besser als ein schickes - aufwändig konstruiertes - aber im Alltagsbetrieb empfindliches Teil.
Denn ehrlich gesagt - schön geht anders. Der olle Drahtbügel, den sie da an den Rohloff Spanner gewürgt haben sieht weder schön aus noch bleibt er immer so stehen, wie er soll. Die Kette saut im gefalteten Zustand lustig den Rahmen ein oder liegt mit ein paar Gliedern am Boden und eventuell im Dreck. (oder auf dem Teppich)
Es gab schon länger (über Tabao) einen Kettenspanner zu kaufen den man am Tretlager befestigt. Der - oder so einer - ist auch an den 2016er Birdys verbaut. Wie gut der funktioniert weiß ich nicht. Warum die damals nicht den Drehpunkt der Hinterbauschwinge ins Tretlager gelegt haben, wüsste ich auch mal gern. Bei meinem Timor z.B. funktioniert das prima und vermeidet bei Nabenschaltung jeglichen Ärger - man kann dann auch einen geschlossenen Kettenkasten verwenden. Der würde aber vermutlich nicht zum technisch/sportlichen Image eines Birdy passen.
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Gates Carbon Drive?Die Kette saut im gefalteten Zustand lustig den Rahmen ein oder liegt mit ein paar Gliedern am Boden und eventuell im Dreck. (oder auf dem Teppich)

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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Einen Zahnriemenantrieb gab es bei den Birdys ja schon vor ewigen Zeiten. Da war die (Werkstoff-) Technik aber noch nicht so weit wie heute. So dass diese Idee wieder aufgegeben wurde.
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Richtig, der war von Thun. Schade, daß es damals GCD noch nicht gab. Hat schon mal jemand versucht, sein Birdy auf das aktuelle System umzurüsten?
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Das stelle ich mir schwierig vor. Der Gates-Riemen benötigt eine gleichbleibende hohe und durchaus engtolerierte Spannung, um nicht überzuspringen. Da sich beim Birdy die effektive Riemenlänge beim Einfedern des Hinterbaus ständig ändert, müßte ein Riemenspanner her, der dazu in der Lage ist. Ein solcher ist mir nicht bekannt. Das Conti-System kommt mit einer geringeren Spannung aus, aber auch hier muß der Riemen gespannt werden.
Wie wurde dies eigentlich beim Thun-Riemenantrieb realisiert? Das größte Problem bei dieser Überlegung dürfte allerdings der Umstand darstellen, daß man bei den dann erforderlichen Spezialteilen wieder auf den "Service" von Riese und Müller angewiesen sein dürfte...
Wie wurde dies eigentlich beim Thun-Riemenantrieb realisiert? Das größte Problem bei dieser Überlegung dürfte allerdings der Umstand darstellen, daß man bei den dann erforderlichen Spezialteilen wieder auf den "Service" von Riese und Müller angewiesen sein dürfte...
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Das sehe ich etwas anders. Es gibt inzwischen einige Beispiele (siehe z.B. http://www.mtb-news.de/forum/t/gates-ca ... t-12422689), wo Gates-Riemen mit nur geringer Spannung funktionieren. Nach Aussage von Fahrradbau Stolz in Zürich, die enge Beziehungen zu Universal Transmissions (Gates-Partner in Deutschland) unterhalten, sind die Lager unserer Räder gar nicht dafür ausgelegt, 24 Stunden pro Tag unter Hochspannung zu stehen. Soweit ich weiß, ist das neuere CDX-System mit Mittelrille da auch weniger anspruchsvoll als das ursprüngliche CDC, bei dem der Riemen seitlich ablaufen kann.
Es stimmt zwar, daß sich die Länge des Hinterbaus beim Ein- und Ausfedern ändert, aber ein Birdy ist kein MTB. Die Variation hält sich also in Grenzen. Dasselbe gilt für das Bernds (http://bernds.de/faltrad/konfigurator/, bei "Kette" rechts auf das vierzeilige Menü-Symbol klicken), und das gibt es auch mit Riemen, sogar in zwei verschiedenen Ausführungen. Und erst noch ohne Riemenspanner (wofür man einen Kettenspanner umfunktionieren könnte), sondern nur mit einem Snubber.
@Mods: Ich finde das Riemen-Thema fast so interessant wie die Frage nach der Radgröße, aber die beiden haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Eigener Thread?
Es stimmt zwar, daß sich die Länge des Hinterbaus beim Ein- und Ausfedern ändert, aber ein Birdy ist kein MTB. Die Variation hält sich also in Grenzen. Dasselbe gilt für das Bernds (http://bernds.de/faltrad/konfigurator/, bei "Kette" rechts auf das vierzeilige Menü-Symbol klicken), und das gibt es auch mit Riemen, sogar in zwei verschiedenen Ausführungen. Und erst noch ohne Riemenspanner (wofür man einen Kettenspanner umfunktionieren könnte), sondern nur mit einem Snubber.
@Mods: Ich finde das Riemen-Thema fast so interessant wie die Frage nach der Radgröße, aber die beiden haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Eigener Thread?
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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Und hier ist es, das erste "offizielle" neue Birdy mit 20-Zoll-Rädern:
Gefunden wo? Natürlich hier: https://world.taobao.com/item/532167954 ... Nfx#detail. Wenn man allerdings sieht, wie wenig Luft zwischen dem 1 1/8-Zoll-Reifen und der Querstrebe des Hinterbaus ist, dann dürfte es den "normalen" Hinterbau aller neuen Birdys und vermutlich auch die gleiche Gabel haben. Dafür hat es vorne wie hinten "richtige" Feder-Dämpfer-Elemente von Shibuya und nicht simple Gummipuffer
Na ja, die Carbon-Felgen und die Sattelstütze hätten von mir aus nicht unbedingt sein müssen. Aber die kann man ja austauschen
Wenn nur der Preis nicht wäre
Ob mich die Lotto-Fee erhört? 
Gefunden wo? Natürlich hier: https://world.taobao.com/item/532167954 ... Nfx#detail. Wenn man allerdings sieht, wie wenig Luft zwischen dem 1 1/8-Zoll-Reifen und der Querstrebe des Hinterbaus ist, dann dürfte es den "normalen" Hinterbau aller neuen Birdys und vermutlich auch die gleiche Gabel haben. Dafür hat es vorne wie hinten "richtige" Feder-Dämpfer-Elemente von Shibuya und nicht simple Gummipuffer




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Re: Birdy von 18- auf 20-Zoll-Räder umbauen?
Du verstehst das einfach mit dem Preis nicht:
Es war schon immer etwas Besonderes einen teuren Geschmack zu haben
Aber teuer und exclusive Technik, die auch noch gut funktioniert. Ih gitt, das geht bei der Formel1, aber nicht beim Faltrad.
Vgl. die Ausführungen im IBC-Forum über den Zahnriemen.
Der kommt nie aus seinen Kinderschuhen raus, ist aber dafür exorbitant teuer.
Der reduziert die Pflege des Zugmitteltriebs ein wenig und ist beim direkten Kontakt mit dem Radler (Hosen/Strümpfe) natürlich glimpflicher (Kettenschmiere ist schon eklig, den Kontakt mit dieser kann man aber durch Kapselung vermeiden), aber nicht Sorgen-frei.
Die Probleme, die der Zahnriemen bereitet, sind Legion. Da benutze man den Link zum IBC-Forum und kann sich ein Bild machen. Einen Zahnriemen mit Spanner wegen notwendigem Längenausgleich ist eine Schnapsidee.
Der Zahnriemen am Fahrrad hat es in der Vergangenheit nicht geschafft und wird es auch in Zukunft nicht schaffen. Denn auch die Entwickler (Gates und Conti) wursteln irgendwas zurecht und behaupten immer "Ja mit dieser oder jener neuen Technologie haben wir den Durchbruch geschafft" bis es dann wieder heißt "April,April...." Einfach nur blinder Aktionismus oder bewußte Täuschung ?
MfG EmilEmil
Es war schon immer etwas Besonderes einen teuren Geschmack zu haben

Aber teuer und exclusive Technik, die auch noch gut funktioniert. Ih gitt, das geht bei der Formel1, aber nicht beim Faltrad.
Vgl. die Ausführungen im IBC-Forum über den Zahnriemen.
Der kommt nie aus seinen Kinderschuhen raus, ist aber dafür exorbitant teuer.
Der reduziert die Pflege des Zugmitteltriebs ein wenig und ist beim direkten Kontakt mit dem Radler (Hosen/Strümpfe) natürlich glimpflicher (Kettenschmiere ist schon eklig, den Kontakt mit dieser kann man aber durch Kapselung vermeiden), aber nicht Sorgen-frei.
Die Probleme, die der Zahnriemen bereitet, sind Legion. Da benutze man den Link zum IBC-Forum und kann sich ein Bild machen. Einen Zahnriemen mit Spanner wegen notwendigem Längenausgleich ist eine Schnapsidee.
Der Zahnriemen am Fahrrad hat es in der Vergangenheit nicht geschafft und wird es auch in Zukunft nicht schaffen. Denn auch die Entwickler (Gates und Conti) wursteln irgendwas zurecht und behaupten immer "Ja mit dieser oder jener neuen Technologie haben wir den Durchbruch geschafft" bis es dann wieder heißt "April,April...." Einfach nur blinder Aktionismus oder bewußte Täuschung ?
MfG EmilEmil